Sündige Schokolade war gestern. Die Mü-Company macht bei ihrer Schoggi alles ein Mü besser. In der Schweiz produziert und CO2-kompensiert sind nur zwei der vielen besonderen Attribute der Schokolade.

Die vierzehn Gründerinnen und Gründer der Mü-Company sind vom Gymasium der Kantonsschule Frauenfeld. Sie beweisen, dass die Klimajugend nicht «nur jammert und nichts tut». Sie sind aktiv geworden und gründeten 2019 ihr eigenes nachhaltiges Unternehmen mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer Lehrerin Stéphanie Tschanz. Sie produzieren klimaneutrale Mü-Schokolade handgemacht in der Schweiz. «Unsere Schokolade trägt den Namen Mü, da wir mit vielen kleinen Taten Grosses bewirken», erklärt Manuel Krenböck, Co-CEO der Mü-Company. Und diese kleinen Taten machen die Mü-Schokolade aus:

  • In der Schweiz von Hand produziert
  • Herstellung und Transport der Rohstoffe sowie die Produktion der Schokolade dreissigfach CO2-kompensiert
  • Kakaobohnen aus nachhaltigem biologischem Anbau von fair bezahlten Kleinbauern aus Ghana, Venezuela und Ecuador
  • Milch aus der Region
  • Schweizer Zucker
  • biologisch abbaubare Verpackung
  • Pro zehn verkaufte Tafeln Schokolade wird ein Baum in Ghana gepflanzt

Chocolate Bars Close up

Nachhaltigkeit und bewusster Konsum Nachhaltigkeit kommt für das Gründerteam von Mü nicht mit Verzicht, sondern mit bewusstem Konsum. «Mü-Schokolade ist für Schokoladengeniesser, die Wert auf hervorragende Qualität legen und gleichzeitig auch achtsam mit der Umwelt umgehen wollen», sagt Krenböck. Das hat seinen Preis – eine Tafel kostet 7.90 Franken – aber für die Kunden ist die Schokolade diesen Preis wert.

Sackgeld sparen für Mü-Schokolade

Tatsächlich kann das Startup bereits sehr viele treue Kunden verzeichnen. Deren Lob bedeutet dem Team besonders viel. «Letztens bemerkte ein Kunde, dass wir uns ausserordentlich gut um sie und ihre Zufriedenheit kümmern. Das war natürlich ein grosses Kompliment. Und ein kleines Mädchen hat unsere Schokolade so gerne, dass es sein Sackgeld dafür spart. Das rührt uns sehr!», erzählt Sara Meister, Co-CEO von Mü. Diese Rückmeldung reflektiert die Leidenschaft des Teams. Denn Krenböck und Meister wollen «nichts Halbpatziges machen». Sie möchten 100 Prozent und mehr geben. «Deshalb wollen wir auch immer mehr wissen und uns stetig verbessern.»

Jeden Tag ein Mü besser

Dies zeigen ihre Erfolge im «Young Enterprises Switzerland»-Programm (YES). Die Mü Company wurde regionale Siegerin in der Ostschweiz, setzte sich daraufhin auch national gegen mehr als 200 Unternehmen durch und gewann drei weitere Awards. Daraufhin durfte sie im europäischen Finale mit dabei sein. Dort feierte das Team seinen neuesten Erfolg: Sara Meister gewann einen der begehrten Leadership Awards. Dabei hat die 18-jährige Gymnasiastin gerade erst das dritte Jahr im Kurzzeitgymnasium abgeschlossen.

«Im Gründungsprozess und Unternehmensaufbau war vieles «Learning by doing. Wir entwickeln uns jeden Tag weiter und werden weiterhin jeden Tag dazulernen. Aber das passt bestens zu uns: Wir wollen ja jeden Tag ein Mü besser werden.»

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

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Sündige Schokolade war gestern. Die Mü-Company macht bei ihrer Schoggi alles ein Mü besser. In der Schweiz produziert und CO2-kompensiert sind nur zwei der vielen besonderen Attribute der Schokolade.

Die vierzehn Gründerinnen und Gründer der Mü-Company sind vom Gymasium der Kantonsschule Frauenfeld. Sie beweisen, dass die Klimajugend nicht «nur jammert und nichts tut». Sie sind aktiv geworden und gründeten 2019 ihr eigenes nachhaltiges Unternehmen mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer Lehrerin Stéphanie Tschanz. Sie produzieren klimaneutrale Mü-Schokolade handgemacht in der Schweiz. «Unsere Schokolade trägt den Namen Mü, da wir mit vielen kleinen Taten Grosses bewirken», erklärt Manuel Krenböck, Co-CEO der Mü-Company. Und diese kleinen Taten machen die Mü-Schokolade aus:

  • In der Schweiz von Hand produziert
  • Herstellung und Transport der Rohstoffe sowie die Produktion der Schokolade dreissigfach CO2-kompensiert
  • Kakaobohnen aus nachhaltigem biologischem Anbau von fair bezahlten Kleinbauern aus Ghana, Venezuela und Ecuador
  • Milch aus der Region
  • Schweizer Zucker
  • biologisch abbaubare Verpackung
  • Pro zehn verkaufte Tafeln Schokolade wird ein Baum in Ghana gepflanzt

Chocolate Bars Close up

Nachhaltigkeit und bewusster Konsum Nachhaltigkeit kommt für das Gründerteam von Mü nicht mit Verzicht, sondern mit bewusstem Konsum. «Mü-Schokolade ist für Schokoladengeniesser, die Wert auf hervorragende Qualität legen und gleichzeitig auch achtsam mit der Umwelt umgehen wollen», sagt Krenböck. Das hat seinen Preis – eine Tafel kostet 7.90 Franken – aber für die Kunden ist die Schokolade diesen Preis wert.

Sackgeld sparen für Mü-Schokolade

Tatsächlich kann das Startup bereits sehr viele treue Kunden verzeichnen. Deren Lob bedeutet dem Team besonders viel. «Letztens bemerkte ein Kunde, dass wir uns ausserordentlich gut um sie und ihre Zufriedenheit kümmern. Das war natürlich ein grosses Kompliment. Und ein kleines Mädchen hat unsere Schokolade so gerne, dass es sein Sackgeld dafür spart. Das rührt uns sehr!», erzählt Sara Meister, Co-CEO von Mü. Diese Rückmeldung reflektiert die Leidenschaft des Teams. Denn Krenböck und Meister wollen «nichts Halbpatziges machen». Sie möchten 100 Prozent und mehr geben. «Deshalb wollen wir auch immer mehr wissen und uns stetig verbessern.»

Jeden Tag ein Mü besser

Dies zeigen ihre Erfolge im «Young Enterprises Switzerland»-Programm (YES). Die Mü Company wurde regionale Siegerin in der Ostschweiz, setzte sich daraufhin auch national gegen mehr als 200 Unternehmen durch und gewann drei weitere Awards. Daraufhin durfte sie im europäischen Finale mit dabei sein. Dort feierte das Team seinen neuesten Erfolg: Sara Meister gewann einen der begehrten Leadership Awards. Dabei hat die 18-jährige Gymnasiastin gerade erst das dritte Jahr im Kurzzeitgymnasium abgeschlossen.

«Im Gründungsprozess und Unternehmensaufbau war vieles «Learning by doing. Wir entwickeln uns jeden Tag weiter und werden weiterhin jeden Tag dazulernen. Aber das passt bestens zu uns: Wir wollen ja jeden Tag ein Mü besser werden.»

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."