Das Startup „Buy Food with Plastic“ kombiniert den Kampf gegen Plastikverschmutzung sowie extremer Armut, in einem kreativen Konzept.
Die Idee des Startups entstand als Reaktion auf die ökologische und politische Situation, die einer der Gründer Khalil Radi im Sommer 2018 in Nicaragua erlebte. In diesem Kontext sah er nicht nur das Leid der Bevölkerung, sondern auch die gravierenden Umweltauswirkungen der Plastikverschmutzung. Diese Erfahrung motivierte ihn, aktiv zu werden. Zusammen mit seinem Team gründete er anschliessend“Buy Food with Plastic“.
Ihr Konzept schafft eine Win-Win-Situation und verleiht dem Plastik einen Wert: Die Bevölkerung sammelt Plastikflaschen und erhält im Gegenzug für 20 Flaschen eine ausgewogene Mahlzeiten.,,Von Anfang an fand das Konzept allgemeine Zustimmung und Begeisterung. Wir expandierten sogar schon nach Indien und Ghana. Überall sind lokale Teams vor Ort aktiv und organisieren regelmäßig Community-Events, so Anna Gracia Herbst, Mitgründerin und Geschäftsleiterin von „Buy Food with Plastic’’. Mit bereits über 200’000 gesammelten Plastikflaschen, fast 90’000 verteilten Mahlzeiten, 57 geschaffenen Arbeitsplätze sowie 236 Mitgliedern weltweit, haben sie bereits einen grossen Meilenstein geschafft.
Nachhaltiger Ablauf
Die Umwelt profitiert somit von der Reduzierung der Plastikabfälle und es werden Arbeitsplätze geschaffen. Zudem entsteht ein geschlossener Kreislauf, bei dem recycelte Plastikflaschen in neue Produkte umgewandelt und durch den Verkauf erneut in den Produktionsprozess integriert werden. Die Deckel und Ringe der Pet-Flaschen wird unter anderem für die Herstellung von Pflanzentöpfen, Jenga Spieltürmen oder Eiskratzer in der Schweiz oder als Surfkämme in Nicaragua und Kalifornien verwendet. Die Verbreitung erfolgt durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Das Startup legt grossen Wert darauf, dass alle willkommen sind, sich an der Initiative zu beteiligen – unabhängig von ihrem sozialen Status oder ihrer Herkunft. Sogar Touristen können mitmachen.
Zukunft
Sie haben auch bereits viele Ideen für die Zukunft. In Indien planen sie die Eröffnung eines Restaurants, in dem Plastik als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Zudem haben sie bereits Anfragen von einer Schweizer Firma erhalten, die mit dem gefundenen Plastik Schuhlöffel herstellen möchte. ,,Die Zusammenarbeit mit Partnern in der Schweiz ist zudem von entscheidender Bedeutung, um Produkte zu entwickeln und Projekte zu finanzieren, sagt Anna’’. Ihr Ziel ist klar: Aufklärung über Plastikverschmutzung und ganzheitliche Nachhaltigkeit. Sie setzen auf smarte Ressourcennutzung und wollen andere dazu inspirieren, dasselbe zu tun. ,,Wir sind davon überzeugt, dass durch die Verfolgung unserer Vision nicht nur das Bewusstsein für Plastik geschärft wird, sondern auch viele Menschen auf der Welt motiviert werden, aktiv zu werden.
Gründungsjahr: Oktober 2018
Website: https://buyfoodwithplastic.org/
Phase: Growth Stage (Wachstums-/Internationalisierungsphase)
Das Startup „Buy Food with Plastic“ kombiniert den Kampf gegen Plastikverschmutzung sowie extremer Armut, in einem kreativen Konzept.
Die Idee des Startups entstand als Reaktion auf die ökologische und politische Situation, die einer der Gründer Khalil Radi im Sommer 2018 in Nicaragua erlebte. In diesem Kontext sah er nicht nur das Leid der Bevölkerung, sondern auch die gravierenden Umweltauswirkungen der Plastikverschmutzung. Diese Erfahrung motivierte ihn, aktiv zu werden. Zusammen mit seinem Team gründete er anschliessend“Buy Food with Plastic“.
Ihr Konzept schafft eine Win-Win-Situation und verleiht dem Plastik einen Wert: Die Bevölkerung sammelt Plastikflaschen und erhält im Gegenzug für 20 Flaschen eine ausgewogene Mahlzeiten.,,Von Anfang an fand das Konzept allgemeine Zustimmung und Begeisterung. Wir expandierten sogar schon nach Indien und Ghana. Überall sind lokale Teams vor Ort aktiv und organisieren regelmäßig Community-Events, so Anna Gracia Herbst, Mitgründerin und Geschäftsleiterin von „Buy Food with Plastic’’. Mit bereits über 200’000 gesammelten Plastikflaschen, fast 90’000 verteilten Mahlzeiten, 57 geschaffenen Arbeitsplätze sowie 236 Mitgliedern weltweit, haben sie bereits einen grossen Meilenstein geschafft.
Nachhaltiger Ablauf
Die Umwelt profitiert somit von der Reduzierung der Plastikabfälle und es werden Arbeitsplätze geschaffen. Zudem entsteht ein geschlossener Kreislauf, bei dem recycelte Plastikflaschen in neue Produkte umgewandelt und durch den Verkauf erneut in den Produktionsprozess integriert werden. Die Deckel und Ringe der Pet-Flaschen wird unter anderem für die Herstellung von Pflanzentöpfen, Jenga Spieltürmen oder Eiskratzer in der Schweiz oder als Surfkämme in Nicaragua und Kalifornien verwendet. Die Verbreitung erfolgt durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Das Startup legt grossen Wert darauf, dass alle willkommen sind, sich an der Initiative zu beteiligen – unabhängig von ihrem sozialen Status oder ihrer Herkunft. Sogar Touristen können mitmachen.
Zukunft
Sie haben auch bereits viele Ideen für die Zukunft. In Indien planen sie die Eröffnung eines Restaurants, in dem Plastik als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Zudem haben sie bereits Anfragen von einer Schweizer Firma erhalten, die mit dem gefundenen Plastik Schuhlöffel herstellen möchte. ,,Die Zusammenarbeit mit Partnern in der Schweiz ist zudem von entscheidender Bedeutung, um Produkte zu entwickeln und Projekte zu finanzieren, sagt Anna’’. Ihr Ziel ist klar: Aufklärung über Plastikverschmutzung und ganzheitliche Nachhaltigkeit. Sie setzen auf smarte Ressourcennutzung und wollen andere dazu inspirieren, dasselbe zu tun. ,,Wir sind davon überzeugt, dass durch die Verfolgung unserer Vision nicht nur das Bewusstsein für Plastik geschärft wird, sondern auch viele Menschen auf der Welt motiviert werden, aktiv zu werden.
Gründungsjahr: Oktober 2018
Website: https://buyfoodwithplastic.org/
Phase: Growth Stage (Wachstums-/Internationalisierungsphase)
