Das Thema «Smart City» wird immer wichtiger. Das «Internet of Things»-Projekt «Nubo Air» von Noser Engineering und Sensirion ist aber für Smart Citys nur eine Möglichkeit von vielen. Ein Ausblick mit Oliver Buntefuss von Noser Engineering.

Das Nubo-Air-Monitoring-System der beiden Schweizer Firmen Sensirion und Noser Engineering ist eine Echtzeitüberwachung der Luftverschmutzung und ein typisches Projekt im Internet of Things (IoT). Mit seiner weltweiten GSM-Abdeckung und optionalem Solarpanel ist das Gerät sofort und überall einsatzbereit. Die Daten können über die Nubo Cloud abgerufen und mittels API in bestehenden Systemen verarbeitet werden.

nubo misst Umweltdaten und übermittelt sie über das Internet of Things an die Verantwortlichen. Diese können die Datenauswertungen für Optimierungen wie hier beim Smart Farming nutzen.

nubo misst Umweltdaten und übermittelt sie über das Internet of Things an die Verantwortlichen. Diese können die Datenauswertungen für Optimierungen wie hier beim Smart Farming nutzen.

Sensirion entwickelte die Sensoren und Hardware, Noser Engineering brachte die Expertise in der hardwarenahen Software-Entwicklung, der Optimierung von Low-Power-Komponenten sowie die Anbindung an die Cloudplattform ein.

Nubo Air wird in Smart Citys installiert. Für welche Städte lohnt es sich, Nubo Air einzusetzen?

Oliver Buntefuss: Hier gibt es keine Grenzen. Man kann mit einem Sensor starten und diesen um beliebig viele ergänzen. Das Umweltbewusstsein der Bevölkerung nimmt zu. Somit sind die Städte gefordert, Informationen zur Luftqualität publizieren zu können.

Welche Einsatzbereiche sind am vielversprechendsten?

Auch im Smart Farming, in Smart Factorys und im Schutz gegen Waldbrände kommt Nubo Air zum Einsatz. Alle diese Systeme sind durch die Digitalisierung – zum Beispiel im IoT-Umfeld – geprägt. Daten sind das neue Gold der Zukunft und helfen, neue Erkenntnisse in Echtzeit zu gewinnen. Immer unter der Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit, können sie die Unternehmen weiterbringen.

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Welche smarten Produkte könnten der Stadt Winterthur helfen auf dem Weg zur «Smart City»?

Das Internet of Things wird prägend und die Digitalisierung kennt fast keine Grenzen. Alles fängt mit der Gewinnung und Verarbeitung von Daten an. Sei das wie im Falle von Nubo Air bei der Überwachung der Luftqualität oder wie bei der Weblösung PROFILIO des Eidgenössischen Personalamts für einheitliche Stellenbeschreibungen und Interviewleitfäden. Durch unsere Technologie-, Methoden- und Branchenkompetenz sindwir in der Lage, auch die Stadt Winterthur erfolgreich auf dem Weg zur «Smart City» zu begleiten.

In welchen Bereichen unterstützt Noser Engineering Startups?

Startups haben einen klaren Fokus auf ein Produkt oder einen Anwendungsfall. Die gesamte Energie wird verwendet, die Idee als fertiges Produkt auf den Markt zu bringen. Noser Engineering ist technologisch fokussiert und kann die Erfahrung beim Bau der Lösung zur Verfügung stellen. Wir helfen Startups, entweder den ersten Prototypen zu erstellen oder den Schritt zur marktreifen Lösung zu gehen und bringen unsere technische Expertise ein. Hier gehören auch die regulierten Märkte wie die Medizinaltechnik dazu.

Noser Engineering engagiert sich als Hauptsponsor des Hackathons Winterthur vom 22. – 24. Oktober. Was versprechen Sie sich davon?

Ganz nach dem Motto «Technologie ist unsere Leidenschaft» sind wir gespannt auf die kreativen Lösungen, welche die Teilnehmenden auf die Fragestellungen in kurzer Zeit entwickeln. Für uns ist dieser Anlass auch eine Förderung der IT-Fachkräfte, bei denen wir auch in Zukunft als attraktiver Arbeitgeber zählen wollen.

Jenny Petrini

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Das Thema «Smart City» wird immer wichtiger. Das «Internet of Things»-Projekt «Nubo Air» von Noser Engineering und Sensirion ist aber für Smart Citys nur eine Möglichkeit von vielen. Ein Ausblick mit Oliver Buntefuss von Noser Engineering.

Das Nubo-Air-Monitoring-System der beiden Schweizer Firmen Sensirion und Noser Engineering ist eine Echtzeitüberwachung der Luftverschmutzung und ein typisches Projekt im Internet of Things (IoT). Mit seiner weltweiten GSM-Abdeckung und optionalem Solarpanel ist das Gerät sofort und überall einsatzbereit. Die Daten können über die Nubo Cloud abgerufen und mittels API in bestehenden Systemen verarbeitet werden.

nubo misst Umweltdaten und übermittelt sie über das Internet of Things an die Verantwortlichen. Diese können die Datenauswertungen für Optimierungen wie hier beim Smart Farming nutzen.

nubo misst Umweltdaten und übermittelt sie über das Internet of Things an die Verantwortlichen. Diese können die Datenauswertungen für Optimierungen wie hier beim Smart Farming nutzen.

Sensirion entwickelte die Sensoren und Hardware, Noser Engineering brachte die Expertise in der hardwarenahen Software-Entwicklung, der Optimierung von Low-Power-Komponenten sowie die Anbindung an die Cloudplattform ein.

Nubo Air wird in Smart Citys installiert. Für welche Städte lohnt es sich, Nubo Air einzusetzen?

Oliver Buntefuss: Hier gibt es keine Grenzen. Man kann mit einem Sensor starten und diesen um beliebig viele ergänzen. Das Umweltbewusstsein der Bevölkerung nimmt zu. Somit sind die Städte gefordert, Informationen zur Luftqualität publizieren zu können.

Welche Einsatzbereiche sind am vielversprechendsten?

Auch im Smart Farming, in Smart Factorys und im Schutz gegen Waldbrände kommt Nubo Air zum Einsatz. Alle diese Systeme sind durch die Digitalisierung – zum Beispiel im IoT-Umfeld – geprägt. Daten sind das neue Gold der Zukunft und helfen, neue Erkenntnisse in Echtzeit zu gewinnen. Immer unter der Berücksichtigung von Datenschutz und Datensicherheit, können sie die Unternehmen weiterbringen.

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Welche smarten Produkte könnten der Stadt Winterthur helfen auf dem Weg zur «Smart City»?

Das Internet of Things wird prägend und die Digitalisierung kennt fast keine Grenzen. Alles fängt mit der Gewinnung und Verarbeitung von Daten an. Sei das wie im Falle von Nubo Air bei der Überwachung der Luftqualität oder wie bei der Weblösung PROFILIO des Eidgenössischen Personalamts für einheitliche Stellenbeschreibungen und Interviewleitfäden. Durch unsere Technologie-, Methoden- und Branchenkompetenz sindwir in der Lage, auch die Stadt Winterthur erfolgreich auf dem Weg zur «Smart City» zu begleiten.

In welchen Bereichen unterstützt Noser Engineering Startups?

Startups haben einen klaren Fokus auf ein Produkt oder einen Anwendungsfall. Die gesamte Energie wird verwendet, die Idee als fertiges Produkt auf den Markt zu bringen. Noser Engineering ist technologisch fokussiert und kann die Erfahrung beim Bau der Lösung zur Verfügung stellen. Wir helfen Startups, entweder den ersten Prototypen zu erstellen oder den Schritt zur marktreifen Lösung zu gehen und bringen unsere technische Expertise ein. Hier gehören auch die regulierten Märkte wie die Medizinaltechnik dazu.

Noser Engineering engagiert sich als Hauptsponsor des Hackathons Winterthur vom 22. – 24. Oktober. Was versprechen Sie sich davon?

Ganz nach dem Motto «Technologie ist unsere Leidenschaft» sind wir gespannt auf die kreativen Lösungen, welche die Teilnehmenden auf die Fragestellungen in kurzer Zeit entwickeln. Für uns ist dieser Anlass auch eine Förderung der IT-Fachkräfte, bei denen wir auch in Zukunft als attraktiver Arbeitgeber zählen wollen.

Jenny Petrini

Jenny Petrini