Digital Winterthur schafft im Dialog mit der Bevölkerung Verständnis für die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Das Ziel: Winterthur kann mit der unaufhaltsamen Digitalisierung mithalten.

Der Graben zwischen dem, was technologisch möglich ist und dem, was Nutzer verstehen und anwenden, wächst kontinuierlich an. Digitale Lösungen entwickeln sich weiter, noch bevor wir Nutzerinnen und Nutzer die neusten Tools bedienen – geschweige denn verstehen – können. Überforderung, Abneigung und fehlendes Verständnis sind die Folgen.

Digitalisierung besser verstehen und als Chance begreifen

Der Verein Digital Winterthur will helfen, diese negativen Auswirkungen so gut wie möglich zu vermeiden, indem er Raum für Dialog und Wissensaustausch schafft. «Wir wollen nicht Menschen digitalisieren, sondern über Digitalisierung einen Dialog führen. Es braucht vor allem Verständnis für neue Technologien und eine gute Einschätzungsfähigkeit der Chancen und Risiken der Digitalisierung», erklärt Vereinspräsident Raphael Tobler die Mission. Der Verein fordert also nicht, dass die Digitalisierung vorangetrieben wird, sondern macht das Mithalten mit den Entwicklungen einfacher und die Anwender kompetenter.

Gesamtwirtschaft muss sich mit der Digitalisierung befassen

Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen, Schulen, Behörden, Politik und andere Organisationen haben Mühe, Schritt zu halten. Dies ist auch der Hauptgrund, warum Digital Winterthur so stark auf Partnerschaften setzt. «Digitalisierung ist ein Querschnittthema und betrifft so gut wie alle Bereiche. Gerade deshalb haben wir darauf geachtet, dass wir den Verein gut ins Winterthurer Ökosystem einbetten», erläutert Vorstandsmitglied Fabian Danko die Strategie. Digital Winterthur arbeitet entsprechend mit dem House of Winterthur, der ZHAW, dem KMU-Verband, der Handelskammer und der Stadt Winterthur zusammen. Sie organisieren gemeinsam Events und Dialogmöglichkeiten für und mit Bevölkerung und Unternehmen.

Winterthur auf dem Weg zur Smart City begleiten

Als eine der ersten Schweizer Städte hat Winterthur 2018 die Strategie Smart City Winterthur verabschiedet. Eines der Hauptziele dieser Strategie ist, dass die Stadt Winterthur intelligent, vernetzt und sicher ist. Auf dem Weg dahin muss die Bevölkerung aber begleitet werden. Denn wenn die Öffentlichkeit nicht auf Änderungen vorbereitet wird, wirken sich solche Projekte negativ auf die soziale Akzeptanz aus. Durch Nähe zu den Leuten, das breite Netzwerk und das Know-how der Partner kann Digital Winterthur bei dieser Begleitung auf dem Weg zur Smart City unterstützen.

Digitaltag 2020 dank digitalen Möglichkeiten gerettet

Die Vorträge und Diskussionen vom Digitaltag Winterthur 2020 sind online verfügbar.
(Bild: Daniel Dioszgheny)

Die ersten Dialoge und Inhalte zu Smart City, Smart Energy, Digital Health, Bildung und digitale Transformation entstanden letztes Jahr im Rahmen der Digitaltage Winterthur. Der Event hätte eigentlich im grossen Stil und mitten in der Stadt über Digitalisierungsthemen aufklären sollen. Was wegen Corona nicht möglich war, wurde mit einem digitalen Digitaltag gerettet. Interviews und Podiumsdiskussionen mit Spezialistinnen und Spezialisten in den verschiedenen digitalen Themenfeldern wurden live gestreamt – und sind auf der Website von Digital Winterthur weiterhin abrufbar.

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

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Digital Winterthur schafft im Dialog mit der Bevölkerung Verständnis für die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Das Ziel: Winterthur kann mit der unaufhaltsamen Digitalisierung mithalten.

Der Graben zwischen dem, was technologisch möglich ist und dem, was Nutzer verstehen und anwenden, wächst kontinuierlich an. Digitale Lösungen entwickeln sich weiter, noch bevor wir Nutzerinnen und Nutzer die neusten Tools bedienen – geschweige denn verstehen – können. Überforderung, Abneigung und fehlendes Verständnis sind die Folgen.

Digitalisierung besser verstehen und als Chance begreifen

Der Verein Digital Winterthur will helfen, diese negativen Auswirkungen so gut wie möglich zu vermeiden, indem er Raum für Dialog und Wissensaustausch schafft. «Wir wollen nicht Menschen digitalisieren, sondern über Digitalisierung einen Dialog führen. Es braucht vor allem Verständnis für neue Technologien und eine gute Einschätzungsfähigkeit der Chancen und Risiken der Digitalisierung», erklärt Vereinspräsident Raphael Tobler die Mission. Der Verein fordert also nicht, dass die Digitalisierung vorangetrieben wird, sondern macht das Mithalten mit den Entwicklungen einfacher und die Anwender kompetenter.

Gesamtwirtschaft muss sich mit der Digitalisierung befassen

Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen, Schulen, Behörden, Politik und andere Organisationen haben Mühe, Schritt zu halten. Dies ist auch der Hauptgrund, warum Digital Winterthur so stark auf Partnerschaften setzt. «Digitalisierung ist ein Querschnittthema und betrifft so gut wie alle Bereiche. Gerade deshalb haben wir darauf geachtet, dass wir den Verein gut ins Winterthurer Ökosystem einbetten», erläutert Vorstandsmitglied Fabian Danko die Strategie. Digital Winterthur arbeitet entsprechend mit dem House of Winterthur, der ZHAW, dem KMU-Verband, der Handelskammer und der Stadt Winterthur zusammen. Sie organisieren gemeinsam Events und Dialogmöglichkeiten für und mit Bevölkerung und Unternehmen.

Winterthur auf dem Weg zur Smart City begleiten

Als eine der ersten Schweizer Städte hat Winterthur 2018 die Strategie Smart City Winterthur verabschiedet. Eines der Hauptziele dieser Strategie ist, dass die Stadt Winterthur intelligent, vernetzt und sicher ist. Auf dem Weg dahin muss die Bevölkerung aber begleitet werden. Denn wenn die Öffentlichkeit nicht auf Änderungen vorbereitet wird, wirken sich solche Projekte negativ auf die soziale Akzeptanz aus. Durch Nähe zu den Leuten, das breite Netzwerk und das Know-how der Partner kann Digital Winterthur bei dieser Begleitung auf dem Weg zur Smart City unterstützen.

Digitaltag 2020 dank digitalen Möglichkeiten gerettet

Die Vorträge und Diskussionen vom Digitaltag Winterthur 2020 sind online verfügbar.
(Bild: Daniel Dioszgheny)

Die ersten Dialoge und Inhalte zu Smart City, Smart Energy, Digital Health, Bildung und digitale Transformation entstanden letztes Jahr im Rahmen der Digitaltage Winterthur. Der Event hätte eigentlich im grossen Stil und mitten in der Stadt über Digitalisierungsthemen aufklären sollen. Was wegen Corona nicht möglich war, wurde mit einem digitalen Digitaltag gerettet. Interviews und Podiumsdiskussionen mit Spezialistinnen und Spezialisten in den verschiedenen digitalen Themenfeldern wurden live gestreamt – und sind auf der Website von Digital Winterthur weiterhin abrufbar.

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."