«Eigenständigkeit heisst nicht nur Verantwortung und Ungewissheit, sondern vor allem Freiheit für unabhängige Entscheidungen und Zeiteinteilung.»
Bottmedical AG stellt einerseits bio-basierte Kunststoffschiene zur Korrektur von Zahnfehlstellungen her, andererseits produzieren sie auch einzigartige ultradünne Nanosensoren, die als Schnittstelle für smartphone-App und Zunge fungieren. Die Co-Founders Tino Töpper und Bekim Osmani erzählen, was sie sich von der Idee erhoffen und was sie auf dem Weg zum erfolgreichen Startup gelernt haben.
Bottmedical AG
Namen der Gründenden: Tino Töpper, Bekim Osmani, Pascal Brenneisen, Jeannette von Jackowski, Guido Sigron, Tobias Hollritt und Bert Müller
Gründungsjahr: 2019
Unsere Geschäftsidee:
Bottmedical ist ein junges Spin-off der Universität Basel, welches den aktuellen Zeitgeist von Nachhaltigkeit in der oralen Medizin fördern möchte. Mit bio-basierten Polymeren sind wir damit Pioniere im Bereich der Dentalmedizin, um die Belastung von Mikroplastiken und Weichmachern im Patienten zu reduzieren. Diese stehen im direkten hormonell bedingte Erkrankungen auszulösen. Hierzu entwickeln wir eine bio-basierte Kunststoffschiene zur Korrektur von Zahnfehlstellungen – der NaturAligner (www.naturaligner.ch). Das bedeutet, dass das Polymer aus regenerativen Ressourcen hergestellt wird und zudem zukünftig biologisch abbaubar sein soll. Zweitens entwickeln wir einzigartige ultradünne Nano-sensoren als taktile Schnittstelle zwischen der Zunge und einer Smartphone-App. Dies ermöglicht ein interaktives und unterhaltsames Training der myofunktionellen Zungenmotorik, um die Spannung und die unterbewusste Kontrolle der Zunge in der Nacht zu verbessern und damit chronisches Schnarchen und leichte Schlafapnoe zu verhindern (www.tofitrainer.ch).
Unsere Kunden:
Unsere Kunden sind: Zahnärzte, Kieferorthopäden, Schlaf- & Sprachspezialisten.
Dieses berufliche Know-How haben wir für die Gründung unseres Startups mitgebracht:
Die Exzellenz der Firma basiert auf einem IP-Portfolio der Polymer-Nanotechnolgie, welche im Zusammenhang mit den Ph.D. Arbeiten von Bekim Osmani und Tino Töpper an der Universität Basel seit 2013 entwickelt wurde. Zudem verfügt das Gründerteam über mehrjährige Business-Erfahrung, die vom Aufbau eines Start-ups bis hin zum internationalen Managment in globalen LifeScience Firmen reicht. Der Entrepreneurs Geist hingegen wurde an der Universität Basel im Rahmen der Innosuisse Start-up Kurse (Christian Elias Schneider, Innovation Office) gefördert um den mutigen Schritt aus der wissenschaftlichen Komfortzone in ein Spin-Off zu wagen.
Das mussten wir von Grund auf erlernen:
Nicht den Details hinterherkagen, sondern das Gesamtkonstrukt der Idee auf seine Machbarkeit und Marktreife analysieren.
Die grössten Herausforderungen:
Die anfängliche Unsicherheit/Ungewissheit gegenüber dem Unbekannten in Mut umwandeln.
Unsere grössten Erfolge:
Im Dezember 2019 haben wir erfolgreich die erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit dem von privaten internationalen Investoren aufgebrachten Startkapital werden wir nun bis zum 4. Quartal diesen Jahres den Markteintritt des NaturAligner’s vorantreiben (www.naturaligner.ch). In einem kürzlich zugesprochenen Innosuisse-Projekt wird der Zungenfitnesstrainer zusammen mit den Zürcher Partnern der Hochschule der Künste und der EMPA entwickelt. Beide Ideen sind durch Patente und Trademarks seit 2019 geschützt.
So hat sich unser Leben nach der Gründung verändert:
Eigenständigkeit heisst nicht nur Verantwortung und Ungewissheit, sondern vor allem Freiheit für unabhängige Entscheidungen und Zeiteinteilung. So lassen sich Familie und Start-up besser unter einen Hut bringen als noch als angestellter Wissenschaftler.
Ein Blick in die Zukunft:
Wir forcieren immer noch den Markteintritt Ende diesen Jahres, obwohl mit der aktuellen Corona-Krise Zeitpläne sicher schwer einzuhalten sind. Basierend auf unserem Investoren Netzwerk, gehen dem Expansionpläne nach Europa und Asien einher. Erst kürzlich habe ich an der Indo-Swiss healthtech week in Indien teilgenommen.
Unsere wertvollsten Tipps für die Gründung eines Startups:
Misserfolge sind essentiell um Innovation zu generieren und gehören somit genauso zum Erfolg eines Start-ups dazu!
«Eigenständigkeit heisst nicht nur Verantwortung und Ungewissheit, sondern vor allem Freiheit für unabhängige Entscheidungen und Zeiteinteilung.»
Bottmedical AG stellt einerseits bio-basierte Kunststoffschiene zur Korrektur von Zahnfehlstellungen her, andererseits produzieren sie auch einzigartige ultradünne Nanosensoren, die als Schnittstelle für smartphone-App und Zunge fungieren. Die Co-Founders Tino Töpper und Bekim Osmani erzählen, was sie sich von der Idee erhoffen und was sie auf dem Weg zum erfolgreichen Startup gelernt haben.
Bottmedical AG
Namen der Gründenden: Tino Töpper, Bekim Osmani, Pascal Brenneisen, Jeannette von Jackowski, Guido Sigron, Tobias Hollritt und Bert Müller
Gründungsjahr: 2019
Unsere Geschäftsidee:
Bottmedical ist ein junges Spin-off der Universität Basel, welches den aktuellen Zeitgeist von Nachhaltigkeit in der oralen Medizin fördern möchte. Mit bio-basierten Polymeren sind wir damit Pioniere im Bereich der Dentalmedizin, um die Belastung von Mikroplastiken und Weichmachern im Patienten zu reduzieren. Diese stehen im direkten hormonell bedingte Erkrankungen auszulösen. Hierzu entwickeln wir eine bio-basierte Kunststoffschiene zur Korrektur von Zahnfehlstellungen – der NaturAligner (www.naturaligner.ch). Das bedeutet, dass das Polymer aus regenerativen Ressourcen hergestellt wird und zudem zukünftig biologisch abbaubar sein soll. Zweitens entwickeln wir einzigartige ultradünne Nano-sensoren als taktile Schnittstelle zwischen der Zunge und einer Smartphone-App. Dies ermöglicht ein interaktives und unterhaltsames Training der myofunktionellen Zungenmotorik, um die Spannung und die unterbewusste Kontrolle der Zunge in der Nacht zu verbessern und damit chronisches Schnarchen und leichte Schlafapnoe zu verhindern (www.tofitrainer.ch).
Unsere Kunden:
Unsere Kunden sind: Zahnärzte, Kieferorthopäden, Schlaf- & Sprachspezialisten.
Dieses berufliche Know-How haben wir für die Gründung unseres Startups mitgebracht:
Die Exzellenz der Firma basiert auf einem IP-Portfolio der Polymer-Nanotechnolgie, welche im Zusammenhang mit den Ph.D. Arbeiten von Bekim Osmani und Tino Töpper an der Universität Basel seit 2013 entwickelt wurde. Zudem verfügt das Gründerteam über mehrjährige Business-Erfahrung, die vom Aufbau eines Start-ups bis hin zum internationalen Managment in globalen LifeScience Firmen reicht. Der Entrepreneurs Geist hingegen wurde an der Universität Basel im Rahmen der Innosuisse Start-up Kurse (Christian Elias Schneider, Innovation Office) gefördert um den mutigen Schritt aus der wissenschaftlichen Komfortzone in ein Spin-Off zu wagen.
Das mussten wir von Grund auf erlernen:
Nicht den Details hinterherkagen, sondern das Gesamtkonstrukt der Idee auf seine Machbarkeit und Marktreife analysieren.
Die grössten Herausforderungen:
Die anfängliche Unsicherheit/Ungewissheit gegenüber dem Unbekannten in Mut umwandeln.
Unsere grössten Erfolge:
Im Dezember 2019 haben wir erfolgreich die erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit dem von privaten internationalen Investoren aufgebrachten Startkapital werden wir nun bis zum 4. Quartal diesen Jahres den Markteintritt des NaturAligner’s vorantreiben (www.naturaligner.ch). In einem kürzlich zugesprochenen Innosuisse-Projekt wird der Zungenfitnesstrainer zusammen mit den Zürcher Partnern der Hochschule der Künste und der EMPA entwickelt. Beide Ideen sind durch Patente und Trademarks seit 2019 geschützt.
So hat sich unser Leben nach der Gründung verändert:
Eigenständigkeit heisst nicht nur Verantwortung und Ungewissheit, sondern vor allem Freiheit für unabhängige Entscheidungen und Zeiteinteilung. So lassen sich Familie und Start-up besser unter einen Hut bringen als noch als angestellter Wissenschaftler.
Ein Blick in die Zukunft:
Wir forcieren immer noch den Markteintritt Ende diesen Jahres, obwohl mit der aktuellen Corona-Krise Zeitpläne sicher schwer einzuhalten sind. Basierend auf unserem Investoren Netzwerk, gehen dem Expansionpläne nach Europa und Asien einher. Erst kürzlich habe ich an der Indo-Swiss healthtech week in Indien teilgenommen.
Unsere wertvollsten Tipps für die Gründung eines Startups:
Misserfolge sind essentiell um Innovation zu generieren und gehören somit genauso zum Erfolg eines Start-ups dazu!