«We make antibiotic resistance testing faster.»

Clemedi ermöglicht für jeden Patienten die optimale Antibiotikatherapie. CEO, Dr. Sebastian Dümcke, erzählt, was er sich von der Idee erhofft und was er auf dem Weg zum erfolgreichen Startup gelernt hat.


Clemedi AG

Namen der Gründenden: Dr. Prajwal, Dr. Sebastian Dümcke, Dr. Peter Keller, Prof. Thorsten Buch

Gründungsjahr: 2019


Unsere Geschäftsidee:

Wir verbessern die Diagnose von Infektionskrankheiten, indem wir für jeden Patienten die optimale Antibiotikatherapie empfehlen. Durch eine Kombination aus DNA-Sequenzierung und künstlicher Intelligenz bestimmen wir den Erreger der Krankheit und die Wirksamkeit von Antiobiotika. So ähnlich wird es auch in der modernen Krebsdiagnose gemacht. Wir konnten zeigen, dass dieser Ansatz bei Tuberkulose wirkungsvoll ist. Somit hoffen wir einen Beitrag gegen die zunehmende Antibiotikaresistenz zu leisten.

CSO, Dr. Prajwal, und CEO, Dr. Sebastian Dümcke, von Clemedi. (Foto: Clemedi)

Unsere Kunden:

Wir vertreiben Reagenzien und Software an Diagnostiklabore und bekommen eine Gebühr für jeden Test. Für den Arzt ändert sich wenig, er schickt seine Proben wie gewohnt in das Labor und bekommt einen Befund zurückgeschickt. Nur ist dieser dann mit unserem Test erstellt.

Dieses berufliche Know-How haben wir für die Gründung unseres Startups mitgebracht:

Unser Team verbindet alles notwendige Know-How für die Entwicklung unserer Tests. Wir haben Gründer mit Erfahrung in molekularer Biologie, Qualitätsmanagement sowie in Bioinformatik und Algorithmenentwicklung. Fehlendes Wissen in Zulassungsangelegenheiten binden wir über Berater ein. Wir machen von den vielfältigen Coachingmöglichkeiten im Schweizer Startupökosystem Gebrauch um unser Geschäftsmodell besser zu definieren und zu stärken.

Das mussten wir von Grund auf erlernen:

Alles im Bereich Marketing, Vertrieb, Finanzen und Personalwesen.

Die grössten Herausforderungen:

Mit geringen Resourcen viel zu erreichen. Am schwierigsten ist es die richtigen Prioritäten zu setzen, da immer alles wichtig und dringend zugleich erscheint. Ich denke wir haben auf dem Gebiet gute Fortschritte gemacht.

Unsere grössten Erfolge:

Wir haben einen Businessplan geschrieben, der bei Wettbewerben gewonnen hat und haben für unser Produkt gutes Feedback von Experten bekommen.

So hat sich unser Leben nach der Gründung verändert:

Es gibt viel zu tun, wir haben unendlich viel gelernt und müssen nochmals genausoviel dazu lernen. Wir sind als Team zusammengewachsen und wachsen auch immer mehr in unsere Rollen rein.

Ein Blick in die Zukunft:

Wir möchten in diesem Jahr unseren Test für Tuberkulose in der Klinik validieren sowie die erste Finanzierungsrunde abschliessen.

Unsere wertvollsten Tipps für die Gründung eines Startups:

Man sollte sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen, der nächste Erfolg wartet bereits über dem nächsten Gipfel. Gerade in der Anfangszeit sollte man nicht aufgeben, bis sicher ist, dass das Geschäftsmodell realisierbar ist (oder nicht).

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Redaktion

Author: Redaktion

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Clemedi ermöglicht für jeden Patienten die optimale Antibiotikatherapie. CEO, Dr. Sebastian Dümcke, erzählt, was er sich von der Idee erhofft und was er auf dem Weg zum erfolgreichen Startup gelernt hat.


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Namen der Gründenden: Dr. Prajwal, Dr. Sebastian Dümcke, Dr. Peter Keller, Prof. Thorsten Buch

Gründungsjahr: 2019


Unsere Geschäftsidee:

Wir verbessern die Diagnose von Infektionskrankheiten, indem wir für jeden Patienten die optimale Antibiotikatherapie empfehlen. Durch eine Kombination aus DNA-Sequenzierung und künstlicher Intelligenz bestimmen wir den Erreger der Krankheit und die Wirksamkeit von Antiobiotika. So ähnlich wird es auch in der modernen Krebsdiagnose gemacht. Wir konnten zeigen, dass dieser Ansatz bei Tuberkulose wirkungsvoll ist. Somit hoffen wir einen Beitrag gegen die zunehmende Antibiotikaresistenz zu leisten.

CSO, Dr. Prajwal, und CEO, Dr. Sebastian Dümcke, von Clemedi. (Foto: Clemedi)

Unsere Kunden:

Wir vertreiben Reagenzien und Software an Diagnostiklabore und bekommen eine Gebühr für jeden Test. Für den Arzt ändert sich wenig, er schickt seine Proben wie gewohnt in das Labor und bekommt einen Befund zurückgeschickt. Nur ist dieser dann mit unserem Test erstellt.

Dieses berufliche Know-How haben wir für die Gründung unseres Startups mitgebracht:

Unser Team verbindet alles notwendige Know-How für die Entwicklung unserer Tests. Wir haben Gründer mit Erfahrung in molekularer Biologie, Qualitätsmanagement sowie in Bioinformatik und Algorithmenentwicklung. Fehlendes Wissen in Zulassungsangelegenheiten binden wir über Berater ein. Wir machen von den vielfältigen Coachingmöglichkeiten im Schweizer Startupökosystem Gebrauch um unser Geschäftsmodell besser zu definieren und zu stärken.

Das mussten wir von Grund auf erlernen:

Alles im Bereich Marketing, Vertrieb, Finanzen und Personalwesen.

Die grössten Herausforderungen:

Mit geringen Resourcen viel zu erreichen. Am schwierigsten ist es die richtigen Prioritäten zu setzen, da immer alles wichtig und dringend zugleich erscheint. Ich denke wir haben auf dem Gebiet gute Fortschritte gemacht.

Unsere grössten Erfolge:

Wir haben einen Businessplan geschrieben, der bei Wettbewerben gewonnen hat und haben für unser Produkt gutes Feedback von Experten bekommen.

So hat sich unser Leben nach der Gründung verändert:

Es gibt viel zu tun, wir haben unendlich viel gelernt und müssen nochmals genausoviel dazu lernen. Wir sind als Team zusammengewachsen und wachsen auch immer mehr in unsere Rollen rein.

Ein Blick in die Zukunft:

Wir möchten in diesem Jahr unseren Test für Tuberkulose in der Klinik validieren sowie die erste Finanzierungsrunde abschliessen.

Unsere wertvollsten Tipps für die Gründung eines Startups:

Man sollte sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen, der nächste Erfolg wartet bereits über dem nächsten Gipfel. Gerade in der Anfangszeit sollte man nicht aufgeben, bis sicher ist, dass das Geschäftsmodell realisierbar ist (oder nicht).

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Redaktion

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