«Auch wenn es verrückt scheint… Mach es!»
Crick stellt Zwischenmahlzeiten aus Grillenpulver her, die nicht nur sehr gesund, sondern auch umweltfreundlich sind. Philipp Egli, Co-Founder der Insekterei GmbH und des Projekts Crick gewährt uns einen Einblick in seine Welt.
Crick (Insekterei GmbH)
Namen der Gründer: Lea Egli, Philipp Egli & Raphael Hanimann
Gründungsjahr: 2018
Unsere Geschäftsidee:
PHILIPP EGLI: Wir machen gesunde Snacks aus Grillenpulver. Unser Knäcke ist gut für dich und gut für deinen Planeten, denn Grillen sind reich an Proteinen, Vitaminen sowie Mineralstoffen. Ausserdem verursachen sie viel weniger klimaschädliche Treibhausgase als Fleisch oder Milchprodukte.
Crick ist die neue Marke der Insekterei GmbH. Wir entwickeln und vermarkten gesunde Lebensmittel mit Grillenpulver.
Wir sind überzeugte Ökos, bewusst einkaufen war uns nicht mehr genug. Wir wollen die Welt ein Stück gesünder und nachhaltiger machen.
Unsere Kunden:
Bis jetzt noch niemand. Die Crowdfunding-Kampagne ist am 29.6.2020 gestartet.
Dieses berufliche Know-How haben wir für die Gründung unseres Startups mitgebracht:
Wir sind drei Quereinsteiger. Raphi hat Sustainable Development in Schweden studiert. Da hatte er auch die Inspiration für unser Produkt namens «Knäcke». Lea ist Krankenschwester und hat eine starke Intuition in Bezug auf Menschen und ihre Bedürfnisse. Ich selbst hab Volkswirtschaft und Klimawandel studiert, das erlente Wissen hilft bei der Vermarktung unseres Produkts.
Das mussten wir von Grund auf erlernen:
Eigentlich fast alles und wir sind immer noch dabei: von Nährstoffen, Biologie, Marketing…
Die grössten Herausforderungen:
Zeit: Wir arbeiten alle hauptberuflich und kümmern uns um Crick nebenbei.
Unsere grössten Erfolge:
Wir sind im Zünder Accelerator Programm 2020 und mittlerweile schon bis zur 3. Phase gekommen. Dem Gewinner winkt ein Investment von 100’000 CHF.
Und natürlich das Crowdfunding, unser bislang grösster Test: mach mit und spring mit uns in die Zukunft.
So hat sich unser Leben nach der Gründung verändert:
Freizeit ist ziemlich rar geworden. Nach der Arbeit geht’s nicht in den Feierabend sondern zur Arbeit, am Wochenende auch. Aber das Ganze macht uns auch unheimlich viel Spass und stillt unseren Gestaltungsdrang. Ohne Freude daran und Ideologie wäre das nicht möglich.
Ein Blick in die Zukunft:
Das Crowdfunding ist unser nächstes grosses Ding! Da testen wir den Markt, die sogenannte Traction.
Unsere wertvollsten Tipps für die Gründung eines Startups:
Auch wenn es verrückt scheint… Mach es!
Eine spannende Anekdote zum Schluss:
Viele berühmte Firmen wie Microsoft oder Apple haben in der Garage angefangen. Wir haben im Badezimmer angefangen. In der Gratinschale und in ein paar Boxen fingen wir an Grillen und Mehlwürmer zu züchten (im konstant wärmsten Zimmer der Wohnung). Wenig später haben wir eine eigene kommerzielle Farm gebaut in einer stillgelegten Schlachterei (=Insekterei). Die eigene Insektenfarm war aber kein wirtschaftlicher Erfolg, der Aufwand schlicht zu gross. Nach zwei Jahren haben wir die Farm aufgegeben und fokussieren uns nun nur noch auf die Herstellung und Vermarktung von Snacks mit Grillenpulver – welches wir nun übrigens aus Holland importieren.
Vielen Dank für das Interview!
Crick hat ihre Crowdfunding Kampagne gerade erst gestartet. Du möchtest sie unterstützen? Klicke hier. |
«Auch wenn es verrückt scheint… Mach es!»
Crick stellt Zwischenmahlzeiten aus Grillenpulver her, die nicht nur sehr gesund, sondern auch umweltfreundlich sind. Philipp Egli, Co-Founder der Insekterei GmbH und des Projekts Crick gewährt uns einen Einblick in seine Welt.
Crick (Insekterei GmbH)
Namen der Gründer: Lea Egli, Philipp Egli & Raphael Hanimann
Gründungsjahr: 2018
Unsere Geschäftsidee:
PHILIPP EGLI: Wir machen gesunde Snacks aus Grillenpulver. Unser Knäcke ist gut für dich und gut für deinen Planeten, denn Grillen sind reich an Proteinen, Vitaminen sowie Mineralstoffen. Ausserdem verursachen sie viel weniger klimaschädliche Treibhausgase als Fleisch oder Milchprodukte.
Crick ist die neue Marke der Insekterei GmbH. Wir entwickeln und vermarkten gesunde Lebensmittel mit Grillenpulver.
Wir sind überzeugte Ökos, bewusst einkaufen war uns nicht mehr genug. Wir wollen die Welt ein Stück gesünder und nachhaltiger machen.
Unsere Kunden:
Bis jetzt noch niemand. Die Crowdfunding-Kampagne ist am 29.6.2020 gestartet.
Dieses berufliche Know-How haben wir für die Gründung unseres Startups mitgebracht:
Wir sind drei Quereinsteiger. Raphi hat Sustainable Development in Schweden studiert. Da hatte er auch die Inspiration für unser Produkt namens «Knäcke». Lea ist Krankenschwester und hat eine starke Intuition in Bezug auf Menschen und ihre Bedürfnisse. Ich selbst hab Volkswirtschaft und Klimawandel studiert, das erlente Wissen hilft bei der Vermarktung unseres Produkts.
Das mussten wir von Grund auf erlernen:
Eigentlich fast alles und wir sind immer noch dabei: von Nährstoffen, Biologie, Marketing…
Die grössten Herausforderungen:
Zeit: Wir arbeiten alle hauptberuflich und kümmern uns um Crick nebenbei.
Unsere grössten Erfolge:
Wir sind im Zünder Accelerator Programm 2020 und mittlerweile schon bis zur 3. Phase gekommen. Dem Gewinner winkt ein Investment von 100’000 CHF.
Und natürlich das Crowdfunding, unser bislang grösster Test: mach mit und spring mit uns in die Zukunft.
So hat sich unser Leben nach der Gründung verändert:
Freizeit ist ziemlich rar geworden. Nach der Arbeit geht’s nicht in den Feierabend sondern zur Arbeit, am Wochenende auch. Aber das Ganze macht uns auch unheimlich viel Spass und stillt unseren Gestaltungsdrang. Ohne Freude daran und Ideologie wäre das nicht möglich.
Ein Blick in die Zukunft:
Das Crowdfunding ist unser nächstes grosses Ding! Da testen wir den Markt, die sogenannte Traction.
Unsere wertvollsten Tipps für die Gründung eines Startups:
Auch wenn es verrückt scheint… Mach es!
Eine spannende Anekdote zum Schluss:
Viele berühmte Firmen wie Microsoft oder Apple haben in der Garage angefangen. Wir haben im Badezimmer angefangen. In der Gratinschale und in ein paar Boxen fingen wir an Grillen und Mehlwürmer zu züchten (im konstant wärmsten Zimmer der Wohnung). Wenig später haben wir eine eigene kommerzielle Farm gebaut in einer stillgelegten Schlachterei (=Insekterei). Die eigene Insektenfarm war aber kein wirtschaftlicher Erfolg, der Aufwand schlicht zu gross. Nach zwei Jahren haben wir die Farm aufgegeben und fokussieren uns nun nur noch auf die Herstellung und Vermarktung von Snacks mit Grillenpulver – welches wir nun übrigens aus Holland importieren.
Vielen Dank für das Interview!
Crick hat ihre Crowdfunding Kampagne gerade erst gestartet. Du möchtest sie unterstützen? Klicke hier. |