Im Herbst 2017 lancierte eine der grössten Kommunikationsagenturen der Schweiz, Farner Consulting AG, den Startup-Desk in Zürich. Mit ihrem 360-Grad-Beratungsangebot machen sie Startups fit für den Schweizer Markt und erleben so die Gründerszene hautnah mit.

Startups machen seit jeher die Innovationskraft des Schweizer Marktes aus. Mit neuen Ideen und Geschäftsmodellen halten sie den Schweizer Wirtschaftsstandort attraktiv und wettbewerbsfähig. Die in der ganzen Schweiz agierende Kommunikationsagentur Farner Consulting hat dies erkannt und nimmt unterschiedlichste Schweizer Startups unter ihre Fittiche. Ziel ist es dabei, Startups mit ihrer Expertise langfristig auf dem Weg zum Erfolg zu begleiten. Farners Beratungsangebot umfasst Kommunikation aus einer Hand – ausgehend von Kommunikationsstrategien über digitales Marketing bis hin zu Medienarbeit und Krisenkommunikation.

Startups verschaffen Einblicke in neue Märkte

Daniel Heller, Kopf des Startup-Desks, sowie Digitalberater Roy Müller ziehen nach eineinhalb Jahren Bilanz. Das Fazit aus der Zusammenarbeit mit Startups: Viele wertvolle Erfahrungen und neues Wissen darüber, welche Veränderungen sich in diversen Branchen anbahnen. Aktuell betreuen sie 15 Mandate von Startups und blicken auf rund 30 vergangene Mandate zurück.
Farner setzt bewusst auf Startups aus verschiedensten Branchen. Damit möchten sie, nebst dem Portfolio und der Vernetzung mit der Gründerszene, auch ihre Kompetenzen ausbauen. Fokus bilden dabei die Bereiche Medizin und Gesundheit sowie die Fintech-Branche. Auch Startups aus dem Ausland sind auf Farners Startup-Desk aufmerksam geworden. Ein Beispiel dafür ist «Pepins», ein schwedisches Crowdfunding-Startup, das Farner beim Markteintritt in die Schweiz begleitet. Das Pepins-Modell ermöglicht es Investoren, über eine eigens kreierte Plattform Partner von Wachstumsunternehmen zu werden.

Startschuss für Startup-Desk

Die Idee für den Startup-Desk kam Dr. Daniel Heller 2015: «Aus der Zusammenarbeit mit dem ersten Startup-Kunden Loanboox – einem der erfolgreichsten Fintech-Startups der Schweiz – entstand ein weiteres Mandat mit einem Startup namens BOXS.
Gleichzeitig wurde in der Agentur ein interner Innovationsprozess gestartet, in dem Mitarbeitende Geschäftsideen entwickeln sollten. Das Dienstleistungsangebot wurde daraufhin mit einem Desk für Innovation und Startup-Kommunikation erweitert.
Den Startschuss bildete eine Kundenveranstaltung im Herbst 2017, aus dem zwölf neue Mandate entstanden sind.» Farner wollte damit bewusst weg vom Image der grossen und schweren Agentur, die nur Grosskunden bedient. Diese Strategie hat sich bis anhin bewährt, die Nachfrage ist da. Ihre Expertise wird besonders im Bereich der Public Relations von Startups angefragt.

Kontakte und Kommunikation als goldene Formel

Neben einem holistischen Kommunikationsansatz bietet Farner ihren Startup-Schützlingen Zutritt zu einem umfassenden Netzwerk aus Investoren, Medienschaffenden sowie Führungspersonen aus der Corporate-Welt. Dabei kann die Agentur aus einem breiten Kompetenzenfundus schöpfen und verschiedenste Kommunikationsdisziplinen abdecken.
Da Startups nicht zwingend mit einem steten Geldfluss gesegnet sind, offeriert Farner ihre Dienstleistungen zu vorteilhaften Konditionen. Startups können dadurch zum Beispiel auf längere Zahlungsfristen oder das Equity-Modell zurückgreifen.

Kommunikation ist nicht gleich Kommunikation

Daniel Heller und Roy Müller sind sich sicher: «Wenn die Kommunikation zu kurz kommt, wird es für ein Startup schwierig sein, Erfolg zu haben.» Die richtige Kommunikationsstrategie sei daher entscheidend. Oft ist das Problem dabei: Viele behaupteten von sich, Kommunikation zu verstehen, setzen jedoch die vorhandenen Ressourcen suboptimal ein. Bei einer Mehrheit der Start-ups komme die Kommunikation zudem erst nachgelagert. Diese müsse aber bereits viel früher einsetzen.
In dieser Hinsicht bestehe viel Nachholbedarf bei Schweizer Startups. Die Beratungsagentur Farner setzt an dieser Stelle an und leistet mit ihrem Angebot einen Beitrag dazu, umzudenken.

Farner Consulting und ihre Zusammenarbeit mit Startups

Mit dem «Innovation und Startup Communications Desk» hat Farner Consulting 2017 sein Portfolio erweitert. Eine aktuelle Zusammenarbeit mit einem Startup, die das Farner Startup-Team besonders inspiriert hat, ist das Zürcher Unternehmen UMAMI. Bestehend aus einem neunköpfigen jungen Team, verfolgt das Startup das Ziel, die Lebensmittelproduktion zu revolutionieren. In ihrer 600 Quadratmeter grossen Produktionsanlage werden in einem aquaponischen Nährstoffkreislauf – oder auch Ökosystem, wie sie es nennen – Microgreens gezüchtet. Microgreens sind Sprossen, die besonders geschmacksintensiv und reich an Nährstoffen sind. Farner begleitet UMAMI in erster Linie als Partner im Bereich der Public Relations. Samuel Bain, Leiter Marketing, Events & PR von UMAMI, sagt über die Zusammenarbeit mit Farner: «Es ist spannend, dass gerade kleinere Startups, welche nicht über immense Budgets verfügen, bei Farner mit offenen Armen und als relevante Kunden behandelt werden.» Bain rät Startups, die Kommunikation auszulagern, wenn Unsicherheiten bestehen oder sie nicht sicher sind, welche Geschichte sie erzählen wollen. «Es ist von Vorteil, für die Medienarbeit einen etablierten Partner an der Seite zu haben», rät Bain.

 

Angelika Bühler

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Im Herbst 2017 lancierte eine der grössten Kommunikationsagenturen der Schweiz, Farner Consulting AG, den Startup-Desk in Zürich. Mit ihrem 360-Grad-Beratungsangebot machen sie Startups fit für den Schweizer Markt und erleben so die Gründerszene hautnah mit.

Startups machen seit jeher die Innovationskraft des Schweizer Marktes aus. Mit neuen Ideen und Geschäftsmodellen halten sie den Schweizer Wirtschaftsstandort attraktiv und wettbewerbsfähig. Die in der ganzen Schweiz agierende Kommunikationsagentur Farner Consulting hat dies erkannt und nimmt unterschiedlichste Schweizer Startups unter ihre Fittiche. Ziel ist es dabei, Startups mit ihrer Expertise langfristig auf dem Weg zum Erfolg zu begleiten. Farners Beratungsangebot umfasst Kommunikation aus einer Hand – ausgehend von Kommunikationsstrategien über digitales Marketing bis hin zu Medienarbeit und Krisenkommunikation.

Startups verschaffen Einblicke in neue Märkte

Daniel Heller, Kopf des Startup-Desks, sowie Digitalberater Roy Müller ziehen nach eineinhalb Jahren Bilanz. Das Fazit aus der Zusammenarbeit mit Startups: Viele wertvolle Erfahrungen und neues Wissen darüber, welche Veränderungen sich in diversen Branchen anbahnen. Aktuell betreuen sie 15 Mandate von Startups und blicken auf rund 30 vergangene Mandate zurück.
Farner setzt bewusst auf Startups aus verschiedensten Branchen. Damit möchten sie, nebst dem Portfolio und der Vernetzung mit der Gründerszene, auch ihre Kompetenzen ausbauen. Fokus bilden dabei die Bereiche Medizin und Gesundheit sowie die Fintech-Branche. Auch Startups aus dem Ausland sind auf Farners Startup-Desk aufmerksam geworden. Ein Beispiel dafür ist «Pepins», ein schwedisches Crowdfunding-Startup, das Farner beim Markteintritt in die Schweiz begleitet. Das Pepins-Modell ermöglicht es Investoren, über eine eigens kreierte Plattform Partner von Wachstumsunternehmen zu werden.

Startschuss für Startup-Desk

Die Idee für den Startup-Desk kam Dr. Daniel Heller 2015: «Aus der Zusammenarbeit mit dem ersten Startup-Kunden Loanboox – einem der erfolgreichsten Fintech-Startups der Schweiz – entstand ein weiteres Mandat mit einem Startup namens BOXS.
Gleichzeitig wurde in der Agentur ein interner Innovationsprozess gestartet, in dem Mitarbeitende Geschäftsideen entwickeln sollten. Das Dienstleistungsangebot wurde daraufhin mit einem Desk für Innovation und Startup-Kommunikation erweitert.
Den Startschuss bildete eine Kundenveranstaltung im Herbst 2017, aus dem zwölf neue Mandate entstanden sind.» Farner wollte damit bewusst weg vom Image der grossen und schweren Agentur, die nur Grosskunden bedient. Diese Strategie hat sich bis anhin bewährt, die Nachfrage ist da. Ihre Expertise wird besonders im Bereich der Public Relations von Startups angefragt.

Kontakte und Kommunikation als goldene Formel

Neben einem holistischen Kommunikationsansatz bietet Farner ihren Startup-Schützlingen Zutritt zu einem umfassenden Netzwerk aus Investoren, Medienschaffenden sowie Führungspersonen aus der Corporate-Welt. Dabei kann die Agentur aus einem breiten Kompetenzenfundus schöpfen und verschiedenste Kommunikationsdisziplinen abdecken.
Da Startups nicht zwingend mit einem steten Geldfluss gesegnet sind, offeriert Farner ihre Dienstleistungen zu vorteilhaften Konditionen. Startups können dadurch zum Beispiel auf längere Zahlungsfristen oder das Equity-Modell zurückgreifen.

Kommunikation ist nicht gleich Kommunikation

Daniel Heller und Roy Müller sind sich sicher: «Wenn die Kommunikation zu kurz kommt, wird es für ein Startup schwierig sein, Erfolg zu haben.» Die richtige Kommunikationsstrategie sei daher entscheidend. Oft ist das Problem dabei: Viele behaupteten von sich, Kommunikation zu verstehen, setzen jedoch die vorhandenen Ressourcen suboptimal ein. Bei einer Mehrheit der Start-ups komme die Kommunikation zudem erst nachgelagert. Diese müsse aber bereits viel früher einsetzen.
In dieser Hinsicht bestehe viel Nachholbedarf bei Schweizer Startups. Die Beratungsagentur Farner setzt an dieser Stelle an und leistet mit ihrem Angebot einen Beitrag dazu, umzudenken.

Farner Consulting und ihre Zusammenarbeit mit Startups

Mit dem «Innovation und Startup Communications Desk» hat Farner Consulting 2017 sein Portfolio erweitert. Eine aktuelle Zusammenarbeit mit einem Startup, die das Farner Startup-Team besonders inspiriert hat, ist das Zürcher Unternehmen UMAMI. Bestehend aus einem neunköpfigen jungen Team, verfolgt das Startup das Ziel, die Lebensmittelproduktion zu revolutionieren. In ihrer 600 Quadratmeter grossen Produktionsanlage werden in einem aquaponischen Nährstoffkreislauf – oder auch Ökosystem, wie sie es nennen – Microgreens gezüchtet. Microgreens sind Sprossen, die besonders geschmacksintensiv und reich an Nährstoffen sind. Farner begleitet UMAMI in erster Linie als Partner im Bereich der Public Relations. Samuel Bain, Leiter Marketing, Events & PR von UMAMI, sagt über die Zusammenarbeit mit Farner: «Es ist spannend, dass gerade kleinere Startups, welche nicht über immense Budgets verfügen, bei Farner mit offenen Armen und als relevante Kunden behandelt werden.» Bain rät Startups, die Kommunikation auszulagern, wenn Unsicherheiten bestehen oder sie nicht sicher sind, welche Geschichte sie erzählen wollen. «Es ist von Vorteil, für die Medienarbeit einen etablierten Partner an der Seite zu haben», rät Bain.

 

Angelika Bühler

Angelika Bühler