«Ideen sind leicht zu finden, auf die Umsetzung kommt es an.»

Im Interview mit Anissa Kuster, Marketing- und Kommunikationsverantwortliche bei Startfeld, wollen wir wissen, wie sie Startups unterstützen und was sie sich für Schweizer Startups wünschen.


In drei Sätzen: wer seid ihr und was macht ihr?

ANISSA KUSTER: Mit Startfeld werden die ersten Schritte leichter: Visionäre Gründer profitieren von einem umfassenden Förderprogramm. Von der kostenlosen Erstberatung bis zur Finanzierung – hier erhalten innovative Ideen eine echte Chance. Dafür stellen wir unser Netzwerk zur Verfügung und unterstützen Startups mit fundiertem Know-how – so stärken wir die Ostschweiz.

Startfeld

Startfeld hat sich zum Ziel gesetzt, das Startup-Ökosystem in der Ostschweiz voranzubringen. (Foto: Startfeld)

Welche Leistungen und Hilfestellungen erbringt ihr für angehende UnternehmerInnen und deren Startups?

Startfeld fördert junge Unternehmen von der Gründung bis zur Finanzierung. Dies bedeutet, dass wir den Gründerinnen und Gründern eine kostenlose Erstberatung anbieten und sie auf ihrem weiteren Weg bis zur Finanzierung beratend begleiten. Dabei ermöglichen wir ihnen den Zugang zu unserem grossen Netzwerk an Experten und laden sie an Events ein, wo sie ihr Know-How und Netzwerk zusätzlich vertiefen können. Zudem stellen wir Räume sowie Infrastruktur zum Tüfteln, Forschen und Entwickeln bereit.

Inwiefern unterscheidet sich Startfeld von anderen Organisationen, welche ebenfalls Startups unterstützen?

  • Die Breite des Angebots: Von der Erstberatung bis zur Finanzierung stehen wir Gründern zur Seite.
  • Der Förderfokus: Startfeld ist relativ nahe an den Standortförderungen der beteiligten Kantone und ist als Non-Profit-Organisation anerkannt.
  • Vernetzung mit der Universität St.Gallen, der Empa und der OST Fachhochschule.

Welche Vision habt ihr für die Startup-Szene Schweiz?

Wir arbeiten für eine lebendige Startup-Szene, die noch stärker auf nachhaltigen Impact ausgerichtet ist und noch mehr mit bestehenden KMU interagiert. Denn so können wir nachhaltige und qualifizierte Arbeitsplätze schaffen und damit einen volkswirtschaftlichen Mehrwert generieren.

Startfeld

Im Innovationszentrum von Startfeld wird im Silent Office an der Umsetzung von Ideen gebrütet. (Foto: Startfeld)

Was sind Startfeld’s Pläne für die Zukunft?

Wir wollen konkrete Projekte zwischen Startups und KMU fördern, den Eigenfinanzierungsgrad erhöhen und noch mehr hervorragende Startups aus der Ostschweiz hervorbringen.

Wo seht ihr im Bereich Politik Aufholbedarf bezüglich Startups in der Schweiz?

Die Rahmenbedingungen in der Schweiz sind grundsätzlich überdurchschnittlich gut. Im Bereich der Wachstumsfinanzierung haben wir noch Handlungsbedarf. Hier könnten steuerliche Anreize helfen.

Startfeld

Das Networking mit erfolgreichen Unternehmern und angehenden JungunternehmerInnen wird von Startfeld intensiv gepflegt – wie hier am Innovationsforum. (Foto: Startfeld)

Was ist heutzutage am wichtigsten beim Gründen eines neuen Unternehmens?

Vorausgesetzt, das Geschäftsmodell stimmt und die Gründer sind mit Herzblut und Durchhaltewille bei der Sache, ist sicher ein breites Netzwerk ein entscheidender Faktor. Die richtigen Experten können einem neue Türen öffnen und wichtige Tipps mit auf den Weg geben. Natürlich kann ein Startup auch ohne entsprechendes Netzwerk erfolgreich werden, doch der Weg ist dann noch schwieriger. Des Weiteren gilt: Ideen sind leicht zu finden, auf die Umsetzung kommt es an!

Bestes Startup zurzeit und warum?

Wir begleiten dutzende von Startups. Jedes hat seine Vorzüge. Wenn eines hervorgehoben werden soll, dann der aktuelle Gewinner des Startfeld Diamant: Matriq AG.

Verein, Stiftung und Innovationszentrum – 2010 wurde Startfeld durch die Empa, Fachhochschule St.Gallen, Stadt St.Gallen und Universität St.Gallen initiiert und begleitet seitdem Startups auf ihrem Weg ins Unternehmertum. Der Verein Startfeld bringt Startups durch aktiven Support und enge Begleitung an den Start. Die Stiftung Startfeld ermöglicht ausserdem die Finanzierung von Startups. Des weiteren stellt das Startfeld Innovationszentrum Räume und Infrastruktur für Startups zur Verfügung. 
 
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Startupdate

Author: Startupdate

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«Ideen sind leicht zu finden, auf die Umsetzung kommt es an.»

Im Interview mit Anissa Kuster, Marketing- und Kommunikationsverantwortliche bei Startfeld, wollen wir wissen, wie sie Startups unterstützen und was sie sich für Schweizer Startups wünschen.


In drei Sätzen: wer seid ihr und was macht ihr?

ANISSA KUSTER: Mit Startfeld werden die ersten Schritte leichter: Visionäre Gründer profitieren von einem umfassenden Förderprogramm. Von der kostenlosen Erstberatung bis zur Finanzierung – hier erhalten innovative Ideen eine echte Chance. Dafür stellen wir unser Netzwerk zur Verfügung und unterstützen Startups mit fundiertem Know-how – so stärken wir die Ostschweiz.

Startfeld

Startfeld hat sich zum Ziel gesetzt, das Startup-Ökosystem in der Ostschweiz voranzubringen. (Foto: Startfeld)

Welche Leistungen und Hilfestellungen erbringt ihr für angehende UnternehmerInnen und deren Startups?

Startfeld fördert junge Unternehmen von der Gründung bis zur Finanzierung. Dies bedeutet, dass wir den Gründerinnen und Gründern eine kostenlose Erstberatung anbieten und sie auf ihrem weiteren Weg bis zur Finanzierung beratend begleiten. Dabei ermöglichen wir ihnen den Zugang zu unserem grossen Netzwerk an Experten und laden sie an Events ein, wo sie ihr Know-How und Netzwerk zusätzlich vertiefen können. Zudem stellen wir Räume sowie Infrastruktur zum Tüfteln, Forschen und Entwickeln bereit.

Inwiefern unterscheidet sich Startfeld von anderen Organisationen, welche ebenfalls Startups unterstützen?

  • Die Breite des Angebots: Von der Erstberatung bis zur Finanzierung stehen wir Gründern zur Seite.
  • Der Förderfokus: Startfeld ist relativ nahe an den Standortförderungen der beteiligten Kantone und ist als Non-Profit-Organisation anerkannt.
  • Vernetzung mit der Universität St.Gallen, der Empa und der OST Fachhochschule.

Welche Vision habt ihr für die Startup-Szene Schweiz?

Wir arbeiten für eine lebendige Startup-Szene, die noch stärker auf nachhaltigen Impact ausgerichtet ist und noch mehr mit bestehenden KMU interagiert. Denn so können wir nachhaltige und qualifizierte Arbeitsplätze schaffen und damit einen volkswirtschaftlichen Mehrwert generieren.

Startfeld

Im Innovationszentrum von Startfeld wird im Silent Office an der Umsetzung von Ideen gebrütet. (Foto: Startfeld)

Was sind Startfeld’s Pläne für die Zukunft?

Wir wollen konkrete Projekte zwischen Startups und KMU fördern, den Eigenfinanzierungsgrad erhöhen und noch mehr hervorragende Startups aus der Ostschweiz hervorbringen.

Wo seht ihr im Bereich Politik Aufholbedarf bezüglich Startups in der Schweiz?

Die Rahmenbedingungen in der Schweiz sind grundsätzlich überdurchschnittlich gut. Im Bereich der Wachstumsfinanzierung haben wir noch Handlungsbedarf. Hier könnten steuerliche Anreize helfen.

Startfeld

Das Networking mit erfolgreichen Unternehmern und angehenden JungunternehmerInnen wird von Startfeld intensiv gepflegt – wie hier am Innovationsforum. (Foto: Startfeld)

Was ist heutzutage am wichtigsten beim Gründen eines neuen Unternehmens?

Vorausgesetzt, das Geschäftsmodell stimmt und die Gründer sind mit Herzblut und Durchhaltewille bei der Sache, ist sicher ein breites Netzwerk ein entscheidender Faktor. Die richtigen Experten können einem neue Türen öffnen und wichtige Tipps mit auf den Weg geben. Natürlich kann ein Startup auch ohne entsprechendes Netzwerk erfolgreich werden, doch der Weg ist dann noch schwieriger. Des Weiteren gilt: Ideen sind leicht zu finden, auf die Umsetzung kommt es an!

Bestes Startup zurzeit und warum?

Wir begleiten dutzende von Startups. Jedes hat seine Vorzüge. Wenn eines hervorgehoben werden soll, dann der aktuelle Gewinner des Startfeld Diamant: Matriq AG.

Verein, Stiftung und Innovationszentrum – 2010 wurde Startfeld durch die Empa, Fachhochschule St.Gallen, Stadt St.Gallen und Universität St.Gallen initiiert und begleitet seitdem Startups auf ihrem Weg ins Unternehmertum. Der Verein Startfeld bringt Startups durch aktiven Support und enge Begleitung an den Start. Die Stiftung Startfeld ermöglicht ausserdem die Finanzierung von Startups. Des weiteren stellt das Startfeld Innovationszentrum Räume und Infrastruktur für Startups zur Verfügung. 
 
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