Am Anfang eines Startups stehen meist viel Innovation und noch mehr Motivation, doch auch mindestens so viele Herausforderungen und Rückschläge. Wir wollen deshalb wissen, wie es Startups einige Zeit nach der Gründung geht. Vor einem Jahr haben wir das Team von Scewo bereits zu ihrem Startup interviewt. Sie stellen einen Elektrorollstuhl her, der unter anderem auch Treppensteigen kann. Wo Scewo heute steht, ob sie etwas bereuen und ob sich die Ziele geändert haben, erzählt uns Bernhard Winter, einer der drei Gründer von Scewo. 


Scewo

Namen der Gründer: Bernhard Winter, Pascal Buholzer & Thomas Gemperle

Gründungsjahr: 2017


Was hat sich im Vergleich zu vor einem Jahr in eurem Startup Alltag geändert? 

BERNHARD WINTER: Unser Team ist auf 23 Personen gewachsen. Je mehr Leute, desto mehr interne Organisation ist auch nötig; von Spesenabrechnung, über den Getränkeeinkauf bis hin zu den wöchentlichen Teammeetings. Solche internen Prozesse sind nun viel strukturierter. Ausserdem sind wir in ein schönes und viel grösseres Büro umgezogen, wo ein richtiger Meetingraum, ein Creative Space und eine eigene Werkstatt Platz fanden.

Bernhard Winter

2014 wollte Bernhard Winter zum Studienabschluss einen Roboter bauen – heute entwickelt er Rollstühle. (Foto: Scewo)

Habt ihr eure Erwartungen für das vergangene Jahr erfüllen können? 

Wir haben erwartet, dass wir unser Produkt schon früher auf den Markt bringen können. Aber in einem Startup ist halt vieles unvorhersehbar und man rennt, oder in unserem Falle fährt, ständig gegen die Zeit.

Was ist euer grösster Erfolg der letzten Zeit?

Unser grösster Erfolg war die Auslieferung der ersten Rollstühle an unsere Kunden. Das hatte wir im letzten Jahr immer vor Augen und nun haben wir es geschafft.

Haben sich eure Ziele geändert? 

«Weiter so, wir sind auf dem richtigen Weg.»

Was habt ihr im Verlauf des vergangenen Jahres gelernt? 

Unglaublich viel! Wir lernen mit jeder Testfahrt dazu, was die Bedürfnisse von Personen im Rollstuhl sind und wie wir unser Produkt perfektionieren können. Aber das wichtigste Learning: als Team zusammenzuhalten und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Team scewo

Das energetische Team von Scewo. (Foto: Scewo)

Habt ihr noch gleich viel Motivation wie vor einem Jahr? Findet ihr eure Arbeit immer noch gleich spannend?

Die Motivation hat sogar zugenommen; mit einem so wichtigen Meilenstein in greifbarer Nähe, haben wir alle nochmals richtig Gas gegeben. Spannend ist die Arbeit auch immer noch, weil in einem Startup kein Tag wie der andere ist.

Was war die grösste Challenge des letzten Jahres?

Die Zeit. Es gibt einfach nie genug davon.

Was habt ihr von euren Mitarbeitenden gelernt?

Unser Team ist ein Mix von Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen; Software, Mechanik, Marketing und Design. Diese Kombination bringt verschiedene Ideen und Ansichten hervor, die uns immer wieder aufs Neue herausfordern. Schlussendlich ist es aber genau das, was uns weiterbringt und besser macht.

Wie seid ihr mit Krisensituationen umgegangen?

Die Corona-Krise war nicht ganz einfach. Es kam zu Lieferverzögerungen und wir konnten nicht an Messen und Events teilnehmen, was sehr schade war. Aber wir sind zum Glück nicht so schlimm betroffen wie andere Unternehmen. Ausserdem haben wir ein starkes Team und wertvolle Unterstützung von unseren Fans und Kunden.

Wenn ihr euer Startup nochmals von neu aufbauen müsstet, wie würdet ihr vorgehen?

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und mit dem Wissen von heute würden wir das eine oder andere sicherlich von Anfang an effizienter aufbauen können. Aber grundsätzlich würden wir wieder gleich vorgehen. Wichtig ist vor allem, so früh wie möglich die richtigen Leute mit an Bord zu haben; Investoren und kompetente Mitarbeiter.

Könnt ihr von einer Kundenanekdote erzählen, die euch geblieben ist? 

Ein Mann, der aufgrund eines Motorradunfalls im Rollstuhl sitzt, konnte mit unserem BRO das erste Mal wieder eine Treppe selbstständig hochsteigen. Zuoberst hatte er Tränen in den Augen – das war ein sehr berührender Moment. Solche Situationen zeigen uns, weshalb wir scewo gegründet haben.

Würdet ihr euer Startup nochmals von 0 auf aufbauen?

Auf jeden Fall! Wir bereuen keine Sekunde.

 

Vielen Dank für das Interview!

Scewo stellt sich vor

Die Scewo AG entstand durch ein vorheriges Studentenprojekt von Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Wir stellen als einziges Unternehmen weltweit einen Elektrorollstuhl her, der auf zwei Rädern fährt und Treppen steigt. Wir engagieren uns für die Barrierefreiheit und die Weiterentwicklung der Mobilitätsgeräte.

Logo scewo

«Weiter so, wir sind auf dem richtigen Weg.»

Was habt ihr im Verlauf des vergangenen Jahres gelernt? 

Unglaublich viel! Wir lernen mit jeder Testfahrt dazu, was die Bedürfnisse von Personen im Rollstuhl sind und wie wir unser Produkt perfektionieren können. Aber das wichtigste Learning: als Team zusammenzuhalten und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Team scewo

Das energetische Team von Scewo. (Foto: Scewo)

Habt ihr noch gleich viel Motivation wie vor einem Jahr? Findet ihr eure Arbeit immer noch gleich spannend?

Die Motivation hat sogar zugenommen; mit einem so wichtigen Meilenstein in greifbarer Nähe, haben wir alle nochmals richtig Gas gegeben. Spannend ist die Arbeit auch immer noch, weil in einem Startup kein Tag wie der andere ist.

Was war die grösste Challenge des letzten Jahres?

Die Zeit. Es gibt einfach nie genug davon.

Was habt ihr von euren Mitarbeitenden gelernt?

Unser Team ist ein Mix von Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen; Software, Mechanik, Marketing und Design. Diese Kombination bringt verschiedene Ideen und Ansichten hervor, die uns immer wieder aufs Neue herausfordern. Schlussendlich ist es aber genau das, was uns weiterbringt und besser macht.

Wie seid ihr mit Krisensituationen umgegangen?

Die Corona-Krise war nicht ganz einfach. Es kam zu Lieferverzögerungen und wir konnten nicht an Messen und Events teilnehmen, was sehr schade war. Aber wir sind zum Glück nicht so schlimm betroffen wie andere Unternehmen. Ausserdem haben wir ein starkes Team und wertvolle Unterstützung von unseren Fans und Kunden.

Wenn ihr euer Startup nochmals von neu aufbauen müsstet, wie würdet ihr vorgehen?

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und mit dem Wissen von heute würden wir das eine oder andere sicherlich von Anfang an effizienter aufbauen können. Aber grundsätzlich würden wir wieder gleich vorgehen. Wichtig ist vor allem, so früh wie möglich die richtigen Leute mit an Bord zu haben; Investoren und kompetente Mitarbeiter.

Könnt ihr von einer Kundenanekdote erzählen, die euch geblieben ist? 

Ein Mann, der aufgrund eines Motorradunfalls im Rollstuhl sitzt, konnte mit unserem BRO das erste Mal wieder eine Treppe selbstständig hochsteigen. Zuoberst hatte er Tränen in den Augen – das war ein sehr berührender Moment. Solche Situationen zeigen uns, weshalb wir scewo gegründet haben.

Würdet ihr euer Startup nochmals von 0 auf aufbauen?

Auf jeden Fall! Wir bereuen keine Sekunde.

 

Vielen Dank für das Interview!

Scewo stellt sich vor

Die Scewo AG entstand durch ein vorheriges Studentenprojekt von Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Wir stellen als einziges Unternehmen weltweit einen Elektrorollstuhl her, der auf zwei Rädern fährt und Treppen steigt. Wir engagieren uns für die Barrierefreiheit und die Weiterentwicklung der Mobilitätsgeräte.

Logo scewo

[/fusion_text][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

Nein. Unser Ziel, Personen im Rollstuhl den Alltag zu erleichtern und ihnen ein grosses Stück Freiheit und Unabhängigkeit zu schenken, ist noch immer das gleiche.

Wenn ihr Zeitreisen könntet: Was würdet ihr eurem Team zum gleichen Zeitpunkt letzten Jahres sagen?

«Weiter so, wir sind auf dem richtigen Weg.»

Was habt ihr im Verlauf des vergangenen Jahres gelernt? 

Unglaublich viel! Wir lernen mit jeder Testfahrt dazu, was die Bedürfnisse von Personen im Rollstuhl sind und wie wir unser Produkt perfektionieren können. Aber das wichtigste Learning: als Team zusammenzuhalten und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Team scewo

Das energetische Team von Scewo. (Foto: Scewo)

Habt ihr noch gleich viel Motivation wie vor einem Jahr? Findet ihr eure Arbeit immer noch gleich spannend?

Die Motivation hat sogar zugenommen; mit einem so wichtigen Meilenstein in greifbarer Nähe, haben wir alle nochmals richtig Gas gegeben. Spannend ist die Arbeit auch immer noch, weil in einem Startup kein Tag wie der andere ist.

Was war die grösste Challenge des letzten Jahres?

Die Zeit. Es gibt einfach nie genug davon.

Was habt ihr von euren Mitarbeitenden gelernt?

Unser Team ist ein Mix von Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen; Software, Mechanik, Marketing und Design. Diese Kombination bringt verschiedene Ideen und Ansichten hervor, die uns immer wieder aufs Neue herausfordern. Schlussendlich ist es aber genau das, was uns weiterbringt und besser macht.

Wie seid ihr mit Krisensituationen umgegangen?

Die Corona-Krise war nicht ganz einfach. Es kam zu Lieferverzögerungen und wir konnten nicht an Messen und Events teilnehmen, was sehr schade war. Aber wir sind zum Glück nicht so schlimm betroffen wie andere Unternehmen. Ausserdem haben wir ein starkes Team und wertvolle Unterstützung von unseren Fans und Kunden.

Wenn ihr euer Startup nochmals von neu aufbauen müsstet, wie würdet ihr vorgehen?

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und mit dem Wissen von heute würden wir das eine oder andere sicherlich von Anfang an effizienter aufbauen können. Aber grundsätzlich würden wir wieder gleich vorgehen. Wichtig ist vor allem, so früh wie möglich die richtigen Leute mit an Bord zu haben; Investoren und kompetente Mitarbeiter.

Könnt ihr von einer Kundenanekdote erzählen, die euch geblieben ist? 

Ein Mann, der aufgrund eines Motorradunfalls im Rollstuhl sitzt, konnte mit unserem BRO das erste Mal wieder eine Treppe selbstständig hochsteigen. Zuoberst hatte er Tränen in den Augen – das war ein sehr berührender Moment. Solche Situationen zeigen uns, weshalb wir scewo gegründet haben.

Würdet ihr euer Startup nochmals von 0 auf aufbauen?

Auf jeden Fall! Wir bereuen keine Sekunde.

 

Vielen Dank für das Interview!

Scewo stellt sich vor

Die Scewo AG entstand durch ein vorheriges Studentenprojekt von Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Wir stellen als einziges Unternehmen weltweit einen Elektrorollstuhl her, der auf zwei Rädern fährt und Treppen steigt. Wir engagieren uns für die Barrierefreiheit und die Weiterentwicklung der Mobilitätsgeräte.

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Am Anfang eines Startups stehen meist viel Innovation und noch mehr Motivation, doch auch mindestens so viele Herausforderungen und Rückschläge. Wir wollen deshalb wissen, wie es Startups einige Zeit nach der Gründung geht. Vor einem Jahr haben wir das Team von Scewo bereits zu ihrem Startup interviewt. Sie stellen einen Elektrorollstuhl her, der unter anderem auch Treppensteigen kann. Wo Scewo heute steht, ob sie etwas bereuen und ob sich die Ziele geändert haben, erzählt uns Bernhard Winter, einer der drei Gründer von Scewo. 


Scewo

Namen der Gründer: Bernhard Winter, Pascal Buholzer & Thomas Gemperle

Gründungsjahr: 2017


Was hat sich im Vergleich zu vor einem Jahr in eurem Startup Alltag geändert? 

BERNHARD WINTER: Unser Team ist auf 23 Personen gewachsen. Je mehr Leute, desto mehr interne Organisation ist auch nötig; von Spesenabrechnung, über den Getränkeeinkauf bis hin zu den wöchentlichen Teammeetings. Solche internen Prozesse sind nun viel strukturierter. Ausserdem sind wir in ein schönes und viel grösseres Büro umgezogen, wo ein richtiger Meetingraum, ein Creative Space und eine eigene Werkstatt Platz fanden.

Bernhard Winter

2014 wollte Bernhard Winter zum Studienabschluss einen Roboter bauen – heute entwickelt er Rollstühle. (Foto: Scewo)

Habt ihr eure Erwartungen für das vergangene Jahr erfüllen können? 

Wir haben erwartet, dass wir unser Produkt schon früher auf den Markt bringen können. Aber in einem Startup ist halt vieles unvorhersehbar und man rennt, oder in unserem Falle fährt, ständig gegen die Zeit.

Was ist euer grösster Erfolg der letzten Zeit?

Unser grösster Erfolg war die Auslieferung der ersten Rollstühle an unsere Kunden. Das hatte wir im letzten Jahr immer vor Augen und nun haben wir es geschafft.

Haben sich eure Ziele geändert? 

«Weiter so, wir sind auf dem richtigen Weg.»

Was habt ihr im Verlauf des vergangenen Jahres gelernt? 

Unglaublich viel! Wir lernen mit jeder Testfahrt dazu, was die Bedürfnisse von Personen im Rollstuhl sind und wie wir unser Produkt perfektionieren können. Aber das wichtigste Learning: als Team zusammenzuhalten und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Team scewo

Das energetische Team von Scewo. (Foto: Scewo)

Habt ihr noch gleich viel Motivation wie vor einem Jahr? Findet ihr eure Arbeit immer noch gleich spannend?

Die Motivation hat sogar zugenommen; mit einem so wichtigen Meilenstein in greifbarer Nähe, haben wir alle nochmals richtig Gas gegeben. Spannend ist die Arbeit auch immer noch, weil in einem Startup kein Tag wie der andere ist.

Was war die grösste Challenge des letzten Jahres?

Die Zeit. Es gibt einfach nie genug davon.

Was habt ihr von euren Mitarbeitenden gelernt?

Unser Team ist ein Mix von Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen; Software, Mechanik, Marketing und Design. Diese Kombination bringt verschiedene Ideen und Ansichten hervor, die uns immer wieder aufs Neue herausfordern. Schlussendlich ist es aber genau das, was uns weiterbringt und besser macht.

Wie seid ihr mit Krisensituationen umgegangen?

Die Corona-Krise war nicht ganz einfach. Es kam zu Lieferverzögerungen und wir konnten nicht an Messen und Events teilnehmen, was sehr schade war. Aber wir sind zum Glück nicht so schlimm betroffen wie andere Unternehmen. Ausserdem haben wir ein starkes Team und wertvolle Unterstützung von unseren Fans und Kunden.

Wenn ihr euer Startup nochmals von neu aufbauen müsstet, wie würdet ihr vorgehen?

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und mit dem Wissen von heute würden wir das eine oder andere sicherlich von Anfang an effizienter aufbauen können. Aber grundsätzlich würden wir wieder gleich vorgehen. Wichtig ist vor allem, so früh wie möglich die richtigen Leute mit an Bord zu haben; Investoren und kompetente Mitarbeiter.

Könnt ihr von einer Kundenanekdote erzählen, die euch geblieben ist? 

Ein Mann, der aufgrund eines Motorradunfalls im Rollstuhl sitzt, konnte mit unserem BRO das erste Mal wieder eine Treppe selbstständig hochsteigen. Zuoberst hatte er Tränen in den Augen – das war ein sehr berührender Moment. Solche Situationen zeigen uns, weshalb wir scewo gegründet haben.

Würdet ihr euer Startup nochmals von 0 auf aufbauen?

Auf jeden Fall! Wir bereuen keine Sekunde.

 

Vielen Dank für das Interview!

Scewo stellt sich vor

Die Scewo AG entstand durch ein vorheriges Studentenprojekt von Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Wir stellen als einziges Unternehmen weltweit einen Elektrorollstuhl her, der auf zwei Rädern fährt und Treppen steigt. Wir engagieren uns für die Barrierefreiheit und die Weiterentwicklung der Mobilitätsgeräte.

Logo scewo

«Weiter so, wir sind auf dem richtigen Weg.»

Was habt ihr im Verlauf des vergangenen Jahres gelernt? 

Unglaublich viel! Wir lernen mit jeder Testfahrt dazu, was die Bedürfnisse von Personen im Rollstuhl sind und wie wir unser Produkt perfektionieren können. Aber das wichtigste Learning: als Team zusammenzuhalten und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Team scewo

Das energetische Team von Scewo. (Foto: Scewo)

Habt ihr noch gleich viel Motivation wie vor einem Jahr? Findet ihr eure Arbeit immer noch gleich spannend?

Die Motivation hat sogar zugenommen; mit einem so wichtigen Meilenstein in greifbarer Nähe, haben wir alle nochmals richtig Gas gegeben. Spannend ist die Arbeit auch immer noch, weil in einem Startup kein Tag wie der andere ist.

Was war die grösste Challenge des letzten Jahres?

Die Zeit. Es gibt einfach nie genug davon.

Was habt ihr von euren Mitarbeitenden gelernt?

Unser Team ist ein Mix von Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen; Software, Mechanik, Marketing und Design. Diese Kombination bringt verschiedene Ideen und Ansichten hervor, die uns immer wieder aufs Neue herausfordern. Schlussendlich ist es aber genau das, was uns weiterbringt und besser macht.

Wie seid ihr mit Krisensituationen umgegangen?

Die Corona-Krise war nicht ganz einfach. Es kam zu Lieferverzögerungen und wir konnten nicht an Messen und Events teilnehmen, was sehr schade war. Aber wir sind zum Glück nicht so schlimm betroffen wie andere Unternehmen. Ausserdem haben wir ein starkes Team und wertvolle Unterstützung von unseren Fans und Kunden.

Wenn ihr euer Startup nochmals von neu aufbauen müsstet, wie würdet ihr vorgehen?

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und mit dem Wissen von heute würden wir das eine oder andere sicherlich von Anfang an effizienter aufbauen können. Aber grundsätzlich würden wir wieder gleich vorgehen. Wichtig ist vor allem, so früh wie möglich die richtigen Leute mit an Bord zu haben; Investoren und kompetente Mitarbeiter.

Könnt ihr von einer Kundenanekdote erzählen, die euch geblieben ist? 

Ein Mann, der aufgrund eines Motorradunfalls im Rollstuhl sitzt, konnte mit unserem BRO das erste Mal wieder eine Treppe selbstständig hochsteigen. Zuoberst hatte er Tränen in den Augen – das war ein sehr berührender Moment. Solche Situationen zeigen uns, weshalb wir scewo gegründet haben.

Würdet ihr euer Startup nochmals von 0 auf aufbauen?

Auf jeden Fall! Wir bereuen keine Sekunde.

 

Vielen Dank für das Interview!

Scewo stellt sich vor

Die Scewo AG entstand durch ein vorheriges Studentenprojekt von Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Wir stellen als einziges Unternehmen weltweit einen Elektrorollstuhl her, der auf zwei Rädern fährt und Treppen steigt. Wir engagieren uns für die Barrierefreiheit und die Weiterentwicklung der Mobilitätsgeräte.

Logo scewo

[/fusion_text][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

Nein. Unser Ziel, Personen im Rollstuhl den Alltag zu erleichtern und ihnen ein grosses Stück Freiheit und Unabhängigkeit zu schenken, ist noch immer das gleiche.

Wenn ihr Zeitreisen könntet: Was würdet ihr eurem Team zum gleichen Zeitpunkt letzten Jahres sagen?

«Weiter so, wir sind auf dem richtigen Weg.»

Was habt ihr im Verlauf des vergangenen Jahres gelernt? 

Unglaublich viel! Wir lernen mit jeder Testfahrt dazu, was die Bedürfnisse von Personen im Rollstuhl sind und wie wir unser Produkt perfektionieren können. Aber das wichtigste Learning: als Team zusammenzuhalten und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Team scewo

Das energetische Team von Scewo. (Foto: Scewo)

Habt ihr noch gleich viel Motivation wie vor einem Jahr? Findet ihr eure Arbeit immer noch gleich spannend?

Die Motivation hat sogar zugenommen; mit einem so wichtigen Meilenstein in greifbarer Nähe, haben wir alle nochmals richtig Gas gegeben. Spannend ist die Arbeit auch immer noch, weil in einem Startup kein Tag wie der andere ist.

Was war die grösste Challenge des letzten Jahres?

Die Zeit. Es gibt einfach nie genug davon.

Was habt ihr von euren Mitarbeitenden gelernt?

Unser Team ist ein Mix von Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen; Software, Mechanik, Marketing und Design. Diese Kombination bringt verschiedene Ideen und Ansichten hervor, die uns immer wieder aufs Neue herausfordern. Schlussendlich ist es aber genau das, was uns weiterbringt und besser macht.

Wie seid ihr mit Krisensituationen umgegangen?

Die Corona-Krise war nicht ganz einfach. Es kam zu Lieferverzögerungen und wir konnten nicht an Messen und Events teilnehmen, was sehr schade war. Aber wir sind zum Glück nicht so schlimm betroffen wie andere Unternehmen. Ausserdem haben wir ein starkes Team und wertvolle Unterstützung von unseren Fans und Kunden.

Wenn ihr euer Startup nochmals von neu aufbauen müsstet, wie würdet ihr vorgehen?

Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und mit dem Wissen von heute würden wir das eine oder andere sicherlich von Anfang an effizienter aufbauen können. Aber grundsätzlich würden wir wieder gleich vorgehen. Wichtig ist vor allem, so früh wie möglich die richtigen Leute mit an Bord zu haben; Investoren und kompetente Mitarbeiter.

Könnt ihr von einer Kundenanekdote erzählen, die euch geblieben ist? 

Ein Mann, der aufgrund eines Motorradunfalls im Rollstuhl sitzt, konnte mit unserem BRO das erste Mal wieder eine Treppe selbstständig hochsteigen. Zuoberst hatte er Tränen in den Augen – das war ein sehr berührender Moment. Solche Situationen zeigen uns, weshalb wir scewo gegründet haben.

Würdet ihr euer Startup nochmals von 0 auf aufbauen?

Auf jeden Fall! Wir bereuen keine Sekunde.

 

Vielen Dank für das Interview!

Scewo stellt sich vor

Die Scewo AG entstand durch ein vorheriges Studentenprojekt von Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Wir stellen als einziges Unternehmen weltweit einen Elektrorollstuhl her, der auf zwei Rädern fährt und Treppen steigt. Wir engagieren uns für die Barrierefreiheit und die Weiterentwicklung der Mobilitätsgeräte.

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