Viele Eigentümer inserieren ihre Immobilie erst, wenn sie eine Nachfolgelösung haben. Auf hoyou.ch können sich Verkäufer, Käufer und Mietende ganz einfach finden und ihre Wohnobjekte tauschen.
Ein älteres Ehepaar will von ihrem Eigenheim in eine Mietwohnung ziehen, eine Familie hingegen von einer Mietwohnung in ein Eigenheim. Beide inserieren ihr Objekt nicht, solange sie keinen Ersatz gefunden haben. Dadurch sind viele potenziell verfügbare Immobilien gar nicht sichtbar. Deshalb hat Christine Hegglin Immobilienplattform hoyou gegründet, auf der Eigentümer und Mietende ihr Zuhause tauschen können. «Dass eine junge Familie und ein älteres Paar sich finden und ihre Wohnsituationen tauschen, kam bei uns schon mehrmals vor», erzählt Christine.
Ursprung der Immo-Plattform war eine Excel-Liste
Schon vor der Gründung ihres Startups führte Christine als Inhaberin ihrer Immobilienvermittlungsfirma «Hegglin Group» eine Liste, um potenzielle Käufer bzw. Verkäufer zusammenzubringen. «Irgendwann hatten wir dann 150 Objekte in einem Excel-Sheet aufgeführt», so Christine. Mit dieser Grundlage lancierte sie hoyou im Spätsommer 2022.
Auf der Plattform können Immobiliensuchende mit einem kostenlosen Profil oder mit einem kostenpflichtigen Abo ihr Objekt erfassen. Das System erkennt dann anhand der angegebenen Präferenzen automatisch zwei passende Einträge. Oder registrierte Kundinnen und Kunden können selbst via Suchfunktion ihr Traumhaus finden. «Wenn sich zwei finden, können sie ihre Wohnsituation tauschen. Die Häuser bzw. Wohnungen verkaufen sie dann zu marktüblichen Preisen», erklärt Christine.
Eine Herausforderung sei bis jetzt noch, dass sich viele auf der Plattform registrieren und sich voreilig wieder abmelden, wenn sie nichts Passendes sehen. «Anfangs braucht es Geduld, denn es registrieren sich mit der Zeit immer mehr Menschen», sagt Christine. Momentan sind rund 180 Immobilien online, grösstenteils aus der Region Luzern, Zürich und Zug.
Die Tauschpattform kann den Wohnungsmangel lindern
Mit der Akquise von Kundinnen und Kunden hat Christine in Zug begonnen, wo der Wohnungsleerstand schweizweit am tiefsten ist. Denn auch in Zug gebe es viele potenzielle Objekte, erzählt Christine. «Wir wissen zum Beispiel von einem Quartier, in welchem in vier Einfamilienhäusern jeweils nur eine Person lebt.» Dabei wollen insbesondere ältere Menschen schlichter wohnen, haben aber keine Anschlusslösung. Das Konzept kann also verhindern, dass Immobilien nur von einer Person bewohnt werden. Dies wiederum lindert den Wohnungsmangel.
Facts & Figures
Gründungsjahr: 2022
Webseite: www.hoyou.ch
Phase: Aufbauphase
Viele Eigentümer inserieren ihre Immobilie erst, wenn sie eine Nachfolgelösung haben. Auf hoyou.ch können sich Verkäufer, Käufer und Mietende ganz einfach finden und ihre Wohnobjekte tauschen.
Ein älteres Ehepaar will von ihrem Eigenheim in eine Mietwohnung ziehen, eine Familie hingegen von einer Mietwohnung in ein Eigenheim. Beide inserieren ihr Objekt nicht, solange sie keinen Ersatz gefunden haben. Dadurch sind viele potenziell verfügbare Immobilien gar nicht sichtbar. Deshalb hat Christine Hegglin Immobilienplattform hoyou gegründet, auf der Eigentümer und Mietende ihr Zuhause tauschen können. «Dass eine junge Familie und ein älteres Paar sich finden und ihre Wohnsituationen tauschen, kam bei uns schon mehrmals vor», erzählt Christine.
Ursprung der Immo-Plattform war eine Excel-Liste
Schon vor der Gründung ihres Startups führte Christine als Inhaberin ihrer Immobilienvermittlungsfirma «Hegglin Group» eine Liste, um potenzielle Käufer bzw. Verkäufer zusammenzubringen. «Irgendwann hatten wir dann 150 Objekte in einem Excel-Sheet aufgeführt», so Christine. Mit dieser Grundlage lancierte sie hoyou im Spätsommer 2022.
Auf der Plattform können Immobiliensuchende mit einem kostenlosen Profil oder mit einem kostenpflichtigen Abo ihr Objekt erfassen. Das System erkennt dann anhand der angegebenen Präferenzen automatisch zwei passende Einträge. Oder registrierte Kundinnen und Kunden können selbst via Suchfunktion ihr Traumhaus finden. «Wenn sich zwei finden, können sie ihre Wohnsituation tauschen. Die Häuser bzw. Wohnungen verkaufen sie dann zu marktüblichen Preisen», erklärt Christine.
Eine Herausforderung sei bis jetzt noch, dass sich viele auf der Plattform registrieren und sich voreilig wieder abmelden, wenn sie nichts Passendes sehen. «Anfangs braucht es Geduld, denn es registrieren sich mit der Zeit immer mehr Menschen», sagt Christine. Momentan sind rund 180 Immobilien online, grösstenteils aus der Region Luzern, Zürich und Zug.
Die Tauschpattform kann den Wohnungsmangel lindern
Mit der Akquise von Kundinnen und Kunden hat Christine in Zug begonnen, wo der Wohnungsleerstand schweizweit am tiefsten ist. Denn auch in Zug gebe es viele potenzielle Objekte, erzählt Christine. «Wir wissen zum Beispiel von einem Quartier, in welchem in vier Einfamilienhäusern jeweils nur eine Person lebt.» Dabei wollen insbesondere ältere Menschen schlichter wohnen, haben aber keine Anschlusslösung. Das Konzept kann also verhindern, dass Immobilien nur von einer Person bewohnt werden. Dies wiederum lindert den Wohnungsmangel.
Facts & Figures
Gründungsjahr: 2022
Webseite: www.hoyou.ch
Phase: Aufbauphase