Im Fitnessstudio trainieren wurde in den letzten Jahren immer beliebter. Aber nicht alle können ohne Hilfe eines Trainers mit Fachwissen gezielt trainieren. Hier setzen die Apps von kinastic an.

Autor: Alex Navarro

kinastic hilft dir bei deinem Fitnesstraining. Ob dies mit der App oder in Verbindung mit einem Trainer geschieht, entscheidet jeder selbst. Die Nutzer erhalten die Möglichkeit, sich aus über 1300 Übungen inklusive Erklärungsvideos ihre eigenen Trainingspläne zusammenzustellen und das Training mit der App aufzuzeichnen. Nutzt ein Fitnessstudio auch die Coaching-Lösung, können die Coaches beigezogen werden. Mit wenigen Klicks können Trainer so für ihre Mitglieder digitale Trainingspläne zusammenstellen, diese mit Tipps versehen und die Trainingsfortschritte messen. Optional funktioniert die App von kinastic auch zusammen mit Sensoren an den verschiedenen Trainingsgeräten in den Studios. Benutzer halten ihre Smartphones an die Sensoren, welche dann die verschiedenen Funktionen und Übungen des Geräts anzeigen. Trainierende können dann sehen, wie man das Gerät optimal nutzt, zum Beispiel anhand eines Videos.

Von ersten Gehversuchen zu über 50 Studios

Michael Kubli

Michael Kubli, Gründer von kinastic. (Foto: kinastic)

Besonders zu Zeiten von COVID-19 konnte kinastic punkten – dank App sind die Trainer mit ihren Kunden in Kontakt und der Nutzer kann zu Hause weitertrainieren. «Die momentane Krise hat für uns zum Glück keine negativen Auswirkungen, da virtuelle Lösungen in der Fitnesswelt nun verstärkt zum Einsatz kommen», so Michael Kubli, einer der Gründer von kinastic. Zu Beginn war die Idee jedoch eine andere – die drei Gründer von kinastic wollten ein vollautomatisiertes Training ermöglichen. Soll heissen: Bewegungs- und Gewichtssensoren an den Geräten im Fitnessstudio verbinden sich automatisch mit dem Smartphone, um dann das Training aufzuzeichnen und zu leiten. Damit müssten Trainierende nichts mehr selber eintragen. Die Pläne änderten sich jedoch. Das neue Ziel: Die Apps möglichst benutzerfreundlich zu gestalten und das individuelle Training in den Vordergrund stellen. Dazu benötigten sie die Zusammenarbeit mit Fitnessstudios und deren Trainern. Mittlerweile arbeiten über die Applikationen mehr als 17’000 Athleten in über 50 Studios und mit mehr als 100 Coaches zusammen.

kinastic

Trainieren nach Muskelgruppe; Auswahl an Trainingsplänen sowie Statistiken mit der App von kinastic. (Foto: kinastic)

Blick in die Zukunft

«Wir wollen jedermann und jedefrau befähigen, mit Hilfe von Technologie zu ihrer fittesten und gesündesten Form zu gelangen», sagt Michael Kubli. Bald wird kinastic ein neues Produkt lancieren, bei dem vermehrt auf den Nutzer und seine Bedürfnisse eingegangen wird, unabhängig davon, ob dabei in einem Fitnessstudio oder zu Hause trainiert wird. Möglich macht das ein AI-Trainer namens «kinastic Coach», der personalisierte Tipps sowie Trainings- und Ernährungspläne erstellt und den Nutzer bei der Umsetzung seines gesunden Lebensstils unterstützt. Nebst der Zusammenarbeit mit Gyms öffnen sich dadurch neue Türen. Der geniale AI-Trainer ist vor allem auch für Krankenversicherer sowie für das betriebliche Gesundheitsmanagement in Betrieben von grossem Interesse. Eine Kooperation mit einem der führenden Schweizer Krankenversicherer ist bereits im Gange, wobei das neue Produkt im Verlaufe dieses Jahres lanciert wird. Auf jeden Fall bleibt kinastic dran, die Fitnesswelt weiterhin zu revolutionieren.

Natalie Plöschberger

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Im Fitnessstudio trainieren wurde in den letzten Jahren immer beliebter. Aber nicht alle können ohne Hilfe eines Trainers mit Fachwissen gezielt trainieren. Hier setzen die Apps von kinastic an.

Autor: Alex Navarro

kinastic hilft dir bei deinem Fitnesstraining. Ob dies mit der App oder in Verbindung mit einem Trainer geschieht, entscheidet jeder selbst. Die Nutzer erhalten die Möglichkeit, sich aus über 1300 Übungen inklusive Erklärungsvideos ihre eigenen Trainingspläne zusammenzustellen und das Training mit der App aufzuzeichnen. Nutzt ein Fitnessstudio auch die Coaching-Lösung, können die Coaches beigezogen werden. Mit wenigen Klicks können Trainer so für ihre Mitglieder digitale Trainingspläne zusammenstellen, diese mit Tipps versehen und die Trainingsfortschritte messen. Optional funktioniert die App von kinastic auch zusammen mit Sensoren an den verschiedenen Trainingsgeräten in den Studios. Benutzer halten ihre Smartphones an die Sensoren, welche dann die verschiedenen Funktionen und Übungen des Geräts anzeigen. Trainierende können dann sehen, wie man das Gerät optimal nutzt, zum Beispiel anhand eines Videos.

Von ersten Gehversuchen zu über 50 Studios

Michael Kubli

Michael Kubli, Gründer von kinastic. (Foto: kinastic)

Besonders zu Zeiten von COVID-19 konnte kinastic punkten – dank App sind die Trainer mit ihren Kunden in Kontakt und der Nutzer kann zu Hause weitertrainieren. «Die momentane Krise hat für uns zum Glück keine negativen Auswirkungen, da virtuelle Lösungen in der Fitnesswelt nun verstärkt zum Einsatz kommen», so Michael Kubli, einer der Gründer von kinastic. Zu Beginn war die Idee jedoch eine andere – die drei Gründer von kinastic wollten ein vollautomatisiertes Training ermöglichen. Soll heissen: Bewegungs- und Gewichtssensoren an den Geräten im Fitnessstudio verbinden sich automatisch mit dem Smartphone, um dann das Training aufzuzeichnen und zu leiten. Damit müssten Trainierende nichts mehr selber eintragen. Die Pläne änderten sich jedoch. Das neue Ziel: Die Apps möglichst benutzerfreundlich zu gestalten und das individuelle Training in den Vordergrund stellen. Dazu benötigten sie die Zusammenarbeit mit Fitnessstudios und deren Trainern. Mittlerweile arbeiten über die Applikationen mehr als 17’000 Athleten in über 50 Studios und mit mehr als 100 Coaches zusammen.

kinastic

Trainieren nach Muskelgruppe; Auswahl an Trainingsplänen sowie Statistiken mit der App von kinastic. (Foto: kinastic)

Blick in die Zukunft

«Wir wollen jedermann und jedefrau befähigen, mit Hilfe von Technologie zu ihrer fittesten und gesündesten Form zu gelangen», sagt Michael Kubli. Bald wird kinastic ein neues Produkt lancieren, bei dem vermehrt auf den Nutzer und seine Bedürfnisse eingegangen wird, unabhängig davon, ob dabei in einem Fitnessstudio oder zu Hause trainiert wird. Möglich macht das ein AI-Trainer namens «kinastic Coach», der personalisierte Tipps sowie Trainings- und Ernährungspläne erstellt und den Nutzer bei der Umsetzung seines gesunden Lebensstils unterstützt. Nebst der Zusammenarbeit mit Gyms öffnen sich dadurch neue Türen. Der geniale AI-Trainer ist vor allem auch für Krankenversicherer sowie für das betriebliche Gesundheitsmanagement in Betrieben von grossem Interesse. Eine Kooperation mit einem der führenden Schweizer Krankenversicherer ist bereits im Gange, wobei das neue Produkt im Verlaufe dieses Jahres lanciert wird. Auf jeden Fall bleibt kinastic dran, die Fitnesswelt weiterhin zu revolutionieren.

Natalie Plöschberger

Natalie Plöschberger