«Winterthur hat für Startups viel zu bieten».

Urs Hofer und Michael Zeugin erzählen uns im Gespräch, was die Schweizer Politik braucht, wie sie die Startup Szene unterstützen und was das Home of Innovation ist.

Beschreibt Euch selbst in drei Worten.

Urs: Vielseitig, engagiert, liberal.

Michael: Tatkräftig, nachhaltig, liberal.

Welches sind Eure drei grössten Anliegen an die Schweizer Politik?

Michael: Tatkräftig: Mir ist wichtig, dass wir unseren hohen Lebensstandard und unsere hohe Lebensqualität erhalten können. Dazu brauchen wir weiterhin einen Fortschritt, der durch Forschung und Innovationen erreicht wird. Nachhaltig: Das Potential in diesem Bereich, auch wirtschaftlich, ist immens. Ich möchte, dass die Schweiz diese Chance nutzt. Liberal: Ich bin ein grosser Fan von Freiheit. Mit intelligenter Gesetzgebung kann dank einer minimalen Regelung die gewünschte Massnahme erreicht werden.

Urs: 1. Prioritätensetzung: Die Schweizer Politik muss endlich überzeugende Antworten auf die Elefanten im Raum (z.B. Altersvorsorge, Gesundheitspolitik) finden und aufhören Zeit für Mikropolitik zu verschwenden. 2. Zurückhaltung & Kundenorientierung: Nicht alles wird durch eine Gesetzesregel oder das Einsetzen einer Spezialbehörde wirklich besser, als wenn man Unternehmern Freiräume belässt. Die neuen Finanzmarktgesetze werden aus meiner Sicht nur zu einer Gebührenerhöhung für uns Konsumenten führen, ohne einen Mehrwert an Sicherheit oder Qualität zu bieten. 3. Dialogbereitschaft & Räson: Der Erfolg unseres politischen Systems beruht mitunter auf der Dialogbereitschaft unserer Parteien und einem gewissen Mass an Vernunft – ein System, das leider durch populistische Tendenzen an beiden Polen immer mehr in Gefahr gerät.

Wie haben Ihr und Eure Partei in den letzten Jahren die Startup-Szene im Kanton Zürich unterstützt?

Urs: Ich habe in den letzten Jahren Startups auf verschiedene Weise unterstützt: Einerseits beruflich (Wirtschaftsanwalt mit Sonderkonditionen für Startups), unternehmerisch (VR) wie auch politisch. Politisch habe ich mich z.B. für eine vernünftige Startup-Besteuerung im Kanton Zürich eingesetzt und eine Startup Petition miteingereicht. Noch wichtiger jedoch ist, dass ich und die FDP uns ganz allgemein mit voller Kraft für gute unternehmerische Rahmenbedingungen einsetzen.

Michael: Ich selber engagiere mich seit Jahren ganz konkret für den Startup Standort Winterthur. Ein Beispiel meiner Partei: als das Finanzamt des Kantons Zürich die Startup-Steuer einführen wollte. Mit diesem Entscheid wäre praktisch die ganze Startup-Szene im Kanton Zürich zum Erliegen gekommen. Nur dank der beherzten Intervention unserer glp Kantonsrätin Judith Bellaiche wurde dies gestoppt.

Ihr kandidiert beide im Herbst um den Einzug in den Nationalrat. Angenommen Ihr habt nun den Sprung nach Bern geschafft. Wie würdet Ihr Startup von dort aus unterstützten?

Urs: Ich sehe z.B. sehr viel Potential im Bürokratieabbau bei den gesellschaftsrechtlichen Prozessen: Eine Kapitalerhöhung oder eine Mitarbeiterbeteiligung. 

Michael: Gute Rahmenbedingung. Stichwort Arbeitsbewilligung für Fachleute oder auf die Bedürfnisse der Jungunternehmen angepasste Büro- und Produktionsräumlichkeiten.

Was für einen Impuls wünscht Ihr Euch von Seiten der Startup-Szene Zürich, den Ihr gerne politisch aufgreifen würdest?

Michael: Zwei starke Stimme in Bern ist das eine. In einem zweiten Schritt, und davon bin ich überzeugt, muss sich die Startup-Szene eine eigene Lobby, einen Verband, aufbauen. Weiter wünschte ich mir, dass sie sich politisch besser organisiert und selbstbewusst die eigenen Interessen in die politischen Prozesse einbringt.

Urs: Es sind eigentlich zwei Impulse, die ich mir wünschen würde: Die Startups-Szene muss sich erstens selber besser organisieren, um ihre politischen Forderungen einzubringen. Dann muss sie aber auch zeigen, dass sie nicht nur fordert, sondern auch liefert.

Urs Hofer (links) und Michael Zeugin auf dem Katharina-Sulzer-Platz

Wie erkundigt Ihr Euch nach den Bedürfnissen von Startups und Jungunternehmer/innen?

Urs: Da ich regelmässig Startups berate, selber im VR eines Winterthurer Startups bin (swisspeers) und auch sonst einen regen Austausch zur Startup-Szene pflege, wage ich zu behaupten, dass ich über die typischen Bedürfnisse und Probleme ohnehin schon überdurchschnittlich gut informiert bin

Innovation- und Coworking-Spaces sind wichtig für das Startup-Ökosystem. Ihr investiert beide in das Home of Innovation Start-up Projekt. Was steckt dahinter?

Michael: Mit dem Home of Innovation Projekt wollen wir das Startup-Ökosystem ergänzen. Ein Co-Working Space, der konsequent und kompromisslos auf die Bedürfnisse von agilen Startups fokussiert. Wir wollen, bildlich gesprochen, Wände niederreissen, damit die Startup- Projekte alle möglichen Synergien nutzen und sich gegenseitig verstärken. Unsere Vision ist, dass wir dazu beitragen können, dass in Winterthur jedes Jahr ein hoch skalierbares Startup vom Stapel läuft.

Urs: Michael hat es bereits sehr treffend gesagt. Zusätzlich hat es auch eine regionalpolitische Bedeutung: Ich bin sehr davon überzeugt bin, dass Winterthur für Startups wahnsinnig viel zu bieten hat.

Michael, du hast auf Twitter gepostet, dass es Zeit ist für mehr Frauen in politischen Entscheidungspositionen. In der Startup-Welt ist es ebenfalls so, dass nur jedes 10. Startup von einer Frau gegründet wird. Woran liegt dies eurer Meinung? Wie könnte man Frauen bei der Gründung von Startups fördern? Oder benötigt es hier eurer Meinung nach keine Förderung?

Michael: Als erstes: Mit politischen Entscheidungspositionen meinte ich die staatsnahen Betriebe. Hier hat es fast nur Männer. In Winterthur gibt es weitaus mehr Jungunternehmerinnen, die Spitzenleistungen erbringen (z.B. LuckaBox und Corsando). Aber auch in klassischen Industrien sehe ich viele Powerfrauen. Vielleicht könnte ein Female Startup Award zusätzlichen Schwung bringen?

Urs: Nun ja, Michael und ich sind sich ja in vielem einig, betreffend Quotenregelungen gehen unsere Meinungen aber definitiv auseinander: Ich persönlich bin der Ansicht, dass dies keine spezielle Förderung braucht – ausser dass für alle Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet sein muss. Ich bin überzeugt und lebe dies auch vor, dass bereits jetzt der notwendige gesellschaftliche Wandel in vollem Gange ist, der automatisch zum gewünschten Resultat führen wird, aber leider etwas länger dauert bis er volle Wirkung entfaltet.

Welches Schweizer Startup Unternehmen findet ihr bemerkenswert und wieso?

Michael: Mir gefällt Vatorex sehr gut: mit einer einfachen, aber intelligenten technischen Lösung können Schädlinge ohne Pestizide aus den Bienenstöcken gebannt werden.  

Michael Zeugin (links) und Urs Hofer im Gespräch mit Seraina Simonett

Die Verbindung von wirtschaftlichem Wachstum mit gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung liegt dir, Michael, besonders am Herzen, wie könne Startups hier helfen? Urs, was ist deine Meinung dazu?

Michael: Bei vielen erfolgreichen Startups sehe ich die Leidenschaft, eine Leistung oder ein Produkt besser zu machen. Gerade bei disruptiven Technologien und den entsprechenden Business-Cases treiben sie damit den Fortschritt und den gesellschaftlichen Wandel an. Gerade die Digitalisierung birgt ein grosses Potential für Verbesserungen in Bezug auf die Ökologie.

Urs: Ich sehe die Innovationskraft als die grösste Stärke von Startups. Ein Startup kann ganz neue Wege beschreiten, wozu es etablierten Unternehmen häufig am Mut, an der Not oder am Elan fehlt. Und mit dieser Innovationskraft werden Startups – so bin ich überzeugt – auch einen entscheidenden Beitrag zu einer ökologischeren Wirtschaft der Zukunft leisten.

Welche verrückte Startup Idee habt ihr, die ihr bis jetzt jedoch noch nicht umgesetzt habt?

Urs: Eine Firma, die Liberalitäts-Zertifikate anbietet – jedes Land und jede Partei, welche/-s es am Ende eines Jahres nicht schafft, mehr alte Gesetze aufzuheben als neue zu erlassen, muss dies mit dem Kauf von Zertifikaten kompensieren.

Michael: Eine App, die einen Grundeigentümer informiert und berät, wenn der Nachbar ein Baugesuch einreicht.

Redaktion

Author: Redaktion

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«Winterthur hat für Startups viel zu bieten».

Urs Hofer und Michael Zeugin erzählen uns im Gespräch, was die Schweizer Politik braucht, wie sie die Startup Szene unterstützen und was das Home of Innovation ist.

Beschreibt Euch selbst in drei Worten.

Urs: Vielseitig, engagiert, liberal.

Michael: Tatkräftig, nachhaltig, liberal.

Welches sind Eure drei grössten Anliegen an die Schweizer Politik?

Michael: Tatkräftig: Mir ist wichtig, dass wir unseren hohen Lebensstandard und unsere hohe Lebensqualität erhalten können. Dazu brauchen wir weiterhin einen Fortschritt, der durch Forschung und Innovationen erreicht wird. Nachhaltig: Das Potential in diesem Bereich, auch wirtschaftlich, ist immens. Ich möchte, dass die Schweiz diese Chance nutzt. Liberal: Ich bin ein grosser Fan von Freiheit. Mit intelligenter Gesetzgebung kann dank einer minimalen Regelung die gewünschte Massnahme erreicht werden.

Urs: 1. Prioritätensetzung: Die Schweizer Politik muss endlich überzeugende Antworten auf die Elefanten im Raum (z.B. Altersvorsorge, Gesundheitspolitik) finden und aufhören Zeit für Mikropolitik zu verschwenden. 2. Zurückhaltung & Kundenorientierung: Nicht alles wird durch eine Gesetzesregel oder das Einsetzen einer Spezialbehörde wirklich besser, als wenn man Unternehmern Freiräume belässt. Die neuen Finanzmarktgesetze werden aus meiner Sicht nur zu einer Gebührenerhöhung für uns Konsumenten führen, ohne einen Mehrwert an Sicherheit oder Qualität zu bieten. 3. Dialogbereitschaft & Räson: Der Erfolg unseres politischen Systems beruht mitunter auf der Dialogbereitschaft unserer Parteien und einem gewissen Mass an Vernunft – ein System, das leider durch populistische Tendenzen an beiden Polen immer mehr in Gefahr gerät.

Wie haben Ihr und Eure Partei in den letzten Jahren die Startup-Szene im Kanton Zürich unterstützt?

Urs: Ich habe in den letzten Jahren Startups auf verschiedene Weise unterstützt: Einerseits beruflich (Wirtschaftsanwalt mit Sonderkonditionen für Startups), unternehmerisch (VR) wie auch politisch. Politisch habe ich mich z.B. für eine vernünftige Startup-Besteuerung im Kanton Zürich eingesetzt und eine Startup Petition miteingereicht. Noch wichtiger jedoch ist, dass ich und die FDP uns ganz allgemein mit voller Kraft für gute unternehmerische Rahmenbedingungen einsetzen.

Michael: Ich selber engagiere mich seit Jahren ganz konkret für den Startup Standort Winterthur. Ein Beispiel meiner Partei: als das Finanzamt des Kantons Zürich die Startup-Steuer einführen wollte. Mit diesem Entscheid wäre praktisch die ganze Startup-Szene im Kanton Zürich zum Erliegen gekommen. Nur dank der beherzten Intervention unserer glp Kantonsrätin Judith Bellaiche wurde dies gestoppt.

Ihr kandidiert beide im Herbst um den Einzug in den Nationalrat. Angenommen Ihr habt nun den Sprung nach Bern geschafft. Wie würdet Ihr Startup von dort aus unterstützten?

Urs: Ich sehe z.B. sehr viel Potential im Bürokratieabbau bei den gesellschaftsrechtlichen Prozessen: Eine Kapitalerhöhung oder eine Mitarbeiterbeteiligung. 

Michael: Gute Rahmenbedingung. Stichwort Arbeitsbewilligung für Fachleute oder auf die Bedürfnisse der Jungunternehmen angepasste Büro- und Produktionsräumlichkeiten.

Was für einen Impuls wünscht Ihr Euch von Seiten der Startup-Szene Zürich, den Ihr gerne politisch aufgreifen würdest?

Michael: Zwei starke Stimme in Bern ist das eine. In einem zweiten Schritt, und davon bin ich überzeugt, muss sich die Startup-Szene eine eigene Lobby, einen Verband, aufbauen. Weiter wünschte ich mir, dass sie sich politisch besser organisiert und selbstbewusst die eigenen Interessen in die politischen Prozesse einbringt.

Urs: Es sind eigentlich zwei Impulse, die ich mir wünschen würde: Die Startups-Szene muss sich erstens selber besser organisieren, um ihre politischen Forderungen einzubringen. Dann muss sie aber auch zeigen, dass sie nicht nur fordert, sondern auch liefert.

Urs Hofer (links) und Michael Zeugin auf dem Katharina-Sulzer-Platz

Wie erkundigt Ihr Euch nach den Bedürfnissen von Startups und Jungunternehmer/innen?

Urs: Da ich regelmässig Startups berate, selber im VR eines Winterthurer Startups bin (swisspeers) und auch sonst einen regen Austausch zur Startup-Szene pflege, wage ich zu behaupten, dass ich über die typischen Bedürfnisse und Probleme ohnehin schon überdurchschnittlich gut informiert bin

Innovation- und Coworking-Spaces sind wichtig für das Startup-Ökosystem. Ihr investiert beide in das Home of Innovation Start-up Projekt. Was steckt dahinter?

Michael: Mit dem Home of Innovation Projekt wollen wir das Startup-Ökosystem ergänzen. Ein Co-Working Space, der konsequent und kompromisslos auf die Bedürfnisse von agilen Startups fokussiert. Wir wollen, bildlich gesprochen, Wände niederreissen, damit die Startup- Projekte alle möglichen Synergien nutzen und sich gegenseitig verstärken. Unsere Vision ist, dass wir dazu beitragen können, dass in Winterthur jedes Jahr ein hoch skalierbares Startup vom Stapel läuft.

Urs: Michael hat es bereits sehr treffend gesagt. Zusätzlich hat es auch eine regionalpolitische Bedeutung: Ich bin sehr davon überzeugt bin, dass Winterthur für Startups wahnsinnig viel zu bieten hat.

Michael, du hast auf Twitter gepostet, dass es Zeit ist für mehr Frauen in politischen Entscheidungspositionen. In der Startup-Welt ist es ebenfalls so, dass nur jedes 10. Startup von einer Frau gegründet wird. Woran liegt dies eurer Meinung? Wie könnte man Frauen bei der Gründung von Startups fördern? Oder benötigt es hier eurer Meinung nach keine Förderung?

Michael: Als erstes: Mit politischen Entscheidungspositionen meinte ich die staatsnahen Betriebe. Hier hat es fast nur Männer. In Winterthur gibt es weitaus mehr Jungunternehmerinnen, die Spitzenleistungen erbringen (z.B. LuckaBox und Corsando). Aber auch in klassischen Industrien sehe ich viele Powerfrauen. Vielleicht könnte ein Female Startup Award zusätzlichen Schwung bringen?

Urs: Nun ja, Michael und ich sind sich ja in vielem einig, betreffend Quotenregelungen gehen unsere Meinungen aber definitiv auseinander: Ich persönlich bin der Ansicht, dass dies keine spezielle Förderung braucht – ausser dass für alle Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet sein muss. Ich bin überzeugt und lebe dies auch vor, dass bereits jetzt der notwendige gesellschaftliche Wandel in vollem Gange ist, der automatisch zum gewünschten Resultat führen wird, aber leider etwas länger dauert bis er volle Wirkung entfaltet.

Welches Schweizer Startup Unternehmen findet ihr bemerkenswert und wieso?

Michael: Mir gefällt Vatorex sehr gut: mit einer einfachen, aber intelligenten technischen Lösung können Schädlinge ohne Pestizide aus den Bienenstöcken gebannt werden.  

Michael Zeugin (links) und Urs Hofer im Gespräch mit Seraina Simonett

Die Verbindung von wirtschaftlichem Wachstum mit gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung liegt dir, Michael, besonders am Herzen, wie könne Startups hier helfen? Urs, was ist deine Meinung dazu?

Michael: Bei vielen erfolgreichen Startups sehe ich die Leidenschaft, eine Leistung oder ein Produkt besser zu machen. Gerade bei disruptiven Technologien und den entsprechenden Business-Cases treiben sie damit den Fortschritt und den gesellschaftlichen Wandel an. Gerade die Digitalisierung birgt ein grosses Potential für Verbesserungen in Bezug auf die Ökologie.

Urs: Ich sehe die Innovationskraft als die grösste Stärke von Startups. Ein Startup kann ganz neue Wege beschreiten, wozu es etablierten Unternehmen häufig am Mut, an der Not oder am Elan fehlt. Und mit dieser Innovationskraft werden Startups – so bin ich überzeugt – auch einen entscheidenden Beitrag zu einer ökologischeren Wirtschaft der Zukunft leisten.

Welche verrückte Startup Idee habt ihr, die ihr bis jetzt jedoch noch nicht umgesetzt habt?

Urs: Eine Firma, die Liberalitäts-Zertifikate anbietet – jedes Land und jede Partei, welche/-s es am Ende eines Jahres nicht schafft, mehr alte Gesetze aufzuheben als neue zu erlassen, muss dies mit dem Kauf von Zertifikaten kompensieren.

Michael: Eine App, die einen Grundeigentümer informiert und berät, wenn der Nachbar ein Baugesuch einreicht.

Redaktion

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