Dieser patente Kaffeebecher hat den Dreh raus
Der Thermobecher hat keinen klassischen Deckel, sondern einen Verschluss, der sich durch eine Drehbewegung öffnet. Optisch erinnert der Mechanismus an eine Kameralinse. Der Becher, genannt IRISgo, ist auslaufsicher und bietet eine grosse Trinköffnung für eine optimale Aromaaufnahme beim Trinken.
«Eine falsch klassierte Marke nützt nichts»
Wer seine Marke anmelden möchte, muss bei der Auswahl die sogenannte Nizza-Klassifikation anwenden. Das ist eine bedeutende Aufgabe, denn sie beeinflusst den Schutzumfang und auch das Konfliktpotenzial mit anderen Marken. Wir haben Markenexperte Peter Benninger befragt, um das System verständlicher zu machen und seine Tipps für Markenanmelder – unter ihnen auch viele Start-ups – zu erfahren.
120 Jahre Ovomaltine – auch dank Markenschutz
Das Schweizer Malzgetränk Ovomaltine wird vor 120 Jahren zum ersten Mal verkauft. Hersteller Wander produzierte damals mitunter Medikamente. Der runde Geburtstag ist auch ein Jubiläum für den Markenschutz des Produkts.
CO2-negative Heizung: Nachhaltigkeit trifft auf Patentschutz und Investorenpotenzial
Stephan Gutzwiller und Fridolin Königsberger haben eine nachhaltige Heizung erfunden. Bei der Verbrennung von Holz oder Pellets bindet sie CO2 und liefert gleichzeitig wertvolle Pflanzenkohle.
Wers nicht schützt, macht sein Design zum Selbstbedienungsladen
Mit einem eigenständigen Design hebt man sich von anderen Produkten ab. Umso wichtiger ist es, diesen Mehrwert auch zu schützen, sagt Simon Kropf.
Swiss handmade: Wie ein Unternehmen Velos in der Schweiz lötet, montiert und lackiert
Die Aarios AG, letzter Schweizer Fahrradfabrikant, lötet selbst Fahrradrahmen. Anlässlich "Bike to work" besuchte das Institut für Geistiges Eigentum die "Fabrik für handgebaute Fahrräder". Arnold Ramel, ehemaliger Geschäftsführer, produziert dort weiterhin Velos mit "swiss handmade"-Label, obwohl die Aktien längst übertragen sind.
Wie ein Startup seine Innovationen schützt
Startups entwickeln Namen, Logos, Gestaltungen, neue technische Lösungen oder Software. Klar, dass du und nicht Trittbrettfahrer diese Innovationen und Kreationen ausschöpfen sollen.
Startup Days 2024: Erfindungen, die das Leben einfacher machen mit Stefan Heuss
An den Startup Days vom 30. Mai in Bern zeigen das Institut für Geistiges Eigentum (IGE) und Stefan im Rahmen der «Founder’s Knowhow»-Sessions, auf was es für Startups im Umgang mit Geistigem Eigentum ankommt, und wie man seine Erfindung angemessen schützt.
«Geistiges Eigentum kann einen erheblichen Anteil des Unternehmenswerts ausmachen»
Geistiges Eigentum ist ein bedeutender Wert für Unternehmen, aber viele Schweizer Startups kämpfen damit, Investitionen anzuziehen. Eine strategische IP-Strategie kann jedoch die Chancen erhöhen.
«Gerade wenn man mit Investoren spricht, sind Patente ein wichtiges Argument.»
Matthias Erb, Gründer der Boum AG, spricht über seine Erfahrungen mit der Begleiteten Patentrecherche des IGE.