Wegwerfen und Neukaufen ist der Status Quo in unserer Konsumgesellschaft. Livom will dieser Mentalität konkret bei Möbeln entgegenwirken. Ins Visier genommen haben die Gründer das Sofa.
Warum haben Sie zuletzt ein neues Sofa gekauft? War der Überzug nicht mehr schön? Passte es nicht mehr in die Wohnung? Wurde es für die wachsende Familie zu klein, oder wollten Sie einfach eine neue Farbe haben? Egal was der Grund war: Um ans Ziel zu kommen, musste das alte Sofa weg und ein neues her. Nicht bei livom. Denn in ihrem Onlineshop gibt es nur nachhaltige, langlebige und modulare Sofas zu kaufen. Modular bedeutet, dass die Sofas beispielsweise um einzelne Module erweiter- oder verkleinerbar sind. Modularität ermöglicht aber auch, dass Einzelteile ausgewechselt und repariert werden können. Und als Highlight obendrauf können modulare Sofas mehrere Funktionen haben – vom Sofa, Sessel oder der Leseecke bis hin zum Bett: Vieles ist möglich.
Modularität ist automatisch nachhaltig
Modularität hat also unglaublich viele Vorteile, die uns gar nicht so recht bewusst sind: «Die meisten Menschen wissen nicht, dass sie mit dem Kauf von modularem Inventar automatisch etwas Nachhaltiges tun, weil es schlicht keinen Grund mehr gibt, das komplette Möbelstück zu entsorgen. Kaputte Teile lassen sich ersetzen, die Grösse des Möbels erweitern oder verkleinern und Stoffüberzüge austauschen», erklärt Tim Grassmann, geschäftsführender Partner bei livom. «Wer Modulares kauft und die diversen Funktionalitäten der Modularität nutzt, verhält sich klar nachhaltig.»
Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Produktion im Alltag vorleben
Grassmann möchte auch über seine Kunden hinaus über die Nachhaltigkeit der Modularität und Möglichkeiten, im Alltag nachhaltiger zu leben, aufklären. «Wir wollen nicht nur Sofas verkaufen, sondern für die Wichtigkeit vom schonenden Umgang mit Ressourcen sensibilisieren. Das können wir einerseits vorleben, andererseits können wir unserer Community zeigen, wie das im Alltag geht. Darüber hinaus braucht es jedoch auch die Politik, die Anreize für nachhaltige Konzepte schafft, mit denen wirtschaftliche Risiken eingegangen werden müssen.»
Mit wirtschaftlichen Risiken meint Grassmann die Nachteile, die mit der nachhaltigen Produktion in Verbindung stehen. Nicht nur die Kosten sind höher, auch die Produktion und Lieferung dauern länger, denn: «Wir produzieren erst, wenn die Bestellung eingegangen ist. Das bedeutet eine Wartezeit von fünf bis acht Wochen, dafür können wir genau die Variante der Modularität produzieren, die sich der Kunde wünscht, statt alle möglichen Sofavariationen an Lager zu haben.» Und damit lebt auch livom vor, wie es ohne Wegwerfen und Neukaufen geht.
Wegwerfen und Neukaufen ist der Status Quo in unserer Konsumgesellschaft. Livom will dieser Mentalität konkret bei Möbeln entgegenwirken. Ins Visier genommen haben die Gründer das Sofa.
Warum haben Sie zuletzt ein neues Sofa gekauft? War der Überzug nicht mehr schön? Passte es nicht mehr in die Wohnung? Wurde es für die wachsende Familie zu klein, oder wollten Sie einfach eine neue Farbe haben? Egal was der Grund war: Um ans Ziel zu kommen, musste das alte Sofa weg und ein neues her. Nicht bei livom. Denn in ihrem Onlineshop gibt es nur nachhaltige, langlebige und modulare Sofas zu kaufen. Modular bedeutet, dass die Sofas beispielsweise um einzelne Module erweiter- oder verkleinerbar sind. Modularität ermöglicht aber auch, dass Einzelteile ausgewechselt und repariert werden können. Und als Highlight obendrauf können modulare Sofas mehrere Funktionen haben – vom Sofa, Sessel oder der Leseecke bis hin zum Bett: Vieles ist möglich.
Modularität ist automatisch nachhaltig
Modularität hat also unglaublich viele Vorteile, die uns gar nicht so recht bewusst sind: «Die meisten Menschen wissen nicht, dass sie mit dem Kauf von modularem Inventar automatisch etwas Nachhaltiges tun, weil es schlicht keinen Grund mehr gibt, das komplette Möbelstück zu entsorgen. Kaputte Teile lassen sich ersetzen, die Grösse des Möbels erweitern oder verkleinern und Stoffüberzüge austauschen», erklärt Tim Grassmann, geschäftsführender Partner bei livom. «Wer Modulares kauft und die diversen Funktionalitäten der Modularität nutzt, verhält sich klar nachhaltig.»
Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Produktion im Alltag vorleben
Grassmann möchte auch über seine Kunden hinaus über die Nachhaltigkeit der Modularität und Möglichkeiten, im Alltag nachhaltiger zu leben, aufklären. «Wir wollen nicht nur Sofas verkaufen, sondern für die Wichtigkeit vom schonenden Umgang mit Ressourcen sensibilisieren. Das können wir einerseits vorleben, andererseits können wir unserer Community zeigen, wie das im Alltag geht. Darüber hinaus braucht es jedoch auch die Politik, die Anreize für nachhaltige Konzepte schafft, mit denen wirtschaftliche Risiken eingegangen werden müssen.»
Mit wirtschaftlichen Risiken meint Grassmann die Nachteile, die mit der nachhaltigen Produktion in Verbindung stehen. Nicht nur die Kosten sind höher, auch die Produktion und Lieferung dauern länger, denn: «Wir produzieren erst, wenn die Bestellung eingegangen ist. Das bedeutet eine Wartezeit von fünf bis acht Wochen, dafür können wir genau die Variante der Modularität produzieren, die sich der Kunde wünscht, statt alle möglichen Sofavariationen an Lager zu haben.» Und damit lebt auch livom vor, wie es ohne Wegwerfen und Neukaufen geht.