In Zeiten des akuten Pflegekräftemangels und steigender chronischer Krankheiten ist innovative Technologie entscheidend. QUMEA, ein digitales Gesundheits-Startup, hat genau hier angesetzt. Mit einem kontaktlosen 3D-Radar-Sensorsystem ermöglicht QUMEA eine präzise und datenschutzkonforme Überwachung von Patienten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

Wie kann Technologie verhindern, dass Patienten in kritische Situationen geraten? Indem ein Sensor durch die Interpretation elektromagnetischer Wellen anonym Daten sammelt, um damit sogar die feinsten menschlichen Bewegungen im Raum zu erkennen. Die verarbeiteten Daten werden an die QUMEA-Cloud gesendet, wo künstliche Intelligenz verwendet wird, um sie zu analysieren. Kritische Ereignisse werden in Echtzeit identifiziert, und bei Bedarf werden Benachrichtigungen an die Pflegekräfte gesendet, um Unterstützung zu leisten.

Das System überwacht das Verlassen des Bettes und Stürze, Aufstehversuche aus Stühlen oder Rollstühlen, Ein- und Ausgang von Räumen sowie die reine Anwesenheit, plötzliche Unruhe und Mobilitätsmuster. Zudem überwacht es Aktivitäten zur Beurteilung von Schlafqualität, Therapieeffekten und Druckgeschwür-Risiken.

QUMEA schafft mehr Zeit für Patientenbetreuung 

QUMEAs Technologie ermöglicht Pflegekräften Einblicke in das Geschehen bei den Patienten hinter verschlossenen Türen und sichert physische Präsenz bei Bedarf. Die Technologie schützt die Privatsphäre der Patienten und ermöglicht es den Pflegekräften, sich auf die individuelle Betreuung und Behandlung zu konzentrieren, indem Zeit gespart wird. «Wir haben derzeit mehr als 30 Einrichtungen, die mit unserem System arbeiten, und viele Pflegekräfte berichten, dass sie nicht mehr ohne QUMEA arbeiten möchten», sagt Cyrill Gyger, Gründer und CEO von QUMEA. «Das macht uns stolz.»

Grosses Potenzial auf dem globalen Markt

Krankenstationen, die QUMEA nutzen, meldeten im Durchschnitt einen Rückgang von 63 Prozent bei Patientenstürzen, was zu einem reduzierten Stressniveau und einer gesteigerten Gelassenheit bei den Pflegekräften führte. Es half Krankenhäusern, die Präventionskosten um 80 Prozent zu senken, was zu einer Rendite in weniger als acht Wochen führte. All das, während es ein äusserst profitables SaaS-Geschäft aufbaute. Geld zu verdienen, indem die Kosten für die Kunden gesenkt und die Sicherheit der Patienten erhöht wird, ist eine bemerkenswerte Leistung. Diese starken Zahlen sprechen für sich und haben dazu beigetragen, dass QUMEA im Jahr 2023 das High Potential Label im Rahmen des SEF.Growth Programms erhielt. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Realisierung ihrer Internationalisierungspläne. Das Label verleiht dem Unternehmen schliesslich die nötige Glaubwürdigkeit, um Fremdkapital aufzunehmen. «Für unsere Expansionsstrategie benötigen wir weiteres erhebliches Kapital. Natürlich werden wir nach Risikokapital suchen, aber wir möchten auch Fremdkapital einbeziehen. Auf diese Weise können wir die Verwässerung der Aktien verlangsamen – eine Chance, die wir nicht verpassen möchten», erklärt Cyrill.

Alyssia Kugler

"Interviews mit Startups zu führen, ermöglicht es mir unserer Leserschaft Inspiration, Erfahrungswerte und authentische Einblicke ins Gründerleben und den Unternehmensaufbau zu geben."

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In Zeiten des akuten Pflegekräftemangels und steigender chronischer Krankheiten ist innovative Technologie entscheidend. QUMEA, ein digitales Gesundheits-Startup, hat genau hier angesetzt. Mit einem kontaktlosen 3D-Radar-Sensorsystem ermöglicht QUMEA eine präzise und datenschutzkonforme Überwachung von Patienten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

Wie kann Technologie verhindern, dass Patienten in kritische Situationen geraten? Indem ein Sensor durch die Interpretation elektromagnetischer Wellen anonym Daten sammelt, um damit sogar die feinsten menschlichen Bewegungen im Raum zu erkennen. Die verarbeiteten Daten werden an die QUMEA-Cloud gesendet, wo künstliche Intelligenz verwendet wird, um sie zu analysieren. Kritische Ereignisse werden in Echtzeit identifiziert, und bei Bedarf werden Benachrichtigungen an die Pflegekräfte gesendet, um Unterstützung zu leisten.

Das System überwacht das Verlassen des Bettes und Stürze, Aufstehversuche aus Stühlen oder Rollstühlen, Ein- und Ausgang von Räumen sowie die reine Anwesenheit, plötzliche Unruhe und Mobilitätsmuster. Zudem überwacht es Aktivitäten zur Beurteilung von Schlafqualität, Therapieeffekten und Druckgeschwür-Risiken.

QUMEA schafft mehr Zeit für Patientenbetreuung 

QUMEAs Technologie ermöglicht Pflegekräften Einblicke in das Geschehen bei den Patienten hinter verschlossenen Türen und sichert physische Präsenz bei Bedarf. Die Technologie schützt die Privatsphäre der Patienten und ermöglicht es den Pflegekräften, sich auf die individuelle Betreuung und Behandlung zu konzentrieren, indem Zeit gespart wird. «Wir haben derzeit mehr als 30 Einrichtungen, die mit unserem System arbeiten, und viele Pflegekräfte berichten, dass sie nicht mehr ohne QUMEA arbeiten möchten», sagt Cyrill Gyger, Gründer und CEO von QUMEA. «Das macht uns stolz.»

Grosses Potenzial auf dem globalen Markt

Krankenstationen, die QUMEA nutzen, meldeten im Durchschnitt einen Rückgang von 63 Prozent bei Patientenstürzen, was zu einem reduzierten Stressniveau und einer gesteigerten Gelassenheit bei den Pflegekräften führte. Es half Krankenhäusern, die Präventionskosten um 80 Prozent zu senken, was zu einer Rendite in weniger als acht Wochen führte. All das, während es ein äusserst profitables SaaS-Geschäft aufbaute. Geld zu verdienen, indem die Kosten für die Kunden gesenkt und die Sicherheit der Patienten erhöht wird, ist eine bemerkenswerte Leistung. Diese starken Zahlen sprechen für sich und haben dazu beigetragen, dass QUMEA im Jahr 2023 das High Potential Label im Rahmen des SEF.Growth Programms erhielt. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Realisierung ihrer Internationalisierungspläne. Das Label verleiht dem Unternehmen schliesslich die nötige Glaubwürdigkeit, um Fremdkapital aufzunehmen. «Für unsere Expansionsstrategie benötigen wir weiteres erhebliches Kapital. Natürlich werden wir nach Risikokapital suchen, aber wir möchten auch Fremdkapital einbeziehen. Auf diese Weise können wir die Verwässerung der Aktien verlangsamen – eine Chance, die wir nicht verpassen möchten», erklärt Cyrill.

Alyssia Kugler

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Alyssia Kugler

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