Quitt übernimmt per App für Private alles rund um die Anstellung ihrer Nanny oder Reinigungshilfe. Mit quitt Business übernimmt das ETH Spin-off nun auch für Startups die komplette Administration neuer Mitarbeitenden. 

Die ServiceHunter AG wurde 2011 gegründet und lancierte nach einem Pivot das Produkt quitt. Die ursprüngliche Idee war, die Entwicklung einer Dienstleistungsplattform mit automatisierter Legalisierung der Arbeitsverhältnisse. Diese Plattform wurde stetig weiterentwickelt und bietet nun auch die Möglichkeit zur legalen Anstellung privater Arbeitskräfte. Heute ist quitt Schweizer Marktführer für die Anstellung privater Arbeitskräfte.

«Arbeitnehmende und -gebende kommen jederzeit ihren Pflichten nach und sind entsprechend quitt. Ein faires Anstellungsverhältnis für alle ist demnach unsere Vision», erklärt Co-Founder und CMO David Christen. Das über die Jahre aufgebaute Know-how gepaart mit der selbst entwickelten Software nutzt das Zürcher Unternehmen ab diesem Jahr als Grundlage für quitt Business. «Mitarbeiteradministration soll für Founder genauso intuitiv sein, wie für unsere Privatkundschaft», so David.

Noch heute werden vielerorts die Anstellungsprozesse weitgehend manuell durchgeführt. Quitt hat diese Prozesse automatisiert und bietet einen Full-Service. Anhand der einmal eingetragenen Informationen bildet quitt Business den Arbeitsvertrag ab, meldet die Angestellten bei der Ausgleichskasse an, schliesst deren Versicherung und Pensionskasse ab, und übernimmt die Abrechnung und Bezahlung der Löhne. Ein Unfall soll gemeldet werden? Ein Klick reicht und quitt Business übernimmt. 

Über die Webapp haben Arbeitgebende und -nehmer Zugang zu allen relevanten Inhalten.

Startups als neue Zielgruppe

quitt Business richtet sich an Personen, die sich erstmals Mitarbeitende anstellen. Den grössten Wert der App sieht David in der Vereinfachung der Prozesse. Es unterstützt bei Entscheidungsprozessen und ist immer up to date. Lohnausweise, Feiertage und Arbeitsverträge sind an einem Ort zu finden. David ergänzt: «Als Startup will man sich um sein Kerngeschäft kümmern und nicht darum, wie man Leute in der Schweiz korrekt anstellt.» Aufgrund der starken Automatisierung kann die Dienstleistung zu einem sehr fairen Preis angeboten werden.

Dieses Jahr startete quitt Business mit der Akquise von ersten Unternehmenskunden. Es sei ein schweres Umfeld, da viele Marktteilnehmende um die Aufmerksamkeit von Startups konkurrieren. Die ersten Feedbacks seien jedoch durchwegs positiv. David ist zuversichtlich, in Zukunft weiter ausbauen zu können. Eine Expansion nach Deutschland hat bereits stattgefunden. 

Facts & Figures

Gründung: März 2023

Website: https://quitt.business 

Phase: Seed-Stage (Aufbauphase)

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."

Author: Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."
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Quitt übernimmt per App für Private alles rund um die Anstellung ihrer Nanny oder Reinigungshilfe. Mit quitt Business übernimmt das ETH Spin-off nun auch für Startups die komplette Administration neuer Mitarbeitenden. 

Die ServiceHunter AG wurde 2011 gegründet und lancierte nach einem Pivot das Produkt quitt. Die ursprüngliche Idee war, die Entwicklung einer Dienstleistungsplattform mit automatisierter Legalisierung der Arbeitsverhältnisse. Diese Plattform wurde stetig weiterentwickelt und bietet nun auch die Möglichkeit zur legalen Anstellung privater Arbeitskräfte. Heute ist quitt Schweizer Marktführer für die Anstellung privater Arbeitskräfte.

«Arbeitnehmende und -gebende kommen jederzeit ihren Pflichten nach und sind entsprechend quitt. Ein faires Anstellungsverhältnis für alle ist demnach unsere Vision», erklärt Co-Founder und CMO David Christen. Das über die Jahre aufgebaute Know-how gepaart mit der selbst entwickelten Software nutzt das Zürcher Unternehmen ab diesem Jahr als Grundlage für quitt Business. «Mitarbeiteradministration soll für Founder genauso intuitiv sein, wie für unsere Privatkundschaft», so David.

Noch heute werden vielerorts die Anstellungsprozesse weitgehend manuell durchgeführt. Quitt hat diese Prozesse automatisiert und bietet einen Full-Service. Anhand der einmal eingetragenen Informationen bildet quitt Business den Arbeitsvertrag ab, meldet die Angestellten bei der Ausgleichskasse an, schliesst deren Versicherung und Pensionskasse ab, und übernimmt die Abrechnung und Bezahlung der Löhne. Ein Unfall soll gemeldet werden? Ein Klick reicht und quitt Business übernimmt. 

Über die Webapp haben Arbeitgebende und -nehmer Zugang zu allen relevanten Inhalten.

Startups als neue Zielgruppe

quitt Business richtet sich an Personen, die sich erstmals Mitarbeitende anstellen. Den grössten Wert der App sieht David in der Vereinfachung der Prozesse. Es unterstützt bei Entscheidungsprozessen und ist immer up to date. Lohnausweise, Feiertage und Arbeitsverträge sind an einem Ort zu finden. David ergänzt: «Als Startup will man sich um sein Kerngeschäft kümmern und nicht darum, wie man Leute in der Schweiz korrekt anstellt.» Aufgrund der starken Automatisierung kann die Dienstleistung zu einem sehr fairen Preis angeboten werden.

Dieses Jahr startete quitt Business mit der Akquise von ersten Unternehmenskunden. Es sei ein schweres Umfeld, da viele Marktteilnehmende um die Aufmerksamkeit von Startups konkurrieren. Die ersten Feedbacks seien jedoch durchwegs positiv. David ist zuversichtlich, in Zukunft weiter ausbauen zu können. Eine Expansion nach Deutschland hat bereits stattgefunden. 

Facts & Figures

Gründung: März 2023

Website: https://quitt.business 

Phase: Seed-Stage (Aufbauphase)

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."