Die neue Notruflösung SAFE-living von Sedimentum soll Menschen ein möglichst langes Leben zuhause ermöglichen. Mit kontaktlosen Notfallmeldern, dazugehöriger App und automatischer Alarmierung soll der Zeitraum zwischen Notfall und Hilfeleistung möglichst kurz bleiben. Denn das kann Leben retten. 

Zuhause ist es am schönsten – und viele Menschen möchten auch im Alter möglichst lange zuhause wohnen bleiben. Um dies zu ermöglichen, hat Sedimentum mit dem «SAFE-living» Service ein Notrufsystem für Privathaushalte entwickelt, welches kontaktlos und ohne Notfall-Armband mehr Sicherheit bringt. Die Wurzeln hat Sedimentum aber im stationären Bereich. «Es ist häufig eine Herausforderung, die Patienten- und Bewohnersicherheit über 24 Stunden hinweg lückenlos zu gewährleisten. Dabei waren unter anderem Sturzereignisse ein wiederkehrendes Dauerthema», so Eugenie Nicoud, Mitgründerin und COO von Sedimentum. 

Sedimentum-Management sitzt auf Sofa mit Safe Living Lösung in der Hand.

Die Geschäftsleitung von Sedimentum besteht aus Arthur Habicht (v.l.), Sandro Cilurzo, Eugenie Nicoud.

Relativ schnell war dann aber klar, dass beispielsweise Sturzereignisse nicht nur in stationären Betrieben herausfordernd sind – zu Hause ist das Problem noch akuter. Gerade in den eigenen vier Wänden können Notfälle gravierende Folgen haben, denn oft geschehen diese, wenn in Not geratene Personen, alleine sind. Aus diesem Grund wurde der Fokus auf den Privatkundenbereich gelegt. 

Das System reagiert und holt Hilfe

Wie der Name «SAFE-living» schon vermuten lässt, soll das Produkt ein sicheres, autonomes und selbstständiges Leben zuhause ermöglichen. SAFE-living ist als Rundum-sorglos-Paket im Abonnement erhältlich, welches neben den Notfallmelder auch die Installation, die SAFE-living-App, die 24/7 Notrufzentrale und auch weitere Funktionen, wie beispielsweise einen SOS Notruf mit GPS-Tracking für unterwegs über die App beinhaltet und zugleich digitale Unterstützung für Angehörige bietet. 

Notfallmelder_mit_App von Sedimentum wird an der Zimmerdecke aufgehängt.

Der Notfallmelder von Sedimentum wird an der Zimmerdecke installiert.

Mit lediglich drei Notfallmeldern ist das gesamte Zuhause bewacht – eine flächendeckende Abdeckung ist nicht notwendig. Dies ist nur möglich, weil die Notrufmelder kontinuierlich und intelligent zusammenarbeiten. Die SAFE-living Notfallmelder erheben kontaktlos Bewegungsaktivitätswerte, die verschlüsselt und in Echtzeit an die Software von Sedimentum übermittelt werden. Sollte es dann Zuhause zu einem kritischen Ereignis kommen, wie beispielsweise Stürze, ungewöhnlich lange Badezimmeraufenthalte oder das Nichtverlassen des Schlafzimmers am Morgen, aber auch potenzielle Einbrüche (ab 2023), dann holen die Melder automatische Hilfe, ohne dass die Bewohnerin oder Bewohner etwas dabei tragen oder betätigen muss. Für Angehörige ist zudem die SAFE-living App verfügbar, in welcher unkompliziert nachgeschaut werden kann, wie es den Liebsten zu Hause geht.

Auf Erfolgskurs

Im Sommer 2022, drei Jahre nach der Gründung, hat Sedimentum ihr Produkt mit umfangreichen Serviceleistungen dem Privatkundenmarkt zugänglich gemacht. Zurzeit steht vor allem die Marktbearbeitung in der Schweiz im Fokus, Sedimentum möchte aber möglichst bald auch im internationalen Markt Fuss fassen. «Wir haben noch viel vor», so Eugenie, «unsere Vision ist es, für ein autonomes, sicheres und glückliches Leben in jedem Zuhause zu sorgen.» 

Im Januar 2023, hat Sedimentum nun die Möglichkeit, sich international zu präsentieren. Das Jungunternehmen darf sich zu den auserlesenen Schweizer Start-ups zählen, welche von Switzerland Global Enterprise in Zusammenarbeit mit der EDA Präsenz Schweiz, Presence Switzerland und Innosuisse eingeladen wurden, ihr Produkt an der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas zu präsentieren. Zudem erhielt das Schweizer Startup bereits zahlreiche Auszeichnungen und konnte gesamthaft 5.4 Mio. Schweizer Franken von Investoren einsammeln (Stand Dezember 2022).

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."

Author: Dea Sikiric

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Zuhause ist es am schönsten – und viele Menschen möchten auch im Alter möglichst lange zuhause wohnen bleiben. Um dies zu ermöglichen, hat Sedimentum mit dem «SAFE-living» Service ein Notrufsystem für Privathaushalte entwickelt, welches kontaktlos und ohne Notfall-Armband mehr Sicherheit bringt. Die Wurzeln hat Sedimentum aber im stationären Bereich. «Es ist häufig eine Herausforderung, die Patienten- und Bewohnersicherheit über 24 Stunden hinweg lückenlos zu gewährleisten. Dabei waren unter anderem Sturzereignisse ein wiederkehrendes Dauerthema», so Eugenie Nicoud, Mitgründerin und COO von Sedimentum. 

Sedimentum-Management sitzt auf Sofa mit Safe Living Lösung in der Hand.

Die Geschäftsleitung von Sedimentum besteht aus Arthur Habicht (v.l.), Sandro Cilurzo, Eugenie Nicoud.

Relativ schnell war dann aber klar, dass beispielsweise Sturzereignisse nicht nur in stationären Betrieben herausfordernd sind – zu Hause ist das Problem noch akuter. Gerade in den eigenen vier Wänden können Notfälle gravierende Folgen haben, denn oft geschehen diese, wenn in Not geratene Personen, alleine sind. Aus diesem Grund wurde der Fokus auf den Privatkundenbereich gelegt. 

Das System reagiert und holt Hilfe

Wie der Name «SAFE-living» schon vermuten lässt, soll das Produkt ein sicheres, autonomes und selbstständiges Leben zuhause ermöglichen. SAFE-living ist als Rundum-sorglos-Paket im Abonnement erhältlich, welches neben den Notfallmelder auch die Installation, die SAFE-living-App, die 24/7 Notrufzentrale und auch weitere Funktionen, wie beispielsweise einen SOS Notruf mit GPS-Tracking für unterwegs über die App beinhaltet und zugleich digitale Unterstützung für Angehörige bietet. 

Notfallmelder_mit_App von Sedimentum wird an der Zimmerdecke aufgehängt.

Der Notfallmelder von Sedimentum wird an der Zimmerdecke installiert.

Mit lediglich drei Notfallmeldern ist das gesamte Zuhause bewacht – eine flächendeckende Abdeckung ist nicht notwendig. Dies ist nur möglich, weil die Notrufmelder kontinuierlich und intelligent zusammenarbeiten. Die SAFE-living Notfallmelder erheben kontaktlos Bewegungsaktivitätswerte, die verschlüsselt und in Echtzeit an die Software von Sedimentum übermittelt werden. Sollte es dann Zuhause zu einem kritischen Ereignis kommen, wie beispielsweise Stürze, ungewöhnlich lange Badezimmeraufenthalte oder das Nichtverlassen des Schlafzimmers am Morgen, aber auch potenzielle Einbrüche (ab 2023), dann holen die Melder automatische Hilfe, ohne dass die Bewohnerin oder Bewohner etwas dabei tragen oder betätigen muss. Für Angehörige ist zudem die SAFE-living App verfügbar, in welcher unkompliziert nachgeschaut werden kann, wie es den Liebsten zu Hause geht.

Auf Erfolgskurs

Im Sommer 2022, drei Jahre nach der Gründung, hat Sedimentum ihr Produkt mit umfangreichen Serviceleistungen dem Privatkundenmarkt zugänglich gemacht. Zurzeit steht vor allem die Marktbearbeitung in der Schweiz im Fokus, Sedimentum möchte aber möglichst bald auch im internationalen Markt Fuss fassen. «Wir haben noch viel vor», so Eugenie, «unsere Vision ist es, für ein autonomes, sicheres und glückliches Leben in jedem Zuhause zu sorgen.» 

Im Januar 2023, hat Sedimentum nun die Möglichkeit, sich international zu präsentieren. Das Jungunternehmen darf sich zu den auserlesenen Schweizer Start-ups zählen, welche von Switzerland Global Enterprise in Zusammenarbeit mit der EDA Präsenz Schweiz, Presence Switzerland und Innosuisse eingeladen wurden, ihr Produkt an der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas zu präsentieren. Zudem erhielt das Schweizer Startup bereits zahlreiche Auszeichnungen und konnte gesamthaft 5.4 Mio. Schweizer Franken von Investoren einsammeln (Stand Dezember 2022).

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."