Das Schweizer Proptech smino ist drauf und dran, mit seiner Software-Lösung die Baubranche zu revolutionieren – auch dank einer Wachstumsfinanzierung von UBS. Was können andere Startups von der Erfolgsstory lernen?

Baupläne, Beton und Bagger sind die Erfolgsfaktoren in der Baubranche – könnte man denken. Doch je komplexer ein Projekt, desto wichtiger ist der Informationsaustausch zwischen den einzelnen Spezialisten. Aus diesem Grund suchten der Architekt Sandor Balogh und der Maschinenbauer Silvio Beer einen neuen Weg, um die oft ineffizienten Prozesse in der Branche zu optimieren – und fanden ihn. 

2016 gründeten sie smino. Das Proptech – so das Kürzel von «Property Technology» – vertreibt eine smarte Lösung, über welche sich Bauprojekte von A bis Z effizient abwickeln lassen. Schon bei 19’000 Unternehmen im deutschsprachigen Raum steht die Software im Einsatz. Tendenz: stark steigend. «In diesem Jahr sind wir um 100 Prozent gewachsen», sagt Geschäftsführer Sandor. «Unsere Lösung punktet im Konkurrenzvergleich, weil sie intuitiv funktioniert. Sie reduziert die Komplexität für die verschiedenen Nutzergruppen rasch spürbar. Vom Architekturbüro bis zu den Arbeitern auf der Baustelle profitieren alle.»

Finanzierung in zwei Monaten

Um die Plattform als Standard zu etablieren, hat smino bereits in Deutschland und Österreich Fuss gefasst – und hierzu etwa das Wiener Startup bimspot übernommen. Möglich war dieses Wachstum aber nur mit der entsprechenden Liquidität. Gut, dass es smino in kurzer Zeit gelungen ist, Wachstumskapital zu beschaffen. «Einer unserer Investoren hat uns den Kontakt zu UBS vermittelt. Zwei Monate später erhielten wir die Zusage für eine Wachstumsfinanzierung», erinnert sich smino-Finanzchefin Rebecca Büsser.

«Die starke Investorenbasis, das kontinuierliche Wachstum und das Know-how des Teams haben uns als Bank überzeugt», erklärt Robert Baumann, der bei UBS für die Transaktion verantwortlich war. «Smino konnte alle unsere Fragen sofort beantworten und mit Daten belegen.»

Nicht alle Jungunternehmen können ihren Wachstumskurs so fortsetzen wie smino. Risikokapitalinvestitionen sind rückläufig; das Interesse privater Investoren an Startups hat nachgelassen. Was ist innovativen Firmen angesichts dieser Hürden zu raten? «Startups sollten in solchen Situationen den Fokus in ihren Businessplänen auf die Rentabilität legen – noch vor dem Wachstum. Zudem lohnt es sich, Investoren zu wählen, die ein Unternehmen auch im Abschwung weiter finanzieren können», rät Lukas Reinhardt, Leiter UBS Growth Advisory. Mit seinem Team unterstützt er Jungunternehmen, die den Markteintritt bereits geschafft haben und sich im Skalierungsprozess befinden.

Gemeinsam zum Erfolg

Als Finanzierungspartner für innovative Schweizer Startups und Scale-ups sind wir von UBS gerne für Sie da. 

Redaktion

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Das Schweizer Proptech smino ist drauf und dran, mit seiner Software-Lösung die Baubranche zu revolutionieren – auch dank einer Wachstumsfinanzierung von UBS. Was können andere Startups von der Erfolgsstory lernen?

Baupläne, Beton und Bagger sind die Erfolgsfaktoren in der Baubranche – könnte man denken. Doch je komplexer ein Projekt, desto wichtiger ist der Informationsaustausch zwischen den einzelnen Spezialisten. Aus diesem Grund suchten der Architekt Sandor Balogh und der Maschinenbauer Silvio Beer einen neuen Weg, um die oft ineffizienten Prozesse in der Branche zu optimieren – und fanden ihn. 

2016 gründeten sie smino. Das Proptech – so das Kürzel von «Property Technology» – vertreibt eine smarte Lösung, über welche sich Bauprojekte von A bis Z effizient abwickeln lassen. Schon bei 19’000 Unternehmen im deutschsprachigen Raum steht die Software im Einsatz. Tendenz: stark steigend. «In diesem Jahr sind wir um 100 Prozent gewachsen», sagt Geschäftsführer Sandor. «Unsere Lösung punktet im Konkurrenzvergleich, weil sie intuitiv funktioniert. Sie reduziert die Komplexität für die verschiedenen Nutzergruppen rasch spürbar. Vom Architekturbüro bis zu den Arbeitern auf der Baustelle profitieren alle.»

Finanzierung in zwei Monaten

Um die Plattform als Standard zu etablieren, hat smino bereits in Deutschland und Österreich Fuss gefasst – und hierzu etwa das Wiener Startup bimspot übernommen. Möglich war dieses Wachstum aber nur mit der entsprechenden Liquidität. Gut, dass es smino in kurzer Zeit gelungen ist, Wachstumskapital zu beschaffen. «Einer unserer Investoren hat uns den Kontakt zu UBS vermittelt. Zwei Monate später erhielten wir die Zusage für eine Wachstumsfinanzierung», erinnert sich smino-Finanzchefin Rebecca Büsser.

«Die starke Investorenbasis, das kontinuierliche Wachstum und das Know-how des Teams haben uns als Bank überzeugt», erklärt Robert Baumann, der bei UBS für die Transaktion verantwortlich war. «Smino konnte alle unsere Fragen sofort beantworten und mit Daten belegen.»

Nicht alle Jungunternehmen können ihren Wachstumskurs so fortsetzen wie smino. Risikokapitalinvestitionen sind rückläufig; das Interesse privater Investoren an Startups hat nachgelassen. Was ist innovativen Firmen angesichts dieser Hürden zu raten? «Startups sollten in solchen Situationen den Fokus in ihren Businessplänen auf die Rentabilität legen – noch vor dem Wachstum. Zudem lohnt es sich, Investoren zu wählen, die ein Unternehmen auch im Abschwung weiter finanzieren können», rät Lukas Reinhardt, Leiter UBS Growth Advisory. Mit seinem Team unterstützt er Jungunternehmen, die den Markteintritt bereits geschafft haben und sich im Skalierungsprozess befinden.

Gemeinsam zum Erfolg

Als Finanzierungspartner für innovative Schweizer Startups und Scale-ups sind wir von UBS gerne für Sie da. 

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