Passend zur bevorstehenden Grill-Saison hat Profi-Erfinder und Comedian Stefan Heuss einen Apparat erfunden, mit dem die Wurst über dem Lagerfeuer garantiert immer gelingt. An den Startup Days vom 30. Mai in Bern zeigen das Institut für Geistiges Eigentum (IGE) und Stefan im Rahmen der «Founder’s Knowhow»-Sessions, auf was es für Startups im Umgang mit Geistigem Eigentum ankommt, und wie man seine Erfindung angemessen schützt.
Wenn am 30. Mai 2024 im Kursaal in Bern die Startup Days über die Bühne gehen, ist das IGE wiederum als Hauptpartner mit von der Partie. Am IGE-Stand in der Haupthalle des Kursaals steht das erfahrene IP-Experten-Team den Besucherinnen und Besuchern während des ganzen Tages für alle Anliegen zu Geistigem Eigentums zur Verfügung. Auch die beliebte Break-Out-Session findet wieder statt. Sie vermittelt Startups auf unterhaltsame Weise unverzichtbares, spezifisches Wissen in Sachen Schutzrechtsanwendung.
Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst-Bratgerät.
Wir freuen uns sehr, Comedian und Profi-Erfinder Stefan Heuss als prominenter Gast und Herausforderer unserer Patentexperten und -expertinnen mit an Bord zu haben. Unter anderem im SRF Late Night-Format «Giacobbo / Müller» präsentiert Stefan Heuss seine kreativen Erfindungen, welche direkt und schonungslos ein Problem des Alltags aufdecken. Probleme, von denen die Meisten von uns sich schon immer gewünscht haben, es gäbe eine patente Lösung dafür. Wie zum Beispiel sein ausgeklügeltes Bratwurst-Bratgerät. An Heuss’ Erfindungen lässt sich wunderbar demonstrieren, was Startups vor, während und nach der Anmeldung eines Patentes wissen müssen.
Bei einem Besuch in seinem Atelier in Dietikon bei Zürich, haben wir den Erfinder interviewt.
IGE: Stefan, wir freuen uns, dass Du mit uns die IGE-Session an den Startup Days vom 30. Mai in Bern gestaltest. Erzähle uns etwas über Dich: Wer bist Du, und wie kam es, dass Du heute landauf, landab als Daniel Düsentrieb bekannt bist?
Stefan Heuss: In meinem gesamten Berufsleben habe ich immer parallel in diversen Tätigkeiten gearbeitet. Nach der Lehre als Landschaftsgärtner war ich in verschiedenen Jobs tätig. Ich war Veranstaltungstechniker, Mechaniker, Messestandbauer, Theaterpädagoge, Musiker. Nach meiner Theaterausbildung wurde ich Komiker und habe meine ersten Produktionen gemacht. Durch das Engagement beim SRF „Giacobbo / Müller“ konnte ich dann meine verschiedenen Skills zusammenbringen. In diesem Umfeld konnte ich meinen eigenen Komik-Stil, eine Art Technologie-Comedy, entwickeln. Ich präsentiere nun meine Erfindungen an Kongressen, Firmenanlässen und im Fernsehen. Gemeinsam mit dem Musiker Dide Marfurt spiele ich zudem die Bühnenshow „Die grössten Schweizer Patente“. Und als neues Standbein ist die Produktion von Videoclips dazu gekommen.
Vom Bratwurst-Bratgerät über den Robi-Frost bis zum Kinderwagenrüttler: Woher nimmst Du Deine Ideen resp. wie entstehen Deine Erfindungen?
Grundsätzlich ist nicht die Ideen-Findung das Problem, sondern die Umsetzung einer Idee in ein funktionierendes Objekt. Normalerweise versetze ich mich zunächst in einen Personenkreis, eine Berufsgruppe oder eine spezielle Lebenssituation und versuche zu erörtern, mit welchen handfesten Alltagsproblemen diese «peer group» sich herumschlagen muss. Ich biete dann mit meinen Konstruktionen sozusagen eine mechanische Lebenshilfe. Ist das Objekt fertig, muss ich aus der Präsentation noch eine lustige Nummer machen. Dabei arbeite ich meistens mit Video.
Denn beim Schneiden habe ich dann genügend Distanz um den Text zu straffen und aufs Wesentliche „einzudicken“. Zudem sind die Videos eine Nagelprobe: Langweile ich mich beim Anschauen eines Clips, veranlasst mich das, nochmals zurück in die Werkstatt zu gehen und noch ein paar Zusatzoptionen dazu zu erfinden – für diese muss ich dann beim IGE jeweils ein eigenes Patent beantragen.
Was hat Dich gereizt an der Teilnahme an den Startup Days resp. an der Zusammenarbeit mit dem IGE?
Erfindungen und ihre Erfinderinnen und Erfinder sind mein grosses Thema. Daher ist es für mich eine Ehre, mit dem IGE zusammen zu arbeiten. Ich freue mich zudem sehr auf den Austausch mit den Startups. Meine Business-Strategie sieht ja etwas anders aus als bei den meisten anderen Erfinderinnen und Erfindern. Ich versuche stets, an einer industriellen Verwertbarkeit vorbei zu schrammen, denn sonst wäre es ja nicht mehr lustig! Aber ich denke, dass die eigentlichen Entwicklungs- und Denkprozesse derer ernsthafter Erfindungen gar nicht so unähnlich sind. Mich mit Gleichgesinnten über solche Prozesse auszutauschen und dabei Einblick in neue Technologie- und Geschäftsideen zu erhalten – und nicht zuletzt auf diesem Weg Inspiration zu finden – ist eine grosse Leidenschaft von mir.
Du nimmst teil an den Startup Days vom 30. Mai 2024 im Kursaal in Bern und benötigst Wissen zum Thema Geistiges Eigentum? Dann freuen wir uns, Dich an unserer Founder’s Knowhow-Breakout Session «Necessity is (not always) the mother of invention» mit Stefan Heuss begrüssen zu dürfen. Hier geht es zur Anmeldung: https://startupdays.ch/
Passend zur bevorstehenden Grill-Saison hat Profi-Erfinder und Comedian Stefan Heuss einen Apparat erfunden, mit dem die Wurst über dem Lagerfeuer garantiert immer gelingt. An den Startup Days vom 30. Mai in Bern zeigen das Institut für Geistiges Eigentum (IGE) und Stefan im Rahmen der «Founder’s Knowhow»-Sessions, auf was es für Startups im Umgang mit Geistigem Eigentum ankommt, und wie man seine Erfindung angemessen schützt.
Wenn am 30. Mai 2024 im Kursaal in Bern die Startup Days über die Bühne gehen, ist das IGE wiederum als Hauptpartner mit von der Partie. Am IGE-Stand in der Haupthalle des Kursaals steht das erfahrene IP-Experten-Team den Besucherinnen und Besuchern während des ganzen Tages für alle Anliegen zu Geistigem Eigentums zur Verfügung. Auch die beliebte Break-Out-Session findet wieder statt. Sie vermittelt Startups auf unterhaltsame Weise unverzichtbares, spezifisches Wissen in Sachen Schutzrechtsanwendung.
Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst-Bratgerät.
Wir freuen uns sehr, Comedian und Profi-Erfinder Stefan Heuss als prominenter Gast und Herausforderer unserer Patentexperten und -expertinnen mit an Bord zu haben. Unter anderem im SRF Late Night-Format «Giacobbo / Müller» präsentiert Stefan Heuss seine kreativen Erfindungen, welche direkt und schonungslos ein Problem des Alltags aufdecken. Probleme, von denen die Meisten von uns sich schon immer gewünscht haben, es gäbe eine patente Lösung dafür. Wie zum Beispiel sein ausgeklügeltes Bratwurst-Bratgerät. An Heuss’ Erfindungen lässt sich wunderbar demonstrieren, was Startups vor, während und nach der Anmeldung eines Patentes wissen müssen.
Bei einem Besuch in seinem Atelier in Dietikon bei Zürich, haben wir den Erfinder interviewt.
IGE: Stefan, wir freuen uns, dass Du mit uns die IGE-Session an den Startup Days vom 30. Mai in Bern gestaltest. Erzähle uns etwas über Dich: Wer bist Du, und wie kam es, dass Du heute landauf, landab als Daniel Düsentrieb bekannt bist?
Stefan Heuss: In meinem gesamten Berufsleben habe ich immer parallel in diversen Tätigkeiten gearbeitet. Nach der Lehre als Landschaftsgärtner war ich in verschiedenen Jobs tätig. Ich war Veranstaltungstechniker, Mechaniker, Messestandbauer, Theaterpädagoge, Musiker. Nach meiner Theaterausbildung wurde ich Komiker und habe meine ersten Produktionen gemacht. Durch das Engagement beim SRF „Giacobbo / Müller“ konnte ich dann meine verschiedenen Skills zusammenbringen. In diesem Umfeld konnte ich meinen eigenen Komik-Stil, eine Art Technologie-Comedy, entwickeln. Ich präsentiere nun meine Erfindungen an Kongressen, Firmenanlässen und im Fernsehen. Gemeinsam mit dem Musiker Dide Marfurt spiele ich zudem die Bühnenshow „Die grössten Schweizer Patente“. Und als neues Standbein ist die Produktion von Videoclips dazu gekommen.
Vom Bratwurst-Bratgerät über den Robi-Frost bis zum Kinderwagenrüttler: Woher nimmst Du Deine Ideen resp. wie entstehen Deine Erfindungen?
Grundsätzlich ist nicht die Ideen-Findung das Problem, sondern die Umsetzung einer Idee in ein funktionierendes Objekt. Normalerweise versetze ich mich zunächst in einen Personenkreis, eine Berufsgruppe oder eine spezielle Lebenssituation und versuche zu erörtern, mit welchen handfesten Alltagsproblemen diese «peer group» sich herumschlagen muss. Ich biete dann mit meinen Konstruktionen sozusagen eine mechanische Lebenshilfe. Ist das Objekt fertig, muss ich aus der Präsentation noch eine lustige Nummer machen. Dabei arbeite ich meistens mit Video.
Denn beim Schneiden habe ich dann genügend Distanz um den Text zu straffen und aufs Wesentliche „einzudicken“. Zudem sind die Videos eine Nagelprobe: Langweile ich mich beim Anschauen eines Clips, veranlasst mich das, nochmals zurück in die Werkstatt zu gehen und noch ein paar Zusatzoptionen dazu zu erfinden – für diese muss ich dann beim IGE jeweils ein eigenes Patent beantragen.
Was hat Dich gereizt an der Teilnahme an den Startup Days resp. an der Zusammenarbeit mit dem IGE?
Erfindungen und ihre Erfinderinnen und Erfinder sind mein grosses Thema. Daher ist es für mich eine Ehre, mit dem IGE zusammen zu arbeiten. Ich freue mich zudem sehr auf den Austausch mit den Startups. Meine Business-Strategie sieht ja etwas anders aus als bei den meisten anderen Erfinderinnen und Erfindern. Ich versuche stets, an einer industriellen Verwertbarkeit vorbei zu schrammen, denn sonst wäre es ja nicht mehr lustig! Aber ich denke, dass die eigentlichen Entwicklungs- und Denkprozesse derer ernsthafter Erfindungen gar nicht so unähnlich sind. Mich mit Gleichgesinnten über solche Prozesse auszutauschen und dabei Einblick in neue Technologie- und Geschäftsideen zu erhalten – und nicht zuletzt auf diesem Weg Inspiration zu finden – ist eine grosse Leidenschaft von mir.
Du nimmst teil an den Startup Days vom 30. Mai 2024 im Kursaal in Bern und benötigst Wissen zum Thema Geistiges Eigentum? Dann freuen wir uns, Dich an unserer Founder’s Knowhow-Breakout Session «Necessity is (not always) the mother of invention» mit Stefan Heuss begrüssen zu dürfen. Hier geht es zur Anmeldung: https://startupdays.ch/