Das Startup Coachbetter revolutioniert den Fussball mit einem digitalisierten Angebot an Trainingseinheiten. Die Inhalte reichen von Übungen im Amateurbereich bis zu Trainings für Profis und sollen Coaches weltweit assistieren.

Das Runde muss ins Eckige. Die berühmte Fussballweisheit des deutschen Weltmeistertrainers Sepp Herberger beschreibt einfach, um was es beim Fussball geht. Wie aber der Ball ins Tor findet, ist von Taktik und physischer Form der Spieler abhängig. Das Startup Coachbetter aus Zürich bietet auf seiner digitalen Plattform alles, was es für ein gezieltes Fussballtraining braucht und im besten Fall zum Torerfolg führt.

Coachbetter ist ein digitaler Assistenzcoach für Fussballtrainerinnen und -trainer sowie für Vereine und Verbände, erklärt Mitgründer Thomas Grimm: «Unsere Plattform bietet einfache Ballstafetten für Junioren-Teams oder auch komplexe Trainingseinheiten für die Trainingsgestaltung im professionellen Bereich.» Zusätzlich unterstützt die Plattform auch bei Trainerausbildung, Team-Management, Videoanalyse und der Kommunikation mit Spielern und deren Eltern.

Durchnässte Trainingsnotizen verhalfen zur Idee

Die Idee zur digitalen Plattform entstand während der UEFA-Trainerausbildung von Mitgründer Patrick Patzig. «Patrick notierte mit Stift und Papier Informationen seiner Trainings, die er sich mit grossem Aufwand aus vielen Quellen zusammensuchte. Als es dann zu regnen begann und die Trainingsnotizen auf dem Papier verschwammen, war nichts mehr lesbar. In dem Moment kam die Idee, die Trainingsplanung zu digitalisieren und an einem Ort zu bündeln», erinnert sich Thomas mit einem Grinsen im Gesicht. Im Jahr 2018 entwickelten die vier Freunde Patrick Patzig, Thomas Grimm, Simon Arpagaus und Stefan Steuble die heutige Version von Coachbetter, die seit 2021 live ist.

Zur Idee von Coachbetter gehört auch, das Wissen der weltweiten Fussballelite dem Amateurfussball zugänglich zu machen. «Besonders Trainern aus dem Breitensport oder Vereinen in ärmeren Regionen der Welt fehlt die Möglichkeit, mit solchen Unterlagen zu arbeiten. Daher bieten wir neben drei Bezahlpaketen auch eine kostenlose Version an», so Thomas.

Den Kontakt zur Fussballelite pflegt das Startup bereits. Seit diesem Jahr nutzt der deutsche Bundesligist Borussia Dortmund das Angebot in seiner Fussballakademie und bildet dank Coachbetter Trainer und Spieler in mehr als 16 Ländern bei Partnervereinen aus. Ein weiteres Problem ist gemäss Thomas: «Im Amateurbereich fehlt vielen Coaches auch die Zeit, nach Feierabend noch Übungen vorzubereiten.» Bei Coachbetter gibt es fixfertige Übungspakete, die es nur noch auf dem Platz umzusetzen gilt.

Samuel Knecht

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Das Startup Coachbetter revolutioniert den Fussball mit einem digitalisierten Angebot an Trainingseinheiten. Die Inhalte reichen von Übungen im Amateurbereich bis zu Trainings für Profis und sollen Coaches weltweit assistieren.

Das Runde muss ins Eckige. Die berühmte Fussballweisheit des deutschen Weltmeistertrainers Sepp Herberger beschreibt einfach, um was es beim Fussball geht. Wie aber der Ball ins Tor findet, ist von Taktik und physischer Form der Spieler abhängig. Das Startup Coachbetter aus Zürich bietet auf seiner digitalen Plattform alles, was es für ein gezieltes Fussballtraining braucht und im besten Fall zum Torerfolg führt.

Coachbetter ist ein digitaler Assistenzcoach für Fussballtrainerinnen und -trainer sowie für Vereine und Verbände, erklärt Mitgründer Thomas Grimm: «Unsere Plattform bietet einfache Ballstafetten für Junioren-Teams oder auch komplexe Trainingseinheiten für die Trainingsgestaltung im professionellen Bereich.» Zusätzlich unterstützt die Plattform auch bei Trainerausbildung, Team-Management, Videoanalyse und der Kommunikation mit Spielern und deren Eltern.

Durchnässte Trainingsnotizen verhalfen zur Idee

Die Idee zur digitalen Plattform entstand während der UEFA-Trainerausbildung von Mitgründer Patrick Patzig. «Patrick notierte mit Stift und Papier Informationen seiner Trainings, die er sich mit grossem Aufwand aus vielen Quellen zusammensuchte. Als es dann zu regnen begann und die Trainingsnotizen auf dem Papier verschwammen, war nichts mehr lesbar. In dem Moment kam die Idee, die Trainingsplanung zu digitalisieren und an einem Ort zu bündeln», erinnert sich Thomas mit einem Grinsen im Gesicht. Im Jahr 2018 entwickelten die vier Freunde Patrick Patzig, Thomas Grimm, Simon Arpagaus und Stefan Steuble die heutige Version von Coachbetter, die seit 2021 live ist.

Zur Idee von Coachbetter gehört auch, das Wissen der weltweiten Fussballelite dem Amateurfussball zugänglich zu machen. «Besonders Trainern aus dem Breitensport oder Vereinen in ärmeren Regionen der Welt fehlt die Möglichkeit, mit solchen Unterlagen zu arbeiten. Daher bieten wir neben drei Bezahlpaketen auch eine kostenlose Version an», so Thomas.

Den Kontakt zur Fussballelite pflegt das Startup bereits. Seit diesem Jahr nutzt der deutsche Bundesligist Borussia Dortmund das Angebot in seiner Fussballakademie und bildet dank Coachbetter Trainer und Spieler in mehr als 16 Ländern bei Partnervereinen aus. Ein weiteres Problem ist gemäss Thomas: «Im Amateurbereich fehlt vielen Coaches auch die Zeit, nach Feierabend noch Übungen vorzubereiten.» Bei Coachbetter gibt es fixfertige Übungspakete, die es nur noch auf dem Platz umzusetzen gilt.

Samuel Knecht

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