Virtido hat die Antwort auf den Fachkräftemangel in der Tech-Branche. Innert Wochen stellt das Schweizer Unternehmen für seine Kundschaft professionelle und hoch skalierbare IT-Teams zusammen.
Arbeitsaktivitäten ins Ausland zu verlagern, ist kein neues Geschäftsmodell. Entweder in weit entfernten Regionen, Offshoring genannt, oder innerhalb Europas, das Nearshoring. Lag der Fokus bei der Auslagerung von Arbeitsstellen früher auf Kostenersparnis, geht es heute primär um Verfügbarkeit und Know-how. «Es fehlt an diversen Fachpersonen, die es in jedem IT-Entwicklungsteam benötigt», erklärt CTO und Virtido-Partner Sebastian Flückiger das Problem vieler Unternehmen. Dieser Herausforderung widmet sich Virtido. Die beiden Gründer Daniel Hasler und Jean-Luc Zehnder kannten sich bereits vor der Firmengründung 2015. Sie waren zuvor in viele IT-Projekte in der Ukraine involviert.
«Wir sind über Jahre hinweg monatlich geschäftlich in die Ukraine gereist und haben Land und Leute kennengelernt», erinnert sich Gründer Zehnder. So haben sie festgestellt, dass es hier herausragende IT-Talente gibt. Diese Arbeitspower bringt Virtido individuell in die Schweiz. «Unsere Kundschaft teilt uns mit, welche Kompetenzen gebraucht werden, und wir suchen die richtigen Fachpersonen in der Ukraine. Zudem auch mittlerweile in Polen und den Philippinen», erklärt CTO Sebastian. Das können einzelne Mitarbeitende, welche stundenweise für ein Projekt arbeiten, oder auch grössere Teams, welche über Jahre im Einsatz stehen, sein.
Herausforderungen in Kriegszeiten meistern
Wird man sich einig, kümmert sich Virtido um die Administration und nimmt die Mitarbeitenden unter Vertrag. Gearbeitet wird remote sowie in einem der Virtido-Offices. «Unsere Kundschaft muss sich um nichts Weiteres kümmern», erläutert Sebastian. «Der Auftraggebende hat zudem einen Vertrag mit einer Schweizer Firma, nämlich uns.» Ein Grossteil der Virtido-Community lebt in der Ukraine. Als 2022 der Krieg losging, galt es einiges zu meistern. Virtido gründete den Verein «Beistand Ukraine» und half innert kurzer Zeit über 2000 Menschen, das Land zu verlassen. «Viele wollten oder konnten jedoch das Land nicht verlassen», erzählt Sebastian.
Trotz Krieg sind die Teams vor Ort perfekt eingespielt. Virtido hat in allen Büros Glasfaserleitungen und Starlink-Zugriff, sowie Generatoren, die für Ausfallsicherheit sorgen. «Im Tagesgeschäft merken wir aktuell nichts vom Krieg. Arbeitstechnisch läuft alles einwandfrei. Wir bewundern die unglaubliche Resilienz unserer Mitarbeitenden.» Die aktuell grösste Herausforderung liegt woanders. «Schweizer Einstellungsprozesse sind zum Teil etwas schwerfällig. Die remote Tech-Branche hingegen ist extrem dynamisch», schmunzelt der CTO, «Man muss sich schnell für jemanden entscheiden, sonst schnappt sich eine andere Firma das IT-Talent.»
Virtido hat die Antwort auf den Fachkräftemangel in der Tech-Branche. Innert Wochen stellt das Schweizer Unternehmen für seine Kundschaft professionelle und hoch skalierbare IT-Teams zusammen.
Arbeitsaktivitäten ins Ausland zu verlagern, ist kein neues Geschäftsmodell. Entweder in weit entfernten Regionen, Offshoring genannt, oder innerhalb Europas, das Nearshoring. Lag der Fokus bei der Auslagerung von Arbeitsstellen früher auf Kostenersparnis, geht es heute primär um Verfügbarkeit und Know-how. «Es fehlt an diversen Fachpersonen, die es in jedem IT-Entwicklungsteam benötigt», erklärt CTO und Virtido-Partner Sebastian Flückiger das Problem vieler Unternehmen. Dieser Herausforderung widmet sich Virtido. Die beiden Gründer Daniel Hasler und Jean-Luc Zehnder kannten sich bereits vor der Firmengründung 2015. Sie waren zuvor in viele IT-Projekte in der Ukraine involviert.
«Wir sind über Jahre hinweg monatlich geschäftlich in die Ukraine gereist und haben Land und Leute kennengelernt», erinnert sich Gründer Zehnder. So haben sie festgestellt, dass es hier herausragende IT-Talente gibt. Diese Arbeitspower bringt Virtido individuell in die Schweiz. «Unsere Kundschaft teilt uns mit, welche Kompetenzen gebraucht werden, und wir suchen die richtigen Fachpersonen in der Ukraine. Zudem auch mittlerweile in Polen und den Philippinen», erklärt CTO Sebastian. Das können einzelne Mitarbeitende, welche stundenweise für ein Projekt arbeiten, oder auch grössere Teams, welche über Jahre im Einsatz stehen, sein.
Herausforderungen in Kriegszeiten meistern
Wird man sich einig, kümmert sich Virtido um die Administration und nimmt die Mitarbeitenden unter Vertrag. Gearbeitet wird remote sowie in einem der Virtido-Offices. «Unsere Kundschaft muss sich um nichts Weiteres kümmern», erläutert Sebastian. «Der Auftraggebende hat zudem einen Vertrag mit einer Schweizer Firma, nämlich uns.» Ein Grossteil der Virtido-Community lebt in der Ukraine. Als 2022 der Krieg losging, galt es einiges zu meistern. Virtido gründete den Verein «Beistand Ukraine» und half innert kurzer Zeit über 2000 Menschen, das Land zu verlassen. «Viele wollten oder konnten jedoch das Land nicht verlassen», erzählt Sebastian.
Trotz Krieg sind die Teams vor Ort perfekt eingespielt. Virtido hat in allen Büros Glasfaserleitungen und Starlink-Zugriff, sowie Generatoren, die für Ausfallsicherheit sorgen. «Im Tagesgeschäft merken wir aktuell nichts vom Krieg. Arbeitstechnisch läuft alles einwandfrei. Wir bewundern die unglaubliche Resilienz unserer Mitarbeitenden.» Die aktuell grösste Herausforderung liegt woanders. «Schweizer Einstellungsprozesse sind zum Teil etwas schwerfällig. Die remote Tech-Branche hingegen ist extrem dynamisch», schmunzelt der CTO, «Man muss sich schnell für jemanden entscheiden, sonst schnappt sich eine andere Firma das IT-Talent.»