Florianne Walliser gibt exklusive Einblicke ins Next.Entrepreneur Bootcamp der Company Factory

“In 48 Stunden zum ersten Prototyp”: Das Next.Entrepreneur Bootcamp der Company Factory aus Winterthur, das junge Talente der Fachbereiche Business, Tech und Marketing mit KMU zusammenbringt, geht diesen September in die nächste Runde. Florianne Walliser lässt uns hinter die Kulissen blicken.

Vor knapp einem halben Jahr noch Teilnehmerin am ersten Next.Entrepreneur Bootcamp, steht Florianne nun auf der anderen Seite des Geschehens. Wir verraten dir, wie es dazu kam und was was für die zweite Ausgabe des Bootcamps im September geplant ist.

Florianne, wie kam es dazu, dass du am Next.Entrepreneur Bootcamp im Februar teilgenommen hast?

Sehr spontan! Am letzten Tag der Anmeldefrist bin ich über eine Veranstaltung der Schweizerischen Studienstiftung darauf aufmerksam geworden. Das Bootcamp war in der Beschreibung eines Online Company Building Events als Vertiefungsmöglichkeit angegeben, woraufhin ich mich noch am selben Tag durch den Bewerbungsfragebogen geklickt habe. Eine Vertiefung in der Tat: Die 48 Stunden des Bootcamps haben mich enorm viel gelehrt und mir unter anderem auch aufgezeigt, welche Richtung ich künftig beruflich einschlagen möchte.

Wie ist das Bootcamp genau abgelaufen?

Nach dem Bewerbungsverfahren wurden mir zuerst kurze Previews zu den Cases der KMU zugesandt, bei welchen ich Präferenzen setzen konnte. Auf Basis meiner Case-Prioritäten sowie eines Persönlichkeitstests wurde ich anschliessend einem Team zugeteilt.

Gemeinsam und mit diversen Tools aus dem Design Thinking und Rapid Prototyping ausgestattet, startete ich mit meinen Teamkolleginnen und -kollegen aus Konstanz am Freitagnachmittag schliesslich via ZOOM ins Bootcamp.

Nach einem kurzen Briefing mit unserem Auftraggeber im Bootcamp machten wir uns daran, die Aspekte unseres Cases zu analysieren und Problemstellungen zu identifizieren. In intensiven Arbeitssessions arbeiteten wir anschliessend den ganzen Samstag – bis spät in den Abend – daran, Lösungen zu finden und diese auszuarbeiten. Nach vielen Stunden Brainstorming, methodischen Inputs von Fachexpertinnen und -experten sowie dem Ausprobieren verschiedener Prototyping-Methoden konnten wir unseren Lösungsvorschlag am Sonntag schlussendlich pitchen.

Es waren anstrengende, konstruktive und für mich persönlich auch ziemlich unvergessliche 48 Stunden mit vielen Ups und Downs. Ich möchte diese Erfahrung keineswegs missen.

Was hast du von der Teilnahme am Bootcamp mitgenommen?

Das Bootcamp war für mich eine vollkommen neue Erfahrung. In der Universität oft mit Theorie und Fakten bombardiert, konnte ich am Bootcamp in die Praxis eintauchen und die Fähigkeiten und Kenntnisse, die ich mir im Studienalltag angeeignet hatte, praktisch anwenden.

Neben spannenden Einblicken in den Alltag von KMU konnte ich vor allem Kontakte und Freundschaften, welche mir neue Perspektiven schufen und Türen öffneten, vom Bootcamp mitnehmen. Ohne diese intensiven 48 Stunden hätte ich die teilnehmenden KMU wohl nicht kennengelernt und würde hier heute auch nicht sitzen.

Wie kam es dazu, dass du nun mit im Organisationsteam bist?

Nun, das Besondere am Next.Entrepreneur Bootcamp ist, dass man vom Bewerbungsverfahren bis hin zum finalen Pitch zeigen kann, was man drauf hat und noch wichtiger: Wer man ist. Dieser persönliche Aspekt geht bei den sturen, klassischen Bewerbungsverfahren oft unter. Durch die Teilnahme am Bootcamp konnte ich den KMU wie auch der Company Factory zeigen, wer ich bin, wie ich arbeite und was mir dabei wichtig ist.

So kam es auch, dass ich nun Teil des jungen Teams der Company Factory geworden bin. Und damit bin ich keineswegs die Einzige: Mehrere andere Teilnehmer*innen des letzten Bootcamps bekamen die Möglichkeit einer Festanstellung und arbeiten nun in spannenden neuen Positionen.

Was ist als nächstes geplant?

Nachdem das erste Bootcamp im Februar virtuell stattgefunden hat, planen wir für die nächste Durchführung im September ein physisches Event. Vorausgesetzt, dass die Corona-Situation dies zulässt, versteht sich. Wir konnten bereits jetzt spannende Auftraggebende an Bord holen und werden dieses Mal neben Business-Cases auch einige IT- und Tech-Cases parat haben.

Wie bereits beim ersten Bootcamp, wird sich auch diesen September alles darum drehen, talentierte Studierende aus der ganzen Schweiz mit attraktiven, dynamischen KMU zusammenzubringen und so gemeinsam neue Lösungen zu finden und Chancen zu entdecken.

Wie man so schön sagt: Eins plus Eins ist mehr als Zwei, oder in unserem Fall: Einundzwanzig Talente plus attraktive KMU bringt mehr als aufwendige Talentsuche und organisationale Blindheit.

Über die Company Factory

Die Company Factory AG mit Sitz in Winterthur ist 2017 als Spin Off eines traditionellen Schweizer KMU im Rahmen der eigenen dualen Transformation entstanden. Heute beschäftigt die Company Factory 34 Mitarbeitende aus den Bereichen Business, Tech und Marketing.

Getragen von der Vision, Schweizer Unternehmen zu den Gewinnern von morgen zu machen, konnte das Unternehmen bereits über 160 Projekte erfolgreich umsetzen. Neben verschiedensten KMU wie der Walde Immobilien AG oder der Condair Group, gehören Unternehmen wie die Mobiliar oder international erfolgreiche Startups wie iLocator zum Kundenstamm.

Natalie Plöschberger

Innovation
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Female Entrepreneur
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Interview

Florianne Walliser gibt exklusive Einblicke ins Next.Entrepreneur Bootcamp der Company Factory

“In 48 Stunden zum ersten Prototyp”: Das Next.Entrepreneur Bootcamp der Company Factory aus Winterthur, das junge Talente der Fachbereiche Business, Tech und Marketing mit KMU zusammenbringt, geht diesen September in die nächste Runde. Florianne Walliser lässt uns hinter die Kulissen blicken.

Vor knapp einem halben Jahr noch Teilnehmerin am ersten Next.Entrepreneur Bootcamp, steht Florianne nun auf der anderen Seite des Geschehens. Wir verraten dir, wie es dazu kam und was was für die zweite Ausgabe des Bootcamps im September geplant ist.

Florianne, wie kam es dazu, dass du am Next.Entrepreneur Bootcamp im Februar teilgenommen hast?

Sehr spontan! Am letzten Tag der Anmeldefrist bin ich über eine Veranstaltung der Schweizerischen Studienstiftung darauf aufmerksam geworden. Das Bootcamp war in der Beschreibung eines Online Company Building Events als Vertiefungsmöglichkeit angegeben, woraufhin ich mich noch am selben Tag durch den Bewerbungsfragebogen geklickt habe. Eine Vertiefung in der Tat: Die 48 Stunden des Bootcamps haben mich enorm viel gelehrt und mir unter anderem auch aufgezeigt, welche Richtung ich künftig beruflich einschlagen möchte.

Wie ist das Bootcamp genau abgelaufen?

Nach dem Bewerbungsverfahren wurden mir zuerst kurze Previews zu den Cases der KMU zugesandt, bei welchen ich Präferenzen setzen konnte. Auf Basis meiner Case-Prioritäten sowie eines Persönlichkeitstests wurde ich anschliessend einem Team zugeteilt.

Gemeinsam und mit diversen Tools aus dem Design Thinking und Rapid Prototyping ausgestattet, startete ich mit meinen Teamkolleginnen und -kollegen aus Konstanz am Freitagnachmittag schliesslich via ZOOM ins Bootcamp.

Nach einem kurzen Briefing mit unserem Auftraggeber im Bootcamp machten wir uns daran, die Aspekte unseres Cases zu analysieren und Problemstellungen zu identifizieren. In intensiven Arbeitssessions arbeiteten wir anschliessend den ganzen Samstag – bis spät in den Abend – daran, Lösungen zu finden und diese auszuarbeiten. Nach vielen Stunden Brainstorming, methodischen Inputs von Fachexpertinnen und -experten sowie dem Ausprobieren verschiedener Prototyping-Methoden konnten wir unseren Lösungsvorschlag am Sonntag schlussendlich pitchen.

Es waren anstrengende, konstruktive und für mich persönlich auch ziemlich unvergessliche 48 Stunden mit vielen Ups und Downs. Ich möchte diese Erfahrung keineswegs missen.

Was hast du von der Teilnahme am Bootcamp mitgenommen?

Das Bootcamp war für mich eine vollkommen neue Erfahrung. In der Universität oft mit Theorie und Fakten bombardiert, konnte ich am Bootcamp in die Praxis eintauchen und die Fähigkeiten und Kenntnisse, die ich mir im Studienalltag angeeignet hatte, praktisch anwenden.

Neben spannenden Einblicken in den Alltag von KMU konnte ich vor allem Kontakte und Freundschaften, welche mir neue Perspektiven schufen und Türen öffneten, vom Bootcamp mitnehmen. Ohne diese intensiven 48 Stunden hätte ich die teilnehmenden KMU wohl nicht kennengelernt und würde hier heute auch nicht sitzen.

Wie kam es dazu, dass du nun mit im Organisationsteam bist?

Nun, das Besondere am Next.Entrepreneur Bootcamp ist, dass man vom Bewerbungsverfahren bis hin zum finalen Pitch zeigen kann, was man drauf hat und noch wichtiger: Wer man ist. Dieser persönliche Aspekt geht bei den sturen, klassischen Bewerbungsverfahren oft unter. Durch die Teilnahme am Bootcamp konnte ich den KMU wie auch der Company Factory zeigen, wer ich bin, wie ich arbeite und was mir dabei wichtig ist.

So kam es auch, dass ich nun Teil des jungen Teams der Company Factory geworden bin. Und damit bin ich keineswegs die Einzige: Mehrere andere Teilnehmer*innen des letzten Bootcamps bekamen die Möglichkeit einer Festanstellung und arbeiten nun in spannenden neuen Positionen.

Was ist als nächstes geplant?

Nachdem das erste Bootcamp im Februar virtuell stattgefunden hat, planen wir für die nächste Durchführung im September ein physisches Event. Vorausgesetzt, dass die Corona-Situation dies zulässt, versteht sich. Wir konnten bereits jetzt spannende Auftraggebende an Bord holen und werden dieses Mal neben Business-Cases auch einige IT- und Tech-Cases parat haben.

Wie bereits beim ersten Bootcamp, wird sich auch diesen September alles darum drehen, talentierte Studierende aus der ganzen Schweiz mit attraktiven, dynamischen KMU zusammenzubringen und so gemeinsam neue Lösungen zu finden und Chancen zu entdecken.

Wie man so schön sagt: Eins plus Eins ist mehr als Zwei, oder in unserem Fall: Einundzwanzig Talente plus attraktive KMU bringt mehr als aufwendige Talentsuche und organisationale Blindheit.

Über die Company Factory

Die Company Factory AG mit Sitz in Winterthur ist 2017 als Spin Off eines traditionellen Schweizer KMU im Rahmen der eigenen dualen Transformation entstanden. Heute beschäftigt die Company Factory 34 Mitarbeitende aus den Bereichen Business, Tech und Marketing.

Getragen von der Vision, Schweizer Unternehmen zu den Gewinnern von morgen zu machen, konnte das Unternehmen bereits über 160 Projekte erfolgreich umsetzen. Neben verschiedensten KMU wie der Walde Immobilien AG oder der Condair Group, gehören Unternehmen wie die Mobiliar oder international erfolgreiche Startups wie iLocator zum Kundenstamm.

Natalie Plöschberger

Natalie Plöschberger