Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) setzt sich bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert für die wirtschaftliche Entwicklung in Winterthur ein und fördert auch junge Unternehmen.

«Tatsächlich sind wir die einzige regionale Handelskammer der Schweiz», erklärt Ralph Peterli, Geschäftsführer der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW). «Dadurch sind wir sehr eng mit der Region und deren Exponenten verbunden». Alle anderen Handelskammern sind entweder kantonal oder sogar überkantonal aufgestellt. Die Hauptarbeit der HAW besteht aus dem Exportgeschäft. Wenn eine Winterthurer Firma eine Ursprungsbeglaubigung für den Export benötigt, stellt die HAW diese und auch sogenannte Carnet ATA, also internationale Zolldokumente, aus. «Dies ist das Tagesgeschäft der Geschäftsstelle, daneben sind wir aber auch Arbeitgebervereinigung», sagt Peterli. Dies ergibt ein spannendes Portfolio.

Austausch zwischen Unternehmen

Nicht nur KMU und Grossunternehmen profitieren als Mitglieder der HAW, sondern auch Startups. «Wir sind eine Art Bindeglied für die lokale Wirtschaft», erklärt der Geschäftsführer. Ziel sei es, positive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen und Unternehmen miteinander zu vernetzen. Das Netzwerken findet unter anderem an Events wie der jährlichen Startup Night im Technopark Winterthur statt. «Wir wollen einen ungezwungenen Kontakt und Austausch zwischen regionalen Unternehmerinnen und Unternehmern ermöglichen», betont Peterli. Die regionale Wirtschaft zu fördern, sei gerade in Zeiten von Corona besonders wichtig.

Cluster-Initiative nutzt Wirtschaftsstandort

Zusammen mit dem Technopark Winterthur und dem House of Winterthur hat die HAW die sogenannte Cluster-Initiative gestartet. Dabei wollen sich die drei Partner die lokal vorhandenen Kompetenzen für Technologie und Zukunftsthemen aktiv zunutze machen. Ein Cluster ist ein Netzwerk von Wirtschaftspartnern, die von engen Beziehungen untereinander profitieren können. «Dabei spielt der Wissensaustausch eine grosse Rolle», erklärt Peterli das Cluster-Prinzip. Die Themen «Smart Machines», «Smart Energy» und «Smart Health» sind die drei Cluster, die verbunden werden sollen. Mit der Initiative will man das Arbeitsplatzwachstum begünstigen und dazu beitragen, dass Winterthur ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt.

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Die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) setzt sich bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert für die wirtschaftliche Entwicklung in Winterthur ein und fördert auch junge Unternehmen.

«Tatsächlich sind wir die einzige regionale Handelskammer der Schweiz», erklärt Ralph Peterli, Geschäftsführer der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW). «Dadurch sind wir sehr eng mit der Region und deren Exponenten verbunden». Alle anderen Handelskammern sind entweder kantonal oder sogar überkantonal aufgestellt. Die Hauptarbeit der HAW besteht aus dem Exportgeschäft. Wenn eine Winterthurer Firma eine Ursprungsbeglaubigung für den Export benötigt, stellt die HAW diese und auch sogenannte Carnet ATA, also internationale Zolldokumente, aus. «Dies ist das Tagesgeschäft der Geschäftsstelle, daneben sind wir aber auch Arbeitgebervereinigung», sagt Peterli. Dies ergibt ein spannendes Portfolio.

Austausch zwischen Unternehmen

Nicht nur KMU und Grossunternehmen profitieren als Mitglieder der HAW, sondern auch Startups. «Wir sind eine Art Bindeglied für die lokale Wirtschaft», erklärt der Geschäftsführer. Ziel sei es, positive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen und Unternehmen miteinander zu vernetzen. Das Netzwerken findet unter anderem an Events wie der jährlichen Startup Night im Technopark Winterthur statt. «Wir wollen einen ungezwungenen Kontakt und Austausch zwischen regionalen Unternehmerinnen und Unternehmern ermöglichen», betont Peterli. Die regionale Wirtschaft zu fördern, sei gerade in Zeiten von Corona besonders wichtig.

Cluster-Initiative nutzt Wirtschaftsstandort

Zusammen mit dem Technopark Winterthur und dem House of Winterthur hat die HAW die sogenannte Cluster-Initiative gestartet. Dabei wollen sich die drei Partner die lokal vorhandenen Kompetenzen für Technologie und Zukunftsthemen aktiv zunutze machen. Ein Cluster ist ein Netzwerk von Wirtschaftspartnern, die von engen Beziehungen untereinander profitieren können. «Dabei spielt der Wissensaustausch eine grosse Rolle», erklärt Peterli das Cluster-Prinzip. Die Themen «Smart Machines», «Smart Energy» und «Smart Health» sind die drei Cluster, die verbunden werden sollen. Mit der Initiative will man das Arbeitsplatzwachstum begünstigen und dazu beitragen, dass Winterthur ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt.

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