Im Technopark Winterthur schiessen jedes Jahr neue Startups aus dem Boden. Von einem gemeinsamen Labor bis hin zum richtigen Mindset – drei Startups erzählen, wie sie von der Infrastruktur im Technopark profitieren können.
Auf dem ehemaligen Sulzer Areal in Winterthur, an zentraler Lage, bringt der Technopark junge Startups zum Fliegen. «Sie brauchen dafür gute Pisten und genug Sprit im Tank, damit sie in die Luft kommen können», sagt Thomas Schumann, Geschäftsleiter des Technoparks. Sprit und Piste sind die flexibel mietbaren Räumlichkeiten, die diversen Förderangebote, das Netzwerk und die Sharing-Culture. Laut Schumann sind Startups im Schnitt drei bis fünf Jahre im Technopark. «Wir unterstützen sie von der Gründung bis zum internationalen Abflug.»
Eines der Startups ist der Dienstleister im Bereich Softwareentwicklung onify. Dieser überprüft Konzepte, unterstützt Softwareentwicklungen und die Einführung von neuen Produkten im Bereich Maschinenbau. «Wir sind zudem spezialisiert in der Transformation von Industrie-Steuerungen zu offenen Systemen», sagt der Gründer Alexander Schäpper. «Dafür unterhalten wir ein gemeinsames Labor mit dem Startup 56K Cloud.» Zusammen mit Kundinnen und Kunden sowie Partnern können dort neue Produkte getestet werden. «Diese Sharing-Culture ist unglaublich wertvoll für Startups», so Schäpper.
Der Technopark als erster Unterstützer
Auch für das Startup Beyond Scroll ist dieses Netzwerk essentiell. Das junge Unternehmen entwickelt eine ölfreie Gaskompressionsmaschine. «Der Kompressor kann Wasserstoff aus atmosphärischem Druck komprimieren und in Wasserstofftankstellen eingesetzt werden», sagt die Mitgründerin Marianna Fighera. «Damit ersetzt der Kompressor die heute verwendeten grossen Speichertanks.» Ihr Startup konnten sie dank des Runway-Inkubators starten, ein Projekt des Instituts für Innovation und Entrepreneurship der ZHAW, der Zürcher Kantonalbank und des Technoparks. Im Runway können Gründerinnen und Gründer neben der Nutzung der Infrastruktur auch auf ein Coaching zählen. Dazu sagt Fighera: «Der Technopark war unser erster Unterstützer, der an uns geglaubt hat. Dafür sind wir unglaublich dankbar.»
Mit anderen Startups über sich hinauswachsen
Aus dem Runway-Inkubator heraus ist auch das Startup «PATON» entstanden. Das Medtech-Startup entwickelt eine neue, digitale Patientenglocke für Spitäler, um Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Damit können Patientinnen und Patienten ihre Anliegen direkt den Pflegenden kommunizieren – über das Display oder per Telefon. Zum Technopark sagt Co-Founder Frensi Zejnullahu: «Dieses Ökosystem der Startups im Technopark ist unglaublich wertvoll.» Nicht nur wegen der Coachings und dem Netzwerk, sondern auch, um selbst motiviert zu bleiben. «Manchmal setzt man sich selbst Grenzen und diese verschwinden, wenn man andere Startups anschaut», so Zejnullahu.
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Im Technopark Winterthur schiessen jedes Jahr neue Startups aus dem Boden. Von einem gemeinsamen Labor bis hin zum richtigen Mindset – drei Startups erzählen, wie sie von der Infrastruktur im Technopark profitieren können.
Auf dem ehemaligen Sulzer Areal in Winterthur, an zentraler Lage, bringt der Technopark junge Startups zum Fliegen. «Sie brauchen dafür gute Pisten und genug Sprit im Tank, damit sie in die Luft kommen können», sagt Thomas Schumann, Geschäftsleiter des Technoparks. Sprit und Piste sind die flexibel mietbaren Räumlichkeiten, die diversen Förderangebote, das Netzwerk und die Sharing-Culture. Laut Schumann sind Startups im Schnitt drei bis fünf Jahre im Technopark. «Wir unterstützen sie von der Gründung bis zum internationalen Abflug.»
Eines der Startups ist der Dienstleister im Bereich Softwareentwicklung onify. Dieser überprüft Konzepte, unterstützt Softwareentwicklungen und die Einführung von neuen Produkten im Bereich Maschinenbau. «Wir sind zudem spezialisiert in der Transformation von Industrie-Steuerungen zu offenen Systemen», sagt der Gründer Alexander Schäpper. «Dafür unterhalten wir ein gemeinsames Labor mit dem Startup 56K Cloud.» Zusammen mit Kundinnen und Kunden sowie Partnern können dort neue Produkte getestet werden. «Diese Sharing-Culture ist unglaublich wertvoll für Startups», so Schäpper.
Der Technopark als erster Unterstützer
Auch für das Startup Beyond Scroll ist dieses Netzwerk essentiell. Das junge Unternehmen entwickelt eine ölfreie Gaskompressionsmaschine. «Der Kompressor kann Wasserstoff aus atmosphärischem Druck komprimieren und in Wasserstofftankstellen eingesetzt werden», sagt die Mitgründerin Marianna Fighera. «Damit ersetzt der Kompressor die heute verwendeten grossen Speichertanks.» Ihr Startup konnten sie dank des Runway-Inkubators starten, ein Projekt des Instituts für Innovation und Entrepreneurship der ZHAW, der Zürcher Kantonalbank und des Technoparks. Im Runway können Gründerinnen und Gründer neben der Nutzung der Infrastruktur auch auf ein Coaching zählen. Dazu sagt Fighera: «Der Technopark war unser erster Unterstützer, der an uns geglaubt hat. Dafür sind wir unglaublich dankbar.»
Mit anderen Startups über sich hinauswachsen
Aus dem Runway-Inkubator heraus ist auch das Startup «PATON» entstanden. Das Medtech-Startup entwickelt eine neue, digitale Patientenglocke für Spitäler, um Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Damit können Patientinnen und Patienten ihre Anliegen direkt den Pflegenden kommunizieren – über das Display oder per Telefon. Zum Technopark sagt Co-Founder Frensi Zejnullahu: «Dieses Ökosystem der Startups im Technopark ist unglaublich wertvoll.» Nicht nur wegen der Coachings und dem Netzwerk, sondern auch, um selbst motiviert zu bleiben. «Manchmal setzt man sich selbst Grenzen und diese verschwinden, wenn man andere Startups anschaut», so Zejnullahu.
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