Yoordi revolutioniert die Speisekarte, den Service und das Gasterlebnis im Restaurant. Wie aus einer langen Wartezeit in Thailand ein zukunftsweisendes Startup wurde.

Die Idee zu Yoordi entstand in einem Restaurant in Thailand, als die späteren Gründer des Startups etwas bestellen wollten. Auf dem Tisch stand eine Box, mit welcher sie eine Bedienung bestellen konnten. Aber die Wartezeit zog sich in die Länge und die Gedanken begannen zu kreisen. «Was wenn wir einfach mit dem Smartphone bestellen könnten, ohne auf den Service warten zu müssen? Und was, wenn wir auch gleich bezahlen könnten, statt später noch einmal die Bedienung verlangen zu müssen?» An jenem Tisch wurde die Idee für Yoordi geboren.

Elisa Chiarelli und Jörg Wasmeier, die das Gründerduo von Yoordi, sahen die Chance, bei einem Hackathon der SIX Payment Services AG (neu: Worldline Schweiz AG) ihre Idee umzusetzen. Bei einem Hackathon werden in kurzer Zeit durch mehrere Teams Lösungen für ein Problem in der Realität entwickelt. In 24 Stunden entstand so der Prototyp von Yoordi. Zwei Jahre später haben sie bereits die ersten Kunden.

Yoordi bringt viele Vorteile mit sich

Mit Yoordi kann der Restaurantgast direkt via QR-Code am Tisch bestellen und je nach Konzept des Gastgebers auch bereits bezahlen. Eine solche digitalisierte Speisekarte bringt für das Restaurant viele Vorteile. Sie kann schnell und einfach aktualisiert, margenstarke Produkte können gezielt beworben und automatische Empfehlungen für die Beilage gemacht werden. Weiter ist es einfacher, die Speisekarte in mehreren Sprachen anzubieten und mehr Informationen, wie zum Beispiel Bilder und Allergene, anzuzeigen. Die Software von Yoordi lässt sich dank der Zusammenarbeit mit verschiedenen internationalen Anbietern in bestehende Kassensysteme integrieren.

Die Kunden sind begeistert von Yoordi

Restaurants berichten von Umsatzsteigerungen von bis zu 30 Prozent, seitdem sie Yoordi einsetzen. Das Personal, das bis anhin rund eineinhalb Stunden pro Tag mit dem Bezahlvorgang verbrachte, hat nun mehr Zeit für die persönliche Betreuung der Gäste.  Migros, Hiltl und Negishi zählen bereits auf Yoordi. Auch an Streetfood-Festivals konnte das junge Startup erste Erfahrungen sammeln. Nun steht der nächste Schritt an: Sie suchen Investoren, um die Expansion in die EU zu finanzieren. Wird das der Durchbruch für das smarte Bestell- und Bezahlsystem?

Facts & Figures:

Gründung: Januar 2022

Geschaffene Arbeitsplätze: 8

Website: www.yoordi.com



Karin Jakob

Mich faszinieren die Geschichten, welche Unternehmer und Unternehmerinnen zur Entscheidung ermutigen einfach Mal loszulegen.

Author: Karin Jakob

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Yoordi revolutioniert die Speisekarte, den Service und das Gasterlebnis im Restaurant. Wie aus einer langen Wartezeit in Thailand ein zukunftsweisendes Startup wurde.

Die Idee zu Yoordi entstand in einem Restaurant in Thailand, als die späteren Gründer des Startups etwas bestellen wollten. Auf dem Tisch stand eine Box, mit welcher sie eine Bedienung bestellen konnten. Aber die Wartezeit zog sich in die Länge und die Gedanken begannen zu kreisen. «Was wenn wir einfach mit dem Smartphone bestellen könnten, ohne auf den Service warten zu müssen? Und was, wenn wir auch gleich bezahlen könnten, statt später noch einmal die Bedienung verlangen zu müssen?» An jenem Tisch wurde die Idee für Yoordi geboren.

Elisa Chiarelli und Jörg Wasmeier, die das Gründerduo von Yoordi, sahen die Chance, bei einem Hackathon der SIX Payment Services AG (neu: Worldline Schweiz AG) ihre Idee umzusetzen. Bei einem Hackathon werden in kurzer Zeit durch mehrere Teams Lösungen für ein Problem in der Realität entwickelt. In 24 Stunden entstand so der Prototyp von Yoordi. Zwei Jahre später haben sie bereits die ersten Kunden.

Yoordi bringt viele Vorteile mit sich

Mit Yoordi kann der Restaurantgast direkt via QR-Code am Tisch bestellen und je nach Konzept des Gastgebers auch bereits bezahlen. Eine solche digitalisierte Speisekarte bringt für das Restaurant viele Vorteile. Sie kann schnell und einfach aktualisiert, margenstarke Produkte können gezielt beworben und automatische Empfehlungen für die Beilage gemacht werden. Weiter ist es einfacher, die Speisekarte in mehreren Sprachen anzubieten und mehr Informationen, wie zum Beispiel Bilder und Allergene, anzuzeigen. Die Software von Yoordi lässt sich dank der Zusammenarbeit mit verschiedenen internationalen Anbietern in bestehende Kassensysteme integrieren.

Die Kunden sind begeistert von Yoordi

Restaurants berichten von Umsatzsteigerungen von bis zu 30 Prozent, seitdem sie Yoordi einsetzen. Das Personal, das bis anhin rund eineinhalb Stunden pro Tag mit dem Bezahlvorgang verbrachte, hat nun mehr Zeit für die persönliche Betreuung der Gäste.  Migros, Hiltl und Negishi zählen bereits auf Yoordi. Auch an Streetfood-Festivals konnte das junge Startup erste Erfahrungen sammeln. Nun steht der nächste Schritt an: Sie suchen Investoren, um die Expansion in die EU zu finanzieren. Wird das der Durchbruch für das smarte Bestell- und Bezahlsystem?

Facts & Figures:

Gründung: Januar 2022

Geschaffene Arbeitsplätze: 8

Website: www.yoordi.com



Karin Jakob

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