«Das Startup LuckaBox mischt die Logistikbranche auf»
Das Winterthurer Startup LuckaBox beschleunigt die Logistikbranche. Sie bringen die Expresslieferung in die Schweiz. Mit ihrer digitalen Plattform verbinden sie Shops und Lieferanten so, dass Lieferungen noch am selben Tag möglich sind.
Was in Amerika längst Realität ist, hält nun auch immer mehr in der Schweiz Einzug: Lieferungen noch am gleichen Tag. Das Problem: Der Versand mit der Post dauert heute in der Regel mehrere Werktage. «Zudem weiss man nie, wann das Paket genau ankommt», sagt Maite Mihm. Sie und Aike Festini wollen mit ihrem Startup LuckaBox die Lieferung von Bestellungen massiv beschleunigen und gleichzeitig auch vereinfachen. Onlineshops und Geschäfte können dank einer digitalen Plattform
ihren Kunden unter anderem Lieferungen noch am gleichen Tag oder während gewünschten Zeitfenstern anbieten. Diesen Service müssen sie nicht selbst organisieren, sondern die entsprechenden Aufträge nur automatisiert an das Winterthurer Startup übermitteln. Ein intelligenter Algorithmus wählt dann den passenden Kurier aus. «So ist es nun möglich, Bestellungen beispielsweise innert zwei Stunden oder in einem frei wählbaren Zeitfenster zu liefern.»
Die Idee scheint auch Business Angels zu begeistern. Bei der ersten Finanzierungsrunde im Mai 2018 kamen durch Investoren 500’000 Franken zusammen. «Damit können wir zusätzliche Leute einstellen und unsere IT-Plattform ausbauen, um mit dem Wachstum Schritt halten.» Das ist auch notwendig, zumal LuckaBox derzeit eine durchschnittliche Wachstumsrate von 40 Prozent pro Monat an Transportaufträgen hat. Und es könnte noch besser kommen. «Unsere Kunden Franz Carl Weber und Jelmoli haben uns bereits gewarnt, dass das Weihnachtsgeschäft ab Oktober für eine Welle an Aufträgen sorgen wird», sagt Mihm lachend.
Der Standort Winterthur hat sich für das Jungunternehmen dabei als ideal erwiesen: «In der familiären Startup-Szene kennt und hilft man sich gegenseitig.» Auch die Teilnahme am Programm Kickstart Accelerator, der Kontakte zwischen Startups und Unternehmen herstellt, stimmt Mihm für die Zukunft zuversichtlich. Detailhändler wie Coop und Migros wollen den Service nun ebenfalls pilotieren. Auch dann wird die Software von LuckaBox bei den Empfängern dank rascher und pünktlicher Zustellung wieder für strahlende Gesichter sorgen.
LuckaBox wurde 2017 gegründet. Die Plattform des Startups vermittelt automatisch Lieferaufträge von Händlern an passende Kuriere in der ganzen Schweiz. Ein intelligenter Algorithmus berücksichtigt dabei verschiedene Parameter wie die Lokalität, Öffnungszeiten der Kurierpartner und ob diese überhaupt in der Lage ist, beispielsweise auch ein sehr grosses Paket zu transportieren. Die Software lässt sich dank einer API-Schnittstelle direkt mit den Bestellsystemen von Händlern und auf der anderen Seite mit den Disposystemen der Kurierunternehmen verbinden. www.luckabox.com/
«Das Startup LuckaBox mischt die Logistikbranche auf»
Das Winterthurer Startup LuckaBox beschleunigt die Logistikbranche. Sie bringen die Expresslieferung in die Schweiz. Mit ihrer digitalen Plattform verbinden sie Shops und Lieferanten so, dass Lieferungen noch am selben Tag möglich sind.
Was in Amerika längst Realität ist, hält nun auch immer mehr in der Schweiz Einzug: Lieferungen noch am gleichen Tag. Das Problem: Der Versand mit der Post dauert heute in der Regel mehrere Werktage. «Zudem weiss man nie, wann das Paket genau ankommt», sagt Maite Mihm. Sie und Aike Festini wollen mit ihrem Startup LuckaBox die Lieferung von Bestellungen massiv beschleunigen und gleichzeitig auch vereinfachen. Onlineshops und Geschäfte können dank einer digitalen Plattform
ihren Kunden unter anderem Lieferungen noch am gleichen Tag oder während gewünschten Zeitfenstern anbieten. Diesen Service müssen sie nicht selbst organisieren, sondern die entsprechenden Aufträge nur automatisiert an das Winterthurer Startup übermitteln. Ein intelligenter Algorithmus wählt dann den passenden Kurier aus. «So ist es nun möglich, Bestellungen beispielsweise innert zwei Stunden oder in einem frei wählbaren Zeitfenster zu liefern.»
Die Idee scheint auch Business Angels zu begeistern. Bei der ersten Finanzierungsrunde im Mai 2018 kamen durch Investoren 500’000 Franken zusammen. «Damit können wir zusätzliche Leute einstellen und unsere IT-Plattform ausbauen, um mit dem Wachstum Schritt halten.» Das ist auch notwendig, zumal LuckaBox derzeit eine durchschnittliche Wachstumsrate von 40 Prozent pro Monat an Transportaufträgen hat. Und es könnte noch besser kommen. «Unsere Kunden Franz Carl Weber und Jelmoli haben uns bereits gewarnt, dass das Weihnachtsgeschäft ab Oktober für eine Welle an Aufträgen sorgen wird», sagt Mihm lachend.
Der Standort Winterthur hat sich für das Jungunternehmen dabei als ideal erwiesen: «In der familiären Startup-Szene kennt und hilft man sich gegenseitig.» Auch die Teilnahme am Programm Kickstart Accelerator, der Kontakte zwischen Startups und Unternehmen herstellt, stimmt Mihm für die Zukunft zuversichtlich. Detailhändler wie Coop und Migros wollen den Service nun ebenfalls pilotieren. Auch dann wird die Software von LuckaBox bei den Empfängern dank rascher und pünktlicher Zustellung wieder für strahlende Gesichter sorgen.
LuckaBox wurde 2017 gegründet. Die Plattform des Startups vermittelt automatisch Lieferaufträge von Händlern an passende Kuriere in der ganzen Schweiz. Ein intelligenter Algorithmus berücksichtigt dabei verschiedene Parameter wie die Lokalität, Öffnungszeiten der Kurierpartner und ob diese überhaupt in der Lage ist, beispielsweise auch ein sehr grosses Paket zu transportieren. Die Software lässt sich dank einer API-Schnittstelle direkt mit den Bestellsystemen von Händlern und auf der anderen Seite mit den Disposystemen der Kurierunternehmen verbinden. www.luckabox.com/