Der Technopark Winterthur unterstützt Startups mit einem Strauss an Fördermassnahmen. So auch mit dem „Förderkorb“.

Der Technopark Winterthur (TPW) als Institution für Startups in der Region Winterthur bietet Gründerteams eine Vielzahl an Förderangeboten. Dazu zählt der Early Stage Incubator RUNWAY, der angehende Unternehmer in den frühen Phasen bei der Realisierung ihrer Projekte unterstützt. Doch auch ambitioniertere Startups erhalten Förderungen, wie beispielsweise durch ein dreijähriges Coaching in Zusammenarbeit mit Genisuisse.
Thomas Schumann, Geschäftsleiter des TPW, will mit diesen Angeboten «die Startups nicht nur rascher grösser machen», sondern auch dazu beitragen, dass eine lebendige Community von Jungunternehmern in Winterthur entsteht. «Uns ist es wichtig, eine Gemeinschaft zu schaffen und zu offenen Türen zu ermutigen», erklärt er. Hierfür werden den Unternehmern zum Beispiel der Coworking Space WORKERIA und regelmässige Community-Anlässe geboten.

Individuelle Startup-Förderung

Neben zahlreichen Veranstaltungen werden beim jährlichen Gespräch mit den Mietern des TPW neue Ideen für den Standort zusammengetragen. So entstand der «Förderkorb». Seit dem 1. Januar 2019 erhalten fünf Unternehmen diese Unterstützung. Die «Früchte» des Korbes sind zehn Förderelemente. Die Gründerteams bekommen jeweils vier davon zur Verfügung gestellt. Die Vielfalt ist gross: Coachings, Sales Training oder die Unterstützung bei der Teilnahme an einer Industrie- oder Kundenmesse. Schumann vergleicht den Startup-Förderkorb mit einem Korb voller Früchte, aus dem man sich nach eigenem Geschmack bedienen kann. «Wenn zum Beispiel die Himbeeren fehlen, suchen wir danach», erklärt er lächelnd.
Für die individualisierbare Förderung dürfen sich bereits gegründete Unternehmen, die Mieter im Technopark sind, qualifizieren. Weitere Kriterien sind die Verankerung in der Region Winterthur und die Zugehörigkeit zu einem der drei Schwerpunkt-Cluster (Energie, Gesundheit und industrielle Prozesse).

Die WORKERIA im Technopark Winterthur. (Foto: Technopark Winterthur)

Ein Früchtekorb für ein ganzes Jahr

Die Dauer der Förderung beträgt zwölf Monate. Sie kann zweimal verlängert werden. Der Wert der einzelnen Förderungen liegt bei jeweils 8000 bis 10 000 Franken. Eine jährliche Überprüfung stellt sicher, dass die Unterstützungsmassnahme effizient genutzt wird.
«Für mich ist es der Mix an gutem Standort, spannender Community und Fördermassnahmen», sagt Schumann auf die Frage, was den Technopark für Gründerteams besonders interessant macht. Er freue sich immer, wenn neue Jungunternehmer Teil dieser Gemeinschaft werden und sich darin weiterentwickeln. Durch den Förderkorb werden in Zukunft sicher noch viele Startups profitieren und den Technopark Winterthur als Firmenstandort für sich entdecken.

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Author: Startupdate

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Der Technopark Winterthur unterstützt Startups mit einem Strauss an Fördermassnahmen. So auch mit dem „Förderkorb“.

Der Technopark Winterthur (TPW) als Institution für Startups in der Region Winterthur bietet Gründerteams eine Vielzahl an Förderangeboten. Dazu zählt der Early Stage Incubator RUNWAY, der angehende Unternehmer in den frühen Phasen bei der Realisierung ihrer Projekte unterstützt. Doch auch ambitioniertere Startups erhalten Förderungen, wie beispielsweise durch ein dreijähriges Coaching in Zusammenarbeit mit Genisuisse.
Thomas Schumann, Geschäftsleiter des TPW, will mit diesen Angeboten «die Startups nicht nur rascher grösser machen», sondern auch dazu beitragen, dass eine lebendige Community von Jungunternehmern in Winterthur entsteht. «Uns ist es wichtig, eine Gemeinschaft zu schaffen und zu offenen Türen zu ermutigen», erklärt er. Hierfür werden den Unternehmern zum Beispiel der Coworking Space WORKERIA und regelmässige Community-Anlässe geboten.

Individuelle Startup-Förderung

Neben zahlreichen Veranstaltungen werden beim jährlichen Gespräch mit den Mietern des TPW neue Ideen für den Standort zusammengetragen. So entstand der «Förderkorb». Seit dem 1. Januar 2019 erhalten fünf Unternehmen diese Unterstützung. Die «Früchte» des Korbes sind zehn Förderelemente. Die Gründerteams bekommen jeweils vier davon zur Verfügung gestellt. Die Vielfalt ist gross: Coachings, Sales Training oder die Unterstützung bei der Teilnahme an einer Industrie- oder Kundenmesse. Schumann vergleicht den Startup-Förderkorb mit einem Korb voller Früchte, aus dem man sich nach eigenem Geschmack bedienen kann. «Wenn zum Beispiel die Himbeeren fehlen, suchen wir danach», erklärt er lächelnd.
Für die individualisierbare Förderung dürfen sich bereits gegründete Unternehmen, die Mieter im Technopark sind, qualifizieren. Weitere Kriterien sind die Verankerung in der Region Winterthur und die Zugehörigkeit zu einem der drei Schwerpunkt-Cluster (Energie, Gesundheit und industrielle Prozesse).

Die WORKERIA im Technopark Winterthur. (Foto: Technopark Winterthur)

Ein Früchtekorb für ein ganzes Jahr

Die Dauer der Förderung beträgt zwölf Monate. Sie kann zweimal verlängert werden. Der Wert der einzelnen Förderungen liegt bei jeweils 8000 bis 10 000 Franken. Eine jährliche Überprüfung stellt sicher, dass die Unterstützungsmassnahme effizient genutzt wird.
«Für mich ist es der Mix an gutem Standort, spannender Community und Fördermassnahmen», sagt Schumann auf die Frage, was den Technopark für Gründerteams besonders interessant macht. Er freue sich immer, wenn neue Jungunternehmer Teil dieser Gemeinschaft werden und sich darin weiterentwickeln. Durch den Förderkorb werden in Zukunft sicher noch viele Startups profitieren und den Technopark Winterthur als Firmenstandort für sich entdecken.

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