Als Daniel Stefania einem Jungen das Programmieren beibrachte, entstand eine Idee: Lernen durch eigenes Gestalten. Daraus wurde Cool Code – ein Startup, bei dem Kinder durch das Entwickeln eigener Videospiele spielerisch Programmieren lernen.

Als Daniel Stefania – damals mitten im Informatikstudium an der ZHAW – gebeten wurde, einem Jungen aus dem Bekanntenkreis das Programmieren näherzubringen, fiel ihm eine Lücke auf: Es fehlte an Angeboten, die Kinder kreativ und praxisnah ans Programmieren heranführten. Aus dieser Beobachtung entstand Cool Code im März 2023. Stefania, der ursprünglich einen kreativen Beruf anstrebte, erkannte: Kinder lernen am besten, wenn sie selbst etwas erschaffen können. Er wollte nicht nur Wissen vermitteln, sondern Begeisterung wecken und zeigen, dass sie ihre Ideen umsetzen können.

Cool Code setzt auf Gamification und Individualisierung, um Kinder nachhaltig zu begeistern. Statt festen Lehrplänen bestimmen die Kids, was sie programmieren wollen – sei es ein Jump-and-Run oder ein komplexes Spiel mit Unity und C#. Sie gestalten ihre Spiele selbst und sehen sofort Ergebnisse. Ein Schüler baute ein Labyrinth von verschiedenen Levels, das sich bei jedem Start neu generiert. Das fördert Kreativität, analytisches Denken und Durchhaltevermögen. «Die Kinder merken: Ich kann das», sagt Stefania. Dieser Ansatz hält die Motivation hoch und macht Lernen zum Erlebnis.

Bereits 300 Spiele programmiert

Um möglichst viele Kinder zu erreichen, bietet das Startup zwei Formate an, Feriencamps und Online-Einzelunterricht. In den Feriencamps entwickeln die Kinder in Gruppen eigene Spiele und profitieren vom Austausch. Der Online-Unterricht ermöglicht eine individuelle Betreuung und Anpassung an das Lerntempo der Kinder. Besonders praktisch ist die Portfolio-Webseite, auf der jedes Kind seine programmierten Spiele vorstellen kann – etwa 300 Spiele sind so schon entstanden. So können sie ihre Fortschritte festhalten und ihre kreativen Ideen sichtbar machen.

Das Unternehmen finanziert sich durch Feriencamps und wöchentliche Online-Lektionen. Mit diesem Modell bleibt das Angebot flexibel und kann kontinuierlich erweitert werden. So richtet sich das Startup an Eltern, die ihren Kindern praxisnahes und kreatives Lernen ermöglichen wollen. Diese Struktur sichert nicht nur den Umsatz, sondern schafft auch die Grundlage für weiteres Wachstum und neue Lernformate.

Ein Startup mit Impact

«Alle Kinder der Schweiz sollen spielerisch Programmieren lernen» – das ist die Vision des Startups. Daniel Stefania möchte junge Menschen dazu ermutigen, kreativ mit Technologie umzugehen und eigene Ideen umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um technisches Wissen, sondern auch um Problemlösungen und kreatives Denken. Stefania verfolgt das Ziel, Programmieren zugänglich zu machen und den Spass am eigenen Gestalten zu fördern, ohne die Kinder zu überfordern oder ihnen starren Lernplänen zu folgen.

Stefania zeigt mit seinem Startup, dass programmieren lernen nicht nur sinnvoll, sondern auch spielerisch und kreativ sein kann. Mit einem klaren Fokus auf Gamification und Individualisierung setzt das Startup einen neuen Standard in der IT-Bildung und bereitet Kinder auf zukünftige Herausforderungen vor. Damit ist das Unternehmen mehr als ein Lernangebot – es ist eine kreative Spielwiese für die Programmierer von morgen.

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Als Daniel Stefania einem Jungen das Programmieren beibrachte, entstand eine Idee: Lernen durch eigenes Gestalten. Daraus wurde Cool Code – ein Startup, bei dem Kinder durch das Entwickeln eigener Videospiele spielerisch Programmieren lernen.

Als Daniel Stefania – damals mitten im Informatikstudium an der ZHAW – gebeten wurde, einem Jungen aus dem Bekanntenkreis das Programmieren näherzubringen, fiel ihm eine Lücke auf: Es fehlte an Angeboten, die Kinder kreativ und praxisnah ans Programmieren heranführten. Aus dieser Beobachtung entstand Cool Code im März 2023. Stefania, der ursprünglich einen kreativen Beruf anstrebte, erkannte: Kinder lernen am besten, wenn sie selbst etwas erschaffen können. Er wollte nicht nur Wissen vermitteln, sondern Begeisterung wecken und zeigen, dass sie ihre Ideen umsetzen können.

Cool Code setzt auf Gamification und Individualisierung, um Kinder nachhaltig zu begeistern. Statt festen Lehrplänen bestimmen die Kids, was sie programmieren wollen – sei es ein Jump-and-Run oder ein komplexes Spiel mit Unity und C#. Sie gestalten ihre Spiele selbst und sehen sofort Ergebnisse. Ein Schüler baute ein Labyrinth von verschiedenen Levels, das sich bei jedem Start neu generiert. Das fördert Kreativität, analytisches Denken und Durchhaltevermögen. «Die Kinder merken: Ich kann das», sagt Stefania. Dieser Ansatz hält die Motivation hoch und macht Lernen zum Erlebnis.

Bereits 300 Spiele programmiert

Um möglichst viele Kinder zu erreichen, bietet das Startup zwei Formate an, Feriencamps und Online-Einzelunterricht. In den Feriencamps entwickeln die Kinder in Gruppen eigene Spiele und profitieren vom Austausch. Der Online-Unterricht ermöglicht eine individuelle Betreuung und Anpassung an das Lerntempo der Kinder. Besonders praktisch ist die Portfolio-Webseite, auf der jedes Kind seine programmierten Spiele vorstellen kann – etwa 300 Spiele sind so schon entstanden. So können sie ihre Fortschritte festhalten und ihre kreativen Ideen sichtbar machen.

Das Unternehmen finanziert sich durch Feriencamps und wöchentliche Online-Lektionen. Mit diesem Modell bleibt das Angebot flexibel und kann kontinuierlich erweitert werden. So richtet sich das Startup an Eltern, die ihren Kindern praxisnahes und kreatives Lernen ermöglichen wollen. Diese Struktur sichert nicht nur den Umsatz, sondern schafft auch die Grundlage für weiteres Wachstum und neue Lernformate.

Ein Startup mit Impact

«Alle Kinder der Schweiz sollen spielerisch Programmieren lernen» – das ist die Vision des Startups. Daniel Stefania möchte junge Menschen dazu ermutigen, kreativ mit Technologie umzugehen und eigene Ideen umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um technisches Wissen, sondern auch um Problemlösungen und kreatives Denken. Stefania verfolgt das Ziel, Programmieren zugänglich zu machen und den Spass am eigenen Gestalten zu fördern, ohne die Kinder zu überfordern oder ihnen starren Lernplänen zu folgen.

Stefania zeigt mit seinem Startup, dass programmieren lernen nicht nur sinnvoll, sondern auch spielerisch und kreativ sein kann. Mit einem klaren Fokus auf Gamification und Individualisierung setzt das Startup einen neuen Standard in der IT-Bildung und bereitet Kinder auf zukünftige Herausforderungen vor. Damit ist das Unternehmen mehr als ein Lernangebot – es ist eine kreative Spielwiese für die Programmierer von morgen.