Gestartet als Einzelgründer schloss Ivan Brustlein von Swibeco eine Marktlücke mit einem Vorteilsprogramm für Mitarbeitende von KMUs. Im Interview erzählt er, wie er dank wichtiger Partnerschaften das Unternehmen seit 2016 erfolgreich vorantreibt und was für ihn ein gutes Unternehmertum bedeutet.
Wie entstand Swibeco?
Die Idee für Swibeco entstand vor gut zehn Jahren, als ich bei einer Beratungsfirma tätig war. Dort inspirierten mich die umfangreichen Vorteile, die französische Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden bieten. In der Schweiz wollte ich ein ähnliches Angebot aufbauen. Deshalb erstellte ich einen Businessplan und suchte nach Investoren. Als Einzelgründer war der Weg anfangs holprig, da ich meine Gedanken nicht mit einem Team austauschen konnte. Das änderte sich dann im Jahr 2019 mit der Fusion von “Benefits for You”. Wir führten Lunchkarten in unser Angebot ein und gemeinsam mit dem COO Alexij gewann ich einen Partner, mit dem ich Herausforderungen gemeinsam angehen konnte.
Zu Beginn hatten wir nur einen Investor, bevor ebenfalls 2019 Axa zu unserem strategischen Partner wurde. Die Axa ist also nicht nur Investor oder Kunde. Ihre Vertriebs- und Marketingunterstützung war für das Wachstum von Swibeco entscheidend, denn ohne die AXA wären wir nicht so schnell gewachsen.
Was ist deine tägliche Motivation?
Ich liebe meine Arbeit, den Mehrwert, den wir schaffen und unsere Zukunftspläne: Wir möchten in der Schweiz als digitaler One-Stop-Shop bekannt sein. Wir wollen, dass HR-Abteilungen an uns denken, wenn sie nach Mitarbeiterbenefits suchen. Niemals hätten wir gedacht, Swibeco so gross zu sehen, wie es heute ist. Das ist sehr motivierend. Sogar während Covid-Jahren haben wir einen Boost erlebt und waren nicht von einem Rückgang in der Nachfrage betroffen.
Welche Ereignisse bleiben dir in Erinnerung, positiv oder negativ, und wie gehst du damit um?
Eine positive Überraschung war der schnelle Vertragsabschluss mit AVR Roche (Angestelltenverband Roche), die innerhalb eines Monats zustande gekommen ist. Ein normaler Verkaufszyklus dauert ungefähr sechs Monate. Ich nehme die B2B-Szene sehr positiv wahr, auch wenn nicht alle Verhandlungen so ausgehen, wie wir uns das wünschen. Auch wir mussten Restrukturierungen und Budget-Kürzungen machen. Das ist ein Teil von Unternehmertum.
Was ist deiner Meinung nach ein gutes Unternehmertum?
Du brauchst Geduld, Agilität, Resilienz und Humanität. Und manchmal liebst du eine Idee, die der Markt nicht liebt – dann muss sie weg. Das bedeutet für mich ein gutes Unternehmertum.
Auf welche Meilensteine und Erfolgsgeschichten bist du besonders stolz?
Ein Meilenstein, auf den ich besonders stolz bin, ist der Net Promoter Score von 86%, der die Zufriedenheit der Mitarbeitenden spiegelt.Wenn die Angestellten glücklich sind, wollen sie auch zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Die nächsten Meilensteine sind die Weiterentwicklung der Produkte, die Strategie des One-Stop-Shops und der Lunch Cards. Das ist für unsere Kundschaft und uns wichtig.
Ein Erfolgserlebnis eines Kunden war die Zusammenarbeit mit Hotellerie Suisse. Sie hat uns kurz nach Covid kontaktiert, um ihre Mitgliedschaften attraktiver zu gestalten und um mehr Hotels auf die Plattform zu bringen. Heute sind sie ein Goldpartner und wir konnten viele Hotels Onboarden. Es ist also für beide eine Win-win-Situation.
Wieso hast du Swibeco für das SEF Growth Label beworben?
Ich bin durch die Zusammenarbeit mit der UBS darauf gestossen und ich sehe die Vorteile, ein Teil von SEF Growth zu sein, auch wenn die Bewerbung viel Arbeit für das Team erforderte. Mit unserem Businessplan zeigten wir unsere Ambitionen, doch die Rückmeldungen zeigten, dass wir noch ambitiöser sein könnten, um mehr Unternehmen anzusprechen. Ebenfalls wurde hervorgehoben, dass wir aggressiver auf den Markt gehen können, als wir dachten. Falls wir den Growth Loan erhalten, bedeutet das für uns einen Boost in den Verkäufen und in den Marketing Aktivitäten. Die Rückmeldungen waren hilfreich und wir sind dankbar für die Zeit, die SEF Growth sich für uns nahm.
Gestartet als Einzelgründer schloss Ivan Brustlein von Swibeco eine Marktlücke mit einem Vorteilsprogramm für Mitarbeitende von KMUs. Im Interview erzählt er, wie er dank wichtiger Partnerschaften das Unternehmen seit 2016 erfolgreich vorantreibt und was für ihn ein gutes Unternehmertum bedeutet.
Wie entstand Swibeco?
Die Idee für Swibeco entstand vor gut zehn Jahren, als ich bei einer Beratungsfirma tätig war. Dort inspirierten mich die umfangreichen Vorteile, die französische Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden bieten. In der Schweiz wollte ich ein ähnliches Angebot aufbauen. Deshalb erstellte ich einen Businessplan und suchte nach Investoren. Als Einzelgründer war der Weg anfangs holprig, da ich meine Gedanken nicht mit einem Team austauschen konnte. Das änderte sich dann im Jahr 2019 mit der Fusion von “Benefits for You”. Wir führten Lunchkarten in unser Angebot ein und gemeinsam mit dem COO Alexij gewann ich einen Partner, mit dem ich Herausforderungen gemeinsam angehen konnte.
Zu Beginn hatten wir nur einen Investor, bevor ebenfalls 2019 Axa zu unserem strategischen Partner wurde. Die Axa ist also nicht nur Investor oder Kunde. Ihre Vertriebs- und Marketingunterstützung war für das Wachstum von Swibeco entscheidend, denn ohne die AXA wären wir nicht so schnell gewachsen.
Was ist deine tägliche Motivation?
Ich liebe meine Arbeit, den Mehrwert, den wir schaffen und unsere Zukunftspläne: Wir möchten in der Schweiz als digitaler One-Stop-Shop bekannt sein. Wir wollen, dass HR-Abteilungen an uns denken, wenn sie nach Mitarbeiterbenefits suchen. Niemals hätten wir gedacht, Swibeco so gross zu sehen, wie es heute ist. Das ist sehr motivierend. Sogar während Covid-Jahren haben wir einen Boost erlebt und waren nicht von einem Rückgang in der Nachfrage betroffen.
Welche Ereignisse bleiben dir in Erinnerung, positiv oder negativ, und wie gehst du damit um?
Eine positive Überraschung war der schnelle Vertragsabschluss mit AVR Roche (Angestelltenverband Roche), die innerhalb eines Monats zustande gekommen ist. Ein normaler Verkaufszyklus dauert ungefähr sechs Monate. Ich nehme die B2B-Szene sehr positiv wahr, auch wenn nicht alle Verhandlungen so ausgehen, wie wir uns das wünschen. Auch wir mussten Restrukturierungen und Budget-Kürzungen machen. Das ist ein Teil von Unternehmertum.
Was ist deiner Meinung nach ein gutes Unternehmertum?
Du brauchst Geduld, Agilität, Resilienz und Humanität. Und manchmal liebst du eine Idee, die der Markt nicht liebt – dann muss sie weg. Das bedeutet für mich ein gutes Unternehmertum.
Auf welche Meilensteine und Erfolgsgeschichten bist du besonders stolz?
Ein Meilenstein, auf den ich besonders stolz bin, ist der Net Promoter Score von 86%, der die Zufriedenheit der Mitarbeitenden spiegelt.Wenn die Angestellten glücklich sind, wollen sie auch zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Die nächsten Meilensteine sind die Weiterentwicklung der Produkte, die Strategie des One-Stop-Shops und der Lunch Cards. Das ist für unsere Kundschaft und uns wichtig.
Ein Erfolgserlebnis eines Kunden war die Zusammenarbeit mit Hotellerie Suisse. Sie hat uns kurz nach Covid kontaktiert, um ihre Mitgliedschaften attraktiver zu gestalten und um mehr Hotels auf die Plattform zu bringen. Heute sind sie ein Goldpartner und wir konnten viele Hotels Onboarden. Es ist also für beide eine Win-win-Situation.
Wieso hast du Swibeco für das SEF Growth Label beworben?
Ich bin durch die Zusammenarbeit mit der UBS darauf gestossen und ich sehe die Vorteile, ein Teil von SEF Growth zu sein, auch wenn die Bewerbung viel Arbeit für das Team erforderte. Mit unserem Businessplan zeigten wir unsere Ambitionen, doch die Rückmeldungen zeigten, dass wir noch ambitiöser sein könnten, um mehr Unternehmen anzusprechen. Ebenfalls wurde hervorgehoben, dass wir aggressiver auf den Markt gehen können, als wir dachten. Falls wir den Growth Loan erhalten, bedeutet das für uns einen Boost in den Verkäufen und in den Marketing Aktivitäten. Die Rückmeldungen waren hilfreich und wir sind dankbar für die Zeit, die SEF Growth sich für uns nahm.