Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften will ihren Namen als praxisorientierte Lehrstätte weiter ausbauen: Mit Entrepreneurship. Denn das unternehmerische Mindset ist in vielerlei Hinsicht wichtig.
Vermehrt wird von Mitarbeitenden erwartet, dass sie ihrem Arbeitgeber helfen, innovativ und zukunftsfähig zu sein. Um dieser Erwartungshaltung gerecht zu werden, muss man ein unternehmerisches Mindset haben. Das bedeutet: Probleme lösungsorientiert anzugehen, Opportunitäten zu erkennen, interdisziplinär zu denken und neugierig zu sein. Um dieses unternehmerische Gedankengut an der Gesamthochschule zu fördern, wurde an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im November 2021 eine doppelt besetzte Querschnittsfunktion eingeführt, die Entrepreneurship an der ZHAW über alle Departemente hinweg fördern soll.
«Das Ziel ist, dass möglichst alle Studierenden in irgendeiner Form während ihrer Studienzeit an der ZHAW mit Entrepreneurship in Berührung kommen», sagt Anita Buchli, Co-Lead für Entrepreneurship an der ZHAW. Hanna Brahme, ebenfalls Co-Lead, begründet die Wichtigkeit dieser Funktion: «Wir stehen als Menschheit vor grossen Herausforderungen. Das Mindset zu vermitteln, das zur Lösung dieser Probleme benötigt wird, sehen wir daher als wichtige Aufgabe.»
Studierende mit neuer Plattform besser vernetzen
Bei der Förderung von Entrepreneurship gehe es aber nicht darum, alle Studierenden zu Gründern und Unternehmerinnen zu machen. Auch Intrapreneure, also Mitarbeitende, die in bestehenden Firmen innovative Lösungen und Ideen einbringen, sollen geformt werden. «Wenn wir an Unternehmer denken, denken wir meist sofort an CEOs. Nicht jeder ist dafür gemacht, ein Unternehmen zu führen. Aber jeder kann mit dem richtigen Mindset seinem Arbeitgeber helfen, sich zukunftsorientiert weiterzuentwickeln», führt Buchli aus.
Der neue Preneurship-Studiengang am Departement Life Sciences ist ein gutes Beispiel dafür. Die Kurse fördern unternehmerisches Denken, indem Lösungen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Ernährung entwickelt werden. Diese könnten in einem Startup-Setting oder auch innerhalb eines bestehenden Unternehmens umgesetzt werden. Um an der Hochschule unternehmerisch interessierte Studierende zu vernetzen, soll bald eine Community-Plattform lanciert werden. Die Community soll aber auch über den ZHAW-Campus hinausgehen.
«Die Zusammenarbeit mit dem Ökosystem öffnet Chancen und erlaubt uns, einen echten Mehrwert zu bringen», so Brahme. Entsprechend begeistert ist das Zweierteam von der engen Zusammenarbeit mit dem Entrepreneur Club Winterthur oder auch von der proaktiven Kontaktaufnahme durch den Technopark und dem House of Winterthur. Gerne dürfen sich weitere Organisationen bei ihnen melden, um gemeinsam das Unternehmertum weiter zu fördern.
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften will ihren Namen als praxisorientierte Lehrstätte weiter ausbauen: Mit Entrepreneurship. Denn das unternehmerische Mindset ist in vielerlei Hinsicht wichtig.
Vermehrt wird von Mitarbeitenden erwartet, dass sie ihrem Arbeitgeber helfen, innovativ und zukunftsfähig zu sein. Um dieser Erwartungshaltung gerecht zu werden, muss man ein unternehmerisches Mindset haben. Das bedeutet: Probleme lösungsorientiert anzugehen, Opportunitäten zu erkennen, interdisziplinär zu denken und neugierig zu sein. Um dieses unternehmerische Gedankengut an der Gesamthochschule zu fördern, wurde an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im November 2021 eine doppelt besetzte Querschnittsfunktion eingeführt, die Entrepreneurship an der ZHAW über alle Departemente hinweg fördern soll.
«Das Ziel ist, dass möglichst alle Studierenden in irgendeiner Form während ihrer Studienzeit an der ZHAW mit Entrepreneurship in Berührung kommen», sagt Anita Buchli, Co-Lead für Entrepreneurship an der ZHAW. Hanna Brahme, ebenfalls Co-Lead, begründet die Wichtigkeit dieser Funktion: «Wir stehen als Menschheit vor grossen Herausforderungen. Das Mindset zu vermitteln, das zur Lösung dieser Probleme benötigt wird, sehen wir daher als wichtige Aufgabe.»
Studierende mit neuer Plattform besser vernetzen
Bei der Förderung von Entrepreneurship gehe es aber nicht darum, alle Studierenden zu Gründern und Unternehmerinnen zu machen. Auch Intrapreneure, also Mitarbeitende, die in bestehenden Firmen innovative Lösungen und Ideen einbringen, sollen geformt werden. «Wenn wir an Unternehmer denken, denken wir meist sofort an CEOs. Nicht jeder ist dafür gemacht, ein Unternehmen zu führen. Aber jeder kann mit dem richtigen Mindset seinem Arbeitgeber helfen, sich zukunftsorientiert weiterzuentwickeln», führt Buchli aus.
Der neue Preneurship-Studiengang am Departement Life Sciences ist ein gutes Beispiel dafür. Die Kurse fördern unternehmerisches Denken, indem Lösungen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Ernährung entwickelt werden. Diese könnten in einem Startup-Setting oder auch innerhalb eines bestehenden Unternehmens umgesetzt werden. Um an der Hochschule unternehmerisch interessierte Studierende zu vernetzen, soll bald eine Community-Plattform lanciert werden. Die Community soll aber auch über den ZHAW-Campus hinausgehen.
«Die Zusammenarbeit mit dem Ökosystem öffnet Chancen und erlaubt uns, einen echten Mehrwert zu bringen», so Brahme. Entsprechend begeistert ist das Zweierteam von der engen Zusammenarbeit mit dem Entrepreneur Club Winterthur oder auch von der proaktiven Kontaktaufnahme durch den Technopark und dem House of Winterthur. Gerne dürfen sich weitere Organisationen bei ihnen melden, um gemeinsam das Unternehmertum weiter zu fördern.