Arvy ist eine junge Plattform für Geldanlagen ab 100 Franken im Monat. Sie richtet sich an Menschen, die einfach und unkompliziert investieren wollen. Das Spannende daran: Die Gründer stecken ihr eigenes Geld in dieselben Unternehmen wie die Anlegerinnen und Anleger.
Als 2023 die Credit Suisse kollabierte, mussten sich drei Kollegen etwas einfallen lassen. Der Finanzsektor war im Umbruch, das Vertrauen angeschlagen. Aus dieser Situation heraus entstand Arvy – eine Plattform, die Geldanlagen einfacher, transparenter und gemeinschaftlicher gestalten will. Die Idee kam aus dem persönlichen Umfeld: «Immer wieder hörten wir von Freunden, dass Investieren als intransparent und überfordernd empfunden wird», sagt Mitgründer Thierry Borgeat. Eine klassische Marktanalyse gab es nicht – dafür den Wunsch, es anders zu machen.
Arvy bietet ein konzentriertes Portfolio aus 30 internationalen Unternehmen, darunter weltbekannte Marken wie Microsoft, Hermès oder Nintendo. Die Auswahl basiert laut Borgeat auf harter Analyse, langfristiger Resilienz und persönlicher Überzeugung. Das Team investiert auch selbst in denselben Fonds. «Du investierst nicht allein, sondern gemeinsam mit uns drei Gründern», sagt Borgeat. Ziel ist es, ein Produkt zu schaffen, das die Gründer sich selbst gewünscht hätten: verständlich, hochwertig und ohne Umwege.
Wachsen mit der Community
Arvy positioniert sich bewusst abseits von automatisierten Anlagelösungen. Die Plattform setzt auf persönliche Ansprache, klare Sprache und wiederkehrende Formate. Über einen wöchentlichen Newsletter mit mittlerweile über 8000 Abonnenten, regelmässige Webinare und Community-Events vermittelt das Team nicht nur Zahlen, sondern auch ein Gefühl für Märkte. «Wir übersetzen das Weltgeschehen in klare, verständliche Perspektiven – immer auf Augenhöhe», heisst es aus dem Team.
Neben dem Aktienfonds umfasst das Angebot einen App-Sparplan und eine Säule-3a-Lösung. Kinderkonten sind in Planung. «Unsere Formel ist einfach – und funktioniert: einmal investieren, dann regelmässig sparen, etwa 10 bis 20 Prozent vom Nettolohn. Den Rest übernehmen wir», sagt Borgeat. Auch die Kostenstruktur sei bewusst schlank gehalten – ohne versteckte Gebühren oder überladene Zusatzfunktionen.
Arvy richtet sich an Einsteigerinnen und Einsteiger ebenso wie an erfahrene Anlegerinnen und Anleger, die sich nicht täglich mit Börsennachrichten beschäftigen wollen. Aktuell vertrauen über 500 Menschen der Plattform. In 16 Monaten stieg das verwaltete Vermögen laut dem Unternehmen von 5 auf über 50 Millionen Franken an – ohne bezahlte Werbung. «Uns geht es nicht nur um Rendite, sondern auch um Relevanz», so Borgeat. 2026 soll der Markteintritt in Deutschland folgen, später weitere Märkte.
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Videoformat
“23 Questions mit…”
In unserem neuen Format stellen wir Gründerinnen, Gründern oder Teammitgliedern 23 Fragen in einem One-Take – während wir durch die Firma gehen. Kein Skript, kein Cut, kein Studio. Nur echtes Startup-Leben.
23 Questions mit Franz Bittmann – namuk.
Arvy ist eine junge Plattform für Geldanlagen ab 100 Franken im Monat. Sie richtet sich an Menschen, die einfach und unkompliziert investieren wollen. Das Spannende daran: Die Gründer stecken ihr eigenes Geld in dieselben Unternehmen wie die Anlegerinnen und Anleger.
Als 2023 die Credit Suisse kollabierte, mussten sich drei Kollegen etwas einfallen lassen. Der Finanzsektor war im Umbruch, das Vertrauen angeschlagen. Aus dieser Situation heraus entstand Arvy – eine Plattform, die Geldanlagen einfacher, transparenter und gemeinschaftlicher gestalten will. Die Idee kam aus dem persönlichen Umfeld: «Immer wieder hörten wir von Freunden, dass Investieren als intransparent und überfordernd empfunden wird», sagt Mitgründer Thierry Borgeat. Eine klassische Marktanalyse gab es nicht – dafür den Wunsch, es anders zu machen.
Arvy bietet ein konzentriertes Portfolio aus 30 internationalen Unternehmen, darunter weltbekannte Marken wie Microsoft, Hermès oder Nintendo. Die Auswahl basiert laut Borgeat auf harter Analyse, langfristiger Resilienz und persönlicher Überzeugung. Das Team investiert auch selbst in denselben Fonds. «Du investierst nicht allein, sondern gemeinsam mit uns drei Gründern», sagt Borgeat. Ziel ist es, ein Produkt zu schaffen, das die Gründer sich selbst gewünscht hätten: verständlich, hochwertig und ohne Umwege.
Wachsen mit der Community
Arvy positioniert sich bewusst abseits von automatisierten Anlagelösungen. Die Plattform setzt auf persönliche Ansprache, klare Sprache und wiederkehrende Formate. Über einen wöchentlichen Newsletter mit mittlerweile über 8000 Abonnenten, regelmässige Webinare und Community-Events vermittelt das Team nicht nur Zahlen, sondern auch ein Gefühl für Märkte. «Wir übersetzen das Weltgeschehen in klare, verständliche Perspektiven – immer auf Augenhöhe», heisst es aus dem Team.
Neben dem Aktienfonds umfasst das Angebot einen App-Sparplan und eine Säule-3a-Lösung. Kinderkonten sind in Planung. «Unsere Formel ist einfach – und funktioniert: einmal investieren, dann regelmässig sparen, etwa 10 bis 20 Prozent vom Nettolohn. Den Rest übernehmen wir», sagt Borgeat. Auch die Kostenstruktur sei bewusst schlank gehalten – ohne versteckte Gebühren oder überladene Zusatzfunktionen.
Arvy richtet sich an Einsteigerinnen und Einsteiger ebenso wie an erfahrene Anlegerinnen und Anleger, die sich nicht täglich mit Börsennachrichten beschäftigen wollen. Aktuell vertrauen über 500 Menschen der Plattform. In 16 Monaten stieg das verwaltete Vermögen laut dem Unternehmen von 5 auf über 50 Millionen Franken an – ohne bezahlte Werbung. «Uns geht es nicht nur um Rendite, sondern auch um Relevanz», so Borgeat. 2026 soll der Markteintritt in Deutschland folgen, später weitere Märkte.
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