Ja, denn beyoul bietet die Möglichkeit, Anteile von Ferienhäusern und Wohnungen zu kaufen. Damit werden die Käufer zu «Co-Ownern» und können Ferienimmobilien für weniger Geld erwerben.  

Wer heute eine Ferienimmobilie in der Schweiz kaufen möchte, der muss viele Hürden überwinden. Die Transaktionskosten etwa sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Man braucht daher mehr Kapital, um eine Immobilie zu erwerben. Auch die aktuell hohen Zinsen und steigenden Kosten der Instandhaltung sind für einige nicht tragbar. Zusätzlich gibt es eine generelle Knappheit an Ferienimmobilien, denn meisten werden sie innerhalb der Familie an die nächste Generation weitergegeben. Dies erschwert vielen den Zugang zu einer eigenen Ferienwohnung. 

Auf der anderen Seite werden Ferienwohnungen oft nur wenige Woche pro Jahr aktiv genutzt. Beyoul-Gründer Reto Schleier erklärt: «Das ist totes Kapital und macht auch aus Nachhaltigkeitsgründen keinen Sinn.» Unter dem Stichwort «Sharing Economy» sieht er in der heutigen Generation den Trend der gemeinschaftlichen Nutzung von Gütern und Dienstleistungen. Mit beyoul können Käufer Anteile von Immobilien zu einem Bruchteil der Kosten kaufen und sich die Anlage mit anderen Besitzern teilen. «Beim Modell des Co-Ownerships werden Ferienwohnungen anstatt von etwa zehn Prozent im besten Fall bis zu 80 oder 100 Prozent genutzt», berichtet Reto. 

Der eigene Rückzugsort mit integriertem Service-Team

Für den beyoul-Gründer ist «Sharing Economy» kein neues Konzept. Gemeinsam mit anderen Gründern hat der Serienunternehmer in der Schweiz bereits sogenannte «Co-Living-Spaces», Räume zum gemeinschaftlichen Wohnen, gegründet. Im Gegensatz zum Gemeinschaftswohnen wird bei beyoul die Nutzungszeit der Immobilie jedoch aufgeteilt und abgesprochen. Für die Aufteilung der Benutzungszeiten wird ein sogenanntes «Credit System» verwendet. Die Anteilsbesitzer können mit ihren Punkten auf Tage in der Hochsaison bieten. Das System achtet dabei auf eine faire und ausgeglichene Belegung der Feier- und Ferientage. 

Beyoul übernimmt nicht nur die Verteilung der Anteile, sondern kümmert sich auch um alle gemeinschaftlichen Aufgaben wie Grundausstattung, Reinigung, Wartung und Instandhaltung. Der Name «beyoul» kommt aus dem Buddhistischen: «Beyul» ist ein Rückzugsort, aus dem man neue Energie schöpfen kann. Und genau das möchte das Startup mit seinen Co-Ownerships von Ferienimmobilien für seine Kunden erreichen. Für die nationale und internationale Skalierung möchte Beyoul nun das Team ausbauen und eine Finanzierungsrunde starten. 

Gründung: 2022

Website: https://beyoul.com

Phase: Pre-Seed

Author: Anja Spilker

Anja Spilker

FOUNDED

Videoformat

“23 Questions mit…”

In unserem neuen Format stellen wir Gründerinnen, Gründern oder Teammitgliedern 23 Fragen in einem One-Take – während wir durch die Firma gehen. Kein Skript, kein Cut, kein Studio. Nur echtes Startup-Leben.

23 Questions mit Léa Miggiano – Carvolution.

Interview
Erfolgsgeschichten
Scaleups
Startups
Tipps
Geistiges Eigentum
Startup Ökosystem
Female Entrepreneur
Investoren & Fundraising

Ja, denn beyoul bietet die Möglichkeit, Anteile von Ferienhäusern und Wohnungen zu kaufen. Damit werden die Käufer zu «Co-Ownern» und können Ferienimmobilien für weniger Geld erwerben.  

Wer heute eine Ferienimmobilie in der Schweiz kaufen möchte, der muss viele Hürden überwinden. Die Transaktionskosten etwa sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Man braucht daher mehr Kapital, um eine Immobilie zu erwerben. Auch die aktuell hohen Zinsen und steigenden Kosten der Instandhaltung sind für einige nicht tragbar. Zusätzlich gibt es eine generelle Knappheit an Ferienimmobilien, denn meisten werden sie innerhalb der Familie an die nächste Generation weitergegeben. Dies erschwert vielen den Zugang zu einer eigenen Ferienwohnung. 

Auf der anderen Seite werden Ferienwohnungen oft nur wenige Woche pro Jahr aktiv genutzt. Beyoul-Gründer Reto Schleier erklärt: «Das ist totes Kapital und macht auch aus Nachhaltigkeitsgründen keinen Sinn.» Unter dem Stichwort «Sharing Economy» sieht er in der heutigen Generation den Trend der gemeinschaftlichen Nutzung von Gütern und Dienstleistungen. Mit beyoul können Käufer Anteile von Immobilien zu einem Bruchteil der Kosten kaufen und sich die Anlage mit anderen Besitzern teilen. «Beim Modell des Co-Ownerships werden Ferienwohnungen anstatt von etwa zehn Prozent im besten Fall bis zu 80 oder 100 Prozent genutzt», berichtet Reto. 

Der eigene Rückzugsort mit integriertem Service-Team

Für den beyoul-Gründer ist «Sharing Economy» kein neues Konzept. Gemeinsam mit anderen Gründern hat der Serienunternehmer in der Schweiz bereits sogenannte «Co-Living-Spaces», Räume zum gemeinschaftlichen Wohnen, gegründet. Im Gegensatz zum Gemeinschaftswohnen wird bei beyoul die Nutzungszeit der Immobilie jedoch aufgeteilt und abgesprochen. Für die Aufteilung der Benutzungszeiten wird ein sogenanntes «Credit System» verwendet. Die Anteilsbesitzer können mit ihren Punkten auf Tage in der Hochsaison bieten. Das System achtet dabei auf eine faire und ausgeglichene Belegung der Feier- und Ferientage. 

Beyoul übernimmt nicht nur die Verteilung der Anteile, sondern kümmert sich auch um alle gemeinschaftlichen Aufgaben wie Grundausstattung, Reinigung, Wartung und Instandhaltung. Der Name «beyoul» kommt aus dem Buddhistischen: «Beyul» ist ein Rückzugsort, aus dem man neue Energie schöpfen kann. Und genau das möchte das Startup mit seinen Co-Ownerships von Ferienimmobilien für seine Kunden erreichen. Für die nationale und internationale Skalierung möchte Beyoul nun das Team ausbauen und eine Finanzierungsrunde starten. 

Gründung: 2022

Website: https://beyoul.com

Phase: Pre-Seed