Cool Code bringt jungen Menschen die Welt des Programmierens näher — über die kreative Entwicklung eigener Games. Durch spielerisches Lernen entstehen hier Chancen für die Zukunft. 

Daniel Stefania entdeckte seine Faszination fürs Programmieren erstmals im Designstudium. Dort stellte er fest, dass Programmieren kreativer ist, als viele vielleicht denken: «Man beginnt wortwörtlich mit nichts und kreiert etwas durch den Code.» Deshalb ist er heute überzeugt davon, dass der spielerische Ansatz einer der Besten ist, um das Programmieren zu lernen. Während des Studiums zeigte er dem Sohn einer befreundeten Familie, wie man Spiele entwickelt. «Damals hätte ich noch nicht mal davon geträumt, mal eine eigene Firma zu gründen», lacht er. Als dann aus den ersten Online Sessions immer mehr Anfragen resultierten, entstand die Idee für Cool Code. 

Aus dem Hobby entstand ein Bildungsstartup

Von Beginn an setzte Daniel dabei auf Bootstrapping, denn in der Frühphase ging es vor allem darum, Erfahrung zu sammeln und einen tollen Kurs für Kinder zu konzipieren. Deshalb baute er ohne externe Investorinnen und Investoren Kurse auf, erweiterte das Team und investierte in eigene Geräte, damit auch Kinder ohne Laptop mitprogrammieren können. Zurecht freut sich der Gründer über die Qualität und das konstante Wachstum der Kurse. Das Angebot ist für sechs bis 18-Jährige und reicht vom Einzelunterricht über Coding-Camps bis hin zu Schulkooperationen. 

Lernen mit Geduld und konstruktiver Fehlerkultur

Die Kurse basieren auf den Interessen der Kinder: Wer schon vor dem Start Ideen für eigene Games mitbringt, setzt diese direkt um – mit Tools wie Scratch oder Unity. So lernen die Teilnehmenden grundlegende Programmierkonzepte, während sie die Spiele aus ihrer Fantasie zum Leben erwecken. Geduld und eine konstruktive Fehlerkultur sind dabei fester Bestandteil. «Wir sehen den Erfolg daran, dass Schülerinnen und Schüler sogar beginnen, über ihre Fehler zu lachen und dann motiviert sind, den Bugs auf den Grund zu gehen.» Die Strategien zur Problemlösung werden dann umso kreativer.

Das Lernen zahlt sich aus: vom Bug zur Berufschance

Was Daniel besonders bewegt, ist, wenn er miterlebt, dass die Bemühungen sich auszahlen. Ein fünfzehnjähriger Cool-Code-Schüler war auf der Suche nach einer Lehrstelle im Informatik-Bereich und erhielt nur Absagen, bis er sein Portfolio aus eigens entwickelten Spielen mitsendete. Auch die Einführung von Programmierdiplomen sorgt für Stolz: Manche hängen bei den Familien im Wohnzimmer. Vor allem ist Daniel aber inspiriert von dem Mut, den die Kinder an den Tag legen. Nicht selten wagen sie sogar ambitioniertere Projekte als viele Erwachsene, berichtet er. 

Die Mission für die nächsten Jahre ist klar

Cool Code will weiter wachsen und noch mehr Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Zugang zum Programmieren erleichtern. Geplant ist die Ausweitung der Coding Camps auf weitere Schweizer Städte. Schon heute nimmt die erste internationale Schülerin online teil. Bei allen Entwicklungen bleibt das Ziel von Cool Code immer vor Augen. «Unsere Mission ist klar: dass alle Kinder spielerisch programmieren lernen. Dies dient uns als Kompass für alle Entscheidungen.» 

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Author: Imke Bolz

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"Einfach machen. Starten, loslegen und dabei nicht zu sehr an sich zweifeln." -Liliane Ableitner

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Cool Code bringt jungen Menschen die Welt des Programmierens näher — über die kreative Entwicklung eigener Games. Durch spielerisches Lernen entstehen hier Chancen für die Zukunft. 

Daniel Stefania entdeckte seine Faszination fürs Programmieren erstmals im Designstudium. Dort stellte er fest, dass Programmieren kreativer ist, als viele vielleicht denken: «Man beginnt wortwörtlich mit nichts und kreiert etwas durch den Code.» Deshalb ist er heute überzeugt davon, dass der spielerische Ansatz einer der Besten ist, um das Programmieren zu lernen. Während des Studiums zeigte er dem Sohn einer befreundeten Familie, wie man Spiele entwickelt. «Damals hätte ich noch nicht mal davon geträumt, mal eine eigene Firma zu gründen», lacht er. Als dann aus den ersten Online Sessions immer mehr Anfragen resultierten, entstand die Idee für Cool Code. 

Aus dem Hobby entstand ein Bildungsstartup

Von Beginn an setzte Daniel dabei auf Bootstrapping, denn in der Frühphase ging es vor allem darum, Erfahrung zu sammeln und einen tollen Kurs für Kinder zu konzipieren. Deshalb baute er ohne externe Investorinnen und Investoren Kurse auf, erweiterte das Team und investierte in eigene Geräte, damit auch Kinder ohne Laptop mitprogrammieren können. Zurecht freut sich der Gründer über die Qualität und das konstante Wachstum der Kurse. Das Angebot ist für sechs bis 18-Jährige und reicht vom Einzelunterricht über Coding-Camps bis hin zu Schulkooperationen. 

Lernen mit Geduld und konstruktiver Fehlerkultur

Die Kurse basieren auf den Interessen der Kinder: Wer schon vor dem Start Ideen für eigene Games mitbringt, setzt diese direkt um – mit Tools wie Scratch oder Unity. So lernen die Teilnehmenden grundlegende Programmierkonzepte, während sie die Spiele aus ihrer Fantasie zum Leben erwecken. Geduld und eine konstruktive Fehlerkultur sind dabei fester Bestandteil. «Wir sehen den Erfolg daran, dass Schülerinnen und Schüler sogar beginnen, über ihre Fehler zu lachen und dann motiviert sind, den Bugs auf den Grund zu gehen.» Die Strategien zur Problemlösung werden dann umso kreativer.

Das Lernen zahlt sich aus: vom Bug zur Berufschance

Was Daniel besonders bewegt, ist, wenn er miterlebt, dass die Bemühungen sich auszahlen. Ein fünfzehnjähriger Cool-Code-Schüler war auf der Suche nach einer Lehrstelle im Informatik-Bereich und erhielt nur Absagen, bis er sein Portfolio aus eigens entwickelten Spielen mitsendete. Auch die Einführung von Programmierdiplomen sorgt für Stolz: Manche hängen bei den Familien im Wohnzimmer. Vor allem ist Daniel aber inspiriert von dem Mut, den die Kinder an den Tag legen. Nicht selten wagen sie sogar ambitioniertere Projekte als viele Erwachsene, berichtet er. 

Die Mission für die nächsten Jahre ist klar

Cool Code will weiter wachsen und noch mehr Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Zugang zum Programmieren erleichtern. Geplant ist die Ausweitung der Coding Camps auf weitere Schweizer Städte. Schon heute nimmt die erste internationale Schülerin online teil. Bei allen Entwicklungen bleibt das Ziel von Cool Code immer vor Augen. «Unsere Mission ist klar: dass alle Kinder spielerisch programmieren lernen. Dies dient uns als Kompass für alle Entscheidungen.» 

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