Tobias Brehm möchte mit DroneXploration die hochpräzise, Erkundung und Inspektion, Vermessung und Kartierung von Höhlen, Ausgrabungen, Industrieanlagen, Gebäuden, Gletschern und anderem mehr revolutionieren.

Die Drohne schraubt sich in die Höhe, surrt durchs Foyer, verharrt kurz unter der Treppe, fliegt weiter und landet sanft auf dem Boden. Umringt von Besuchern des Business-Park-Baselland-Jahres-Events im Haus der Wirtschaft demonstriert Tobias Brehm sein mit einem Gittergerüst geschütztes Gerät. Die Ausrüstung mit hochauflösendem Laserscanner, Wärmebildkamera, Distanzsensor und weiteren Spezialelementen hat den Wert eines «Oberklassewagens» und ist entsprechend gut versichert.

«Das Wichtigste am Businessplan war, die Anwendungen für die Drohne zu definieren», betont er. Von der Architektur über Bergbau bis zur Wasserkraft – von Aufzugsschächten über Rohrleitungen bis hin zu Tunneln – die Drohne kommt in verschiedensten Branchen und Bereichen zum Einsatz. Sie gelangt an enge Orte, u.a. Hohlräume, die für Menschen nicht oder nur schwer zugänglich bzw. zu gefährlich sind. Hier liegt der sogenannte «Pain», an dem der zusätzlich ausgebildete Höhlenretter und Seilzugangsspezialist mit seiner Technologie ansetzt.


Laser bis zu 6 Millimeter genau

Tobias Brehm möchte mit seinem in Münchenstein ansässigen Startup die hochpräzise Erkundung und Inspektion, Vermessung und Kartierung von Höhlen, archäologischen Ausgrabungen, Industrieanlagen, Gebäuden, Gletschern und vielem mehr revolutionieren. «Dabei tastet ein Laserscanner den Raum mit einer bis zu sechs-Millimeter hohen Genauigkeit ab und erfasst Daten bis zu sechsmal schneller als mit herkömmlichen Methoden. Zudem lässt sich ein Flug in derselben Bahn beliebig wiederholen und so eine hohe Vergleichbarkeit gewährleisten». Ausser ihm gebe es in der Schweiz nur noch einen Anbieter ähnlicher Art, ergänzt er.

Dir hat der Artikel gefallen?

Dann wirf doch auch einen Blick auf unseren letzten Beitrag – viel Spass beim lesen!

Kathrin Cuomo-Sachsse

FOUNDED

Videoformat

“23 Questions mit…”

In unserem neuen Format stellen wir Gründerinnen, Gründern oder Teammitgliedern 23 Fragen in einem One-Take – während wir durch die Firma gehen. Kein Skript, kein Cut, kein Studio. Nur echtes Startup-Leben.

23 Questions mit Léa Miggiano – Carvolution.

Interview
Erfolgsgeschichten
Scaleups
Startups
Tipps
Geistiges Eigentum
Startup Ökosystem
Female Entrepreneur
Investoren & Fundraising

Tobias Brehm möchte mit DroneXploration die hochpräzise, Erkundung und Inspektion, Vermessung und Kartierung von Höhlen, Ausgrabungen, Industrieanlagen, Gebäuden, Gletschern und anderem mehr revolutionieren.

Die Drohne schraubt sich in die Höhe, surrt durchs Foyer, verharrt kurz unter der Treppe, fliegt weiter und landet sanft auf dem Boden. Umringt von Besuchern des Business-Park-Baselland-Jahres-Events im Haus der Wirtschaft demonstriert Tobias Brehm sein mit einem Gittergerüst geschütztes Gerät. Die Ausrüstung mit hochauflösendem Laserscanner, Wärmebildkamera, Distanzsensor und weiteren Spezialelementen hat den Wert eines «Oberklassewagens» und ist entsprechend gut versichert.

«Das Wichtigste am Businessplan war, die Anwendungen für die Drohne zu definieren», betont er. Von der Architektur über Bergbau bis zur Wasserkraft – von Aufzugsschächten über Rohrleitungen bis hin zu Tunneln – die Drohne kommt in verschiedensten Branchen und Bereichen zum Einsatz. Sie gelangt an enge Orte, u.a. Hohlräume, die für Menschen nicht oder nur schwer zugänglich bzw. zu gefährlich sind. Hier liegt der sogenannte «Pain», an dem der zusätzlich ausgebildete Höhlenretter und Seilzugangsspezialist mit seiner Technologie ansetzt.


Laser bis zu 6 Millimeter genau

Tobias Brehm möchte mit seinem in Münchenstein ansässigen Startup die hochpräzise Erkundung und Inspektion, Vermessung und Kartierung von Höhlen, archäologischen Ausgrabungen, Industrieanlagen, Gebäuden, Gletschern und vielem mehr revolutionieren. «Dabei tastet ein Laserscanner den Raum mit einer bis zu sechs-Millimeter hohen Genauigkeit ab und erfasst Daten bis zu sechsmal schneller als mit herkömmlichen Methoden. Zudem lässt sich ein Flug in derselben Bahn beliebig wiederholen und so eine hohe Vergleichbarkeit gewährleisten». Ausser ihm gebe es in der Schweiz nur noch einen Anbieter ähnlicher Art, ergänzt er.

Dir hat der Artikel gefallen?

Dann wirf doch auch einen Blick auf unseren letzten Beitrag – viel Spass beim lesen!