Wer selbst gerne Tee trinkt kennt die Krux dabei: Das Wasser ist meist viel zu heiss, der perfekte Aufguss braucht ewig und im hektischen Alltag gerät der Tee machmal gar ganz in Vergessenheit. Genau hier setzt der BRU Maker One an und bringt präzise gesteuerte Wassertemperaturen, exakt abgestimmte Brühzeiten und eine automatische Selbstreinigung in einem Gerät zusammen – alles per Knopfdruck.
Schon früh erkannte Bogdan Krinitchko, dass traditionelle Teezubereitung nicht immer den Ansprüchen moderner Geniesser gerecht wird. «Ich trinke auch gerne Tee, bereite ihn aber nicht gerne zu», erinnert sich Bogdan an den Ursprung seiner Idee. Mit einem soliden Engineering-Hintergrund machte er sich daran, eine Lösung zu entwickeln. «Ich bin ein Problemlöser», sagt er über sich selbst – und genau diese Haltung brachte ihn dazu, eine neue Art der Teezubereitung zu entwickeln.
Eine erfolgreiche Gründung
Bogdan ist kein Neuling in der Startup-Szene. Bereits mit 22 Jahren, war er in seinem ersten Unternehmen aktiv und hat seither wertvolle Erfahrungen gesammelt. «Ich habe als Solo-Founder angefangen und war schon zweimal in anderen Startups involviert – da hatte ich schon den nötigen Biss», erklärt er selbstbewusst. Doch trotz seiner Erfahrungen im Marketing und als Co-Founder stand er vor neuen Herausforderungen: Die Food-Tech-Branche, in der Consumer Goods, Hardware und traditioneller Genuss aufeinandertreffen, erforderte einen methodisch validierten Ansatz. «Ich habe jeden Schritt in dieser Journey verifiziert – immer wieder getestet, ob die Idee wirklich funktioniert und ankommt», betont Bogdan.
Crowdfunding begeistert über 9’000 Teeliebhaber
Ein entscheidender Wendepunkt war die Crowdfunding-Kampagne, die als erfolgreichste Teemaschinen-Kampagne auf Plattformen wie Kickstarter und Indiegogo in die Geschichte einging. Trotz niedriger Marketingausgaben lag der Erfolg massgeblich in der Marktlücke: Das Problem, dass herkömmliche Teezubereitung oft zu umständlich und unpraktisch ist, konnte so gelöst werden. Um das Unternehmen weiter voranzubringen, holte Bogdan im Gründungsprozess Filip mit an Bord – ein Match, das zur richtigen Zeit kam. Gemeinsam legten sie das Fundament für das Startup, das heute mehr als 9’000 Teeliebhaber begeistert. Ende März trennten sich ihre Wege, und Bogdan führt BRU nun wieder als Solo-Founder weiter.
Die Gründerreise von BRU war nicht frei von Herausforderungen. Ein zentrales Learning lag im Bereich Fundraising und Cashflow-Management. Durch konsequentes Bootstrapping und das Tiefhalten der “Burnrate” haben sie gelernt, mit jedem Franken umzugehen und ihn mehrfach zu drehen. Dank dieser disziplinierten Vorgehensweise hat das Startup nun seinen Break-Even-Punkt erreicht. Und nach dem deutschsprachigen Markt setzt man nun verstärkt auf den direkten Endkundenkontakt (B2C) und plant, mithilfe von Social-Media-Werbung und internationaler Expansion weiter zu wachsen.
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“23 Questions mit…”
In unserem neuen Format stellen wir Gründerinnen, Gründern oder Teammitgliedern 23 Fragen in einem One-Take – während wir durch die Firma gehen. Kein Skript, kein Cut, kein Studio. Nur echtes Startup-Leben.
23 Questions mit Pascal Rode – AVEA.
Wer selbst gerne Tee trinkt kennt die Krux dabei: Das Wasser ist meist viel zu heiss, der perfekte Aufguss braucht ewig und im hektischen Alltag gerät der Tee machmal gar ganz in Vergessenheit. Genau hier setzt der BRU Maker One an und bringt präzise gesteuerte Wassertemperaturen, exakt abgestimmte Brühzeiten und eine automatische Selbstreinigung in einem Gerät zusammen – alles per Knopfdruck.
Schon früh erkannte Bogdan Krinitchko, dass traditionelle Teezubereitung nicht immer den Ansprüchen moderner Geniesser gerecht wird. «Ich trinke auch gerne Tee, bereite ihn aber nicht gerne zu», erinnert sich Bogdan an den Ursprung seiner Idee. Mit einem soliden Engineering-Hintergrund machte er sich daran, eine Lösung zu entwickeln. «Ich bin ein Problemlöser», sagt er über sich selbst – und genau diese Haltung brachte ihn dazu, eine neue Art der Teezubereitung zu entwickeln.
Eine erfolgreiche Gründung
Bogdan ist kein Neuling in der Startup-Szene. Bereits mit 22 Jahren, war er in seinem ersten Unternehmen aktiv und hat seither wertvolle Erfahrungen gesammelt. «Ich habe als Solo-Founder angefangen und war schon zweimal in anderen Startups involviert – da hatte ich schon den nötigen Biss», erklärt er selbstbewusst. Doch trotz seiner Erfahrungen im Marketing und als Co-Founder stand er vor neuen Herausforderungen: Die Food-Tech-Branche, in der Consumer Goods, Hardware und traditioneller Genuss aufeinandertreffen, erforderte einen methodisch validierten Ansatz. «Ich habe jeden Schritt in dieser Journey verifiziert – immer wieder getestet, ob die Idee wirklich funktioniert und ankommt», betont Bogdan.
Crowdfunding begeistert über 9’000 Teeliebhaber
Ein entscheidender Wendepunkt war die Crowdfunding-Kampagne, die als erfolgreichste Teemaschinen-Kampagne auf Plattformen wie Kickstarter und Indiegogo in die Geschichte einging. Trotz niedriger Marketingausgaben lag der Erfolg massgeblich in der Marktlücke: Das Problem, dass herkömmliche Teezubereitung oft zu umständlich und unpraktisch ist, konnte so gelöst werden. Um das Unternehmen weiter voranzubringen, holte Bogdan im Gründungsprozess Filip mit an Bord – ein Match, das zur richtigen Zeit kam. Gemeinsam legten sie das Fundament für das Startup, das heute mehr als 9’000 Teeliebhaber begeistert. Ende März trennten sich ihre Wege, und Bogdan führt BRU nun wieder als Solo-Founder weiter.
Die Gründerreise von BRU war nicht frei von Herausforderungen. Ein zentrales Learning lag im Bereich Fundraising und Cashflow-Management. Durch konsequentes Bootstrapping und das Tiefhalten der “Burnrate” haben sie gelernt, mit jedem Franken umzugehen und ihn mehrfach zu drehen. Dank dieser disziplinierten Vorgehensweise hat das Startup nun seinen Break-Even-Punkt erreicht. Und nach dem deutschsprachigen Markt setzt man nun verstärkt auf den direkten Endkundenkontakt (B2C) und plant, mithilfe von Social-Media-Werbung und internationaler Expansion weiter zu wachsen.
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