Die Schweizer Plattform HappyPot hat sich das Ziel gesetzt, dass gemeinsames Geben so einfach wird wie das Versenden einer Nachricht. Mittlerweile wurden mit von als 20’000 Usern in 3000 Pots über eine Million Franken gesammelt – für Abschiedsgeschenke oder Geburtstage aber auch für unternehmerische Projekte und Spendenaufrufe.
Aus einem Alltagsproblem wird Innovation
HappyPot entstand aus einem persönlichen Problem von Gründerin und CEO Habiba Alami: «Als ich vor über zehn Jahren in die Schweiz kam, gab es kein Tool, um einfach und unkompliziert Geld zu sammeln.» Anbieter von ähnlichen Lösungen wie zum Beispiel GoFundMe oder WeMakeIt sind primär auf Crowdfunding ausgelegt. Oder, wie im Fall von Leetchi, nicht einmal in Schweizer Franken verfügbar.
Entsprechend lancierte Habiba 2022 den ersten MVP von HappyPot. Nur durch Mund-zu-Mund Propaganda war dieser direkt erfolgreich. Dadurch schaffte es HappyPot, sich bisher komplett selbst zu finanzieren. Mittlerweile zählt das Unternehmen fünf Mitarbeiter und ging im November 2024 mit der finalen Plattform an den Markt.
Produktentwicklung nah am Endnutzer
HappyPot versucht, auf Kritik und Anregungen der Nutzer einzugehen, was dem Startup dabei hilft, künftige Iterationen zu verbessern: «Nutzerfeedback, welches wir erhalten, wird von mir geprüft und gegebenenfalls in unsere Roadmap aufgenommen – so bleiben wir agil und passen uns den Bedürfnissen unserer Nutzer an», erzählt Habiba im Gespräch. Dadurch entstanden auch Features für die aktuelle Version von HappyPot. So ist es nun zum Beispiel möglich, mit dem Senden von Geld personalisierte Nachrichten hinzuzufügen und Erschaffer von Pots können Spender regelmässig darüber informieren, was mit dem Geld gemacht wurde.
Schnell, transparent und einfach
Mit HappyPot können Nutzer innerhalb von einer Minute einen digitalen Pot anlegen und mit diesem Geld für einen Zweck sammeln. Im Gegensatz zu anderen Anbietern muss der vorherig festgesetzte Betrag nicht erreicht werden, um das gesammelte Geld auszubezahlen – gleichzeitig sind auch Teilauszahlungen des Geldes möglich. Die dadurch geschaffene Transparenz und Flexibilität hebt HappyPot von der Konkurrenz ab. Sowohl öffentliche als auch private Pots können kreiert werden, während zudem auch anonyme Spenden möglich sind. Um sicherzustellen, dass keine illegalen oder unethischen Pots erstellt werden oder das Geld gar zweckentfremdet wird, prüft das junge Unternehmen jeden Pot manuell.
HappyPot denkt bereits europäisch
Mit der neu lancierten Plattform, steigenden Nutzerzahlen und einem validierten Produkt-Markt-Fit hat HappyPot ein solides Fundament für die Zukunft aufgebaut. Mittelfristig plant das Startup, externes Kapital aufzunehmen. Damit soll der Wachstum beschleunigt werden und mehr Mitarbeiter eingestellt werden. Zudem soll das neue Kapital auch dabei unterstützen, in andere Länder innerhalb von Europa zu expandieren.
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“23 Questions mit…”
In unserem neuen Format stellen wir Gründerinnen, Gründern oder Teammitgliedern 23 Fragen in einem One-Take – während wir durch die Firma gehen. Kein Skript, kein Cut, kein Studio. Nur echtes Startup-Leben.
23 Questions mit Franz Bittmann – namuk.
Die Schweizer Plattform HappyPot hat sich das Ziel gesetzt, dass gemeinsames Geben so einfach wird wie das Versenden einer Nachricht. Mittlerweile wurden mit von als 20’000 Usern in 3000 Pots über eine Million Franken gesammelt – für Abschiedsgeschenke oder Geburtstage aber auch für unternehmerische Projekte und Spendenaufrufe.
Aus einem Alltagsproblem wird Innovation
HappyPot entstand aus einem persönlichen Problem von Gründerin und CEO Habiba Alami: «Als ich vor über zehn Jahren in die Schweiz kam, gab es kein Tool, um einfach und unkompliziert Geld zu sammeln.» Anbieter von ähnlichen Lösungen wie zum Beispiel GoFundMe oder WeMakeIt sind primär auf Crowdfunding ausgelegt. Oder, wie im Fall von Leetchi, nicht einmal in Schweizer Franken verfügbar.
Entsprechend lancierte Habiba 2022 den ersten MVP von HappyPot. Nur durch Mund-zu-Mund Propaganda war dieser direkt erfolgreich. Dadurch schaffte es HappyPot, sich bisher komplett selbst zu finanzieren. Mittlerweile zählt das Unternehmen fünf Mitarbeiter und ging im November 2024 mit der finalen Plattform an den Markt.
Produktentwicklung nah am Endnutzer
HappyPot versucht, auf Kritik und Anregungen der Nutzer einzugehen, was dem Startup dabei hilft, künftige Iterationen zu verbessern: «Nutzerfeedback, welches wir erhalten, wird von mir geprüft und gegebenenfalls in unsere Roadmap aufgenommen – so bleiben wir agil und passen uns den Bedürfnissen unserer Nutzer an», erzählt Habiba im Gespräch. Dadurch entstanden auch Features für die aktuelle Version von HappyPot. So ist es nun zum Beispiel möglich, mit dem Senden von Geld personalisierte Nachrichten hinzuzufügen und Erschaffer von Pots können Spender regelmässig darüber informieren, was mit dem Geld gemacht wurde.
Schnell, transparent und einfach
Mit HappyPot können Nutzer innerhalb von einer Minute einen digitalen Pot anlegen und mit diesem Geld für einen Zweck sammeln. Im Gegensatz zu anderen Anbietern muss der vorherig festgesetzte Betrag nicht erreicht werden, um das gesammelte Geld auszubezahlen – gleichzeitig sind auch Teilauszahlungen des Geldes möglich. Die dadurch geschaffene Transparenz und Flexibilität hebt HappyPot von der Konkurrenz ab. Sowohl öffentliche als auch private Pots können kreiert werden, während zudem auch anonyme Spenden möglich sind. Um sicherzustellen, dass keine illegalen oder unethischen Pots erstellt werden oder das Geld gar zweckentfremdet wird, prüft das junge Unternehmen jeden Pot manuell.
HappyPot denkt bereits europäisch
Mit der neu lancierten Plattform, steigenden Nutzerzahlen und einem validierten Produkt-Markt-Fit hat HappyPot ein solides Fundament für die Zukunft aufgebaut. Mittelfristig plant das Startup, externes Kapital aufzunehmen. Damit soll der Wachstum beschleunigt werden und mehr Mitarbeiter eingestellt werden. Zudem soll das neue Kapital auch dabei unterstützen, in andere Länder innerhalb von Europa zu expandieren.
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