Die Vision des HSG START Accelerator ist eine pan-alpine Brücke zwischen technologischer Exzellenz und unternehmerischer Umsetzung zu bauen. Das Programm bereitet europäische Tech-Startups in der frühen Wachstumsphase gezielt auf die Skalierung und den Zugang zu Kapital und Märkten vor.
Der HSG START Accelerator liess acht ausgewählte Deep-Tech-Startups am Demo Day ihre Geschäftsmodelle einem Publikum aus Investorinnen und Investoren, Partnern und Gästen präsentieren. Der Grossteil der teilnehmenden Startups befindet sich bereits in fortgeschrittenen Investorengesprächen oder hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde abgeschlossen.
Eine pan-alpine Brücke für Europas Tech-Champions
«Unsere Mission ist es, die nächste Generation europäischer Tech-Champions zu begleiten», sagte Prof. Dr. Dietmar Grichnik, Stiftungsratspräsident der HSG START Accelerator Stiftung. «Der erste Batch hat eindrücklich gezeigt, wie stark die Kombination aus technologischer Exzellenz, wissenschaftlicher Kompetenz und unternehmerischer Umsetzungskraft ist. Wir schaffen hier eine Plattform, auf der europäische Innovationen wachsen können.»
Dieses starke Fundament und Netzwerk sind die Ergebnisse einer gemeinsamen Initiative der Universität St.Gallen (HSG), der START Foundation und dem Switzerland Innovation Park Ost (SIP Ost). Finanziell gefördert wird es vom Kanton St.Gallen, weiteren Stiftungen und privaten Geldgebern.
Acht Deep-Tech-Startups präsentierten ihre Geschäftsmodelle
Der Demo Day im SQUARE der Universität St.Gallen mit über 150 Teilnehmenden bildete den Schlusspunkt des ersten Batches, der im September 2025 gestartet war. Aus mehr als 130 Bewerbungen aus über 30 Ländern wurden acht Startups aus den Bereichen ClimaTech, Drohnen, Künstliche Intelligenz, MedTech und Robotik ausgewählt. Die Gründerinnen und Gründer stammen aus ganz Europa und führenden Forschungsinstitutionen wie der ETH Zürich, der EPFL in Lausanne, der Empa, der Universität Zürich und der Universität St.Gallen.
«Die letzten Wochen haben gezeigt, wie die Gründerinnen und Gründer ihre Positionierung geschärft und an ihren Geschäftsmodellen gearbeitet haben, um investor-ready zu werden», sagte Nicolas Blanchard, CEO des HSG START Accelerators. «Gleichzeitig haben sich unsere Expertinnen, Experten und Industriepartner aus unserem Ökosystem stark eingebracht. Wir konnten zahlreiche relevante Verbindungen herstellen, die den Teams konkret weiterhelfen.»
Insgesamt wurden die Startups von rund 60 Expertinnen und Experten sowie Mentorinnen und Mentoren dabei begleitet, ihre Geschäftsmodelle zu schärfen, Marktstrategien zu entwickeln und sich auf die Investorensuche vorzubereiten. Es wurden über 130 Verbindungen zu Unternehmen, Institutionen und Investorinnen und Investoren hergestellt.
«Von all den Programmen, die ich in Europa gesehen habe, ist dieses mit Abstand das beste. Die Qualität der Menschen, Mentorinnen und Mentoren, Expertinnen und Experten sowie der anderen Gründerinnen und Gründer ist beeindruckend. Das Programm ist auf einem ganz anderen Niveau und öffnet enorm viele Türen», bestätigt Tea Bano, Gründerin von TreeScatter und Teilnehmerin des ersten Batch.
Am Demo Day präsentierten folgende vielversprechende Startups ihre Fortschritte:
- Augmedi: Eine Lernplattform, welche mithilfe hyper-realistischen 3D Modellen und künstlicher Intelligenz, die medizinische Ausbildung in Anatomie und Orthopädie unterstützt. www.augmedi.com
- Avientus: Ein Spin-off der ETH Zürich, das schnelle, kosteneffiziente und flexible Drohnenlogistik für industrielle Anwendung und Verteidigung ermöglicht. www.avientus.ch
- Dexterous Endoscopes: Ein EPFL Spin-off, das ein neues, innovatives chirurgisches Endoskop entwickelt, das Bereiche erreicht, die mit konventionellen Geräten nicht zugänglich sind. www.dexterousendoscopes.com
- Forgis: Eine KI-basierte Entwicklungsumgebung, in der KI-Agenten industrielle Robotersysteme programmieren, testen und in Betrieb nehmen. www.forgis.com
- Ionic Wind: Ein Empa Spin-off, das Luftstrom Technologie zur energieeffizienten Kühlung von Hochleistungselektronik und Computerchips entwickelt hat. www.ionicwind.ch
- Iron Energy: Ein ETH Spin-off, das eine patentierte Technologie für langdauernde Energiespeicherung auf Basis von Eisenoxid entwickelt und damit die saisonale Energielücke im Winter adressiert. www.ironenergy.ch
- Neurovia: Ein Spin-off der EPFL welche minimalinvasiven Implantate herstellt, die über Blutgefässe mit dem Nervensystem kommunizieren, um starke Blutdruckabfälle zu behandeln und zukünftig für weitere spezialisierte Therapien verwendet werden können. www.neurovia-bio.com
- TreeScatter: Eine KI-basierte Plattform, die präzise, digitale 3D-Klone von Wäldern auf Baumebene erstellt, um die nachhaltige Forstwirtschaft zu unterstützen. www.treescatter.com
Startups überzeugen bei Investorinnen und Investoren
Der Grossteil der teilnehmenden Startups befindet sich in fortgeschrittenen Investorengesprächen oder hat bereits erfolgreich eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Dies ist ein starkes Zeichen für die Qualität der Startups des ersten Batches und die Wirkung des pan-alpinen Ökosystems.
Vor diesem Hintergrund hat der unabhängige Investorenausschuss gemeinsam mit dem Stiftungsrat das Startup Dexterous Endoscopes für eine Finanzierung ausgewählt und dem Team ein Angebot unterbreitet. Das EPFL Spin-off entwickelt ein flexibles chirugisches Endoskop und überzeugte mit seinem innovativen Produkt, das ein reales klinisches Problem adressiert und Patientinnen und Patienten künftig spürbaren Nutzen bringen wird. Ein überzeugender Plan für die Markteinführung, das starke Team und ein grosses Wachstumspotential gaben letztlich den Ausschlag zugunsten des Startups.
Dir hat der Artikel gefallen?
Dann wirf doch auch einen Blick auf unseren letzten Beitrag – viel Spass beim lesen!
FOUNDED
Videoformat
“23 Questions mit…”
In unserem neuen Format stellen wir Gründerinnen, Gründern oder Teammitgliedern 23 Fragen in einem One-Take – während wir durch die Firma gehen. Kein Skript, kein Cut, kein Studio. Nur echtes Startup-Leben.
23 Questions mit Scewo.
Die Vision des HSG START Accelerator ist eine pan-alpine Brücke zwischen technologischer Exzellenz und unternehmerischer Umsetzung zu bauen. Das Programm bereitet europäische Tech-Startups in der frühen Wachstumsphase gezielt auf die Skalierung und den Zugang zu Kapital und Märkten vor.
Der HSG START Accelerator liess acht ausgewählte Deep-Tech-Startups am Demo Day ihre Geschäftsmodelle einem Publikum aus Investorinnen und Investoren, Partnern und Gästen präsentieren. Der Grossteil der teilnehmenden Startups befindet sich bereits in fortgeschrittenen Investorengesprächen oder hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde abgeschlossen.
Eine pan-alpine Brücke für Europas Tech-Champions
«Unsere Mission ist es, die nächste Generation europäischer Tech-Champions zu begleiten», sagte Prof. Dr. Dietmar Grichnik, Stiftungsratspräsident der HSG START Accelerator Stiftung. «Der erste Batch hat eindrücklich gezeigt, wie stark die Kombination aus technologischer Exzellenz, wissenschaftlicher Kompetenz und unternehmerischer Umsetzungskraft ist. Wir schaffen hier eine Plattform, auf der europäische Innovationen wachsen können.»
Dieses starke Fundament und Netzwerk sind die Ergebnisse einer gemeinsamen Initiative der Universität St.Gallen (HSG), der START Foundation und dem Switzerland Innovation Park Ost (SIP Ost). Finanziell gefördert wird es vom Kanton St.Gallen, weiteren Stiftungen und privaten Geldgebern.
Acht Deep-Tech-Startups präsentierten ihre Geschäftsmodelle
Der Demo Day im SQUARE der Universität St.Gallen mit über 150 Teilnehmenden bildete den Schlusspunkt des ersten Batches, der im September 2025 gestartet war. Aus mehr als 130 Bewerbungen aus über 30 Ländern wurden acht Startups aus den Bereichen ClimaTech, Drohnen, Künstliche Intelligenz, MedTech und Robotik ausgewählt. Die Gründerinnen und Gründer stammen aus ganz Europa und führenden Forschungsinstitutionen wie der ETH Zürich, der EPFL in Lausanne, der Empa, der Universität Zürich und der Universität St.Gallen.
«Die letzten Wochen haben gezeigt, wie die Gründerinnen und Gründer ihre Positionierung geschärft und an ihren Geschäftsmodellen gearbeitet haben, um investor-ready zu werden», sagte Nicolas Blanchard, CEO des HSG START Accelerators. «Gleichzeitig haben sich unsere Expertinnen, Experten und Industriepartner aus unserem Ökosystem stark eingebracht. Wir konnten zahlreiche relevante Verbindungen herstellen, die den Teams konkret weiterhelfen.»
Insgesamt wurden die Startups von rund 60 Expertinnen und Experten sowie Mentorinnen und Mentoren dabei begleitet, ihre Geschäftsmodelle zu schärfen, Marktstrategien zu entwickeln und sich auf die Investorensuche vorzubereiten. Es wurden über 130 Verbindungen zu Unternehmen, Institutionen und Investorinnen und Investoren hergestellt.
«Von all den Programmen, die ich in Europa gesehen habe, ist dieses mit Abstand das beste. Die Qualität der Menschen, Mentorinnen und Mentoren, Expertinnen und Experten sowie der anderen Gründerinnen und Gründer ist beeindruckend. Das Programm ist auf einem ganz anderen Niveau und öffnet enorm viele Türen», bestätigt Tea Bano, Gründerin von TreeScatter und Teilnehmerin des ersten Batch.
Am Demo Day präsentierten folgende vielversprechende Startups ihre Fortschritte:
- Augmedi: Eine Lernplattform, welche mithilfe hyper-realistischen 3D Modellen und künstlicher Intelligenz, die medizinische Ausbildung in Anatomie und Orthopädie unterstützt. www.augmedi.com
- Avientus: Ein Spin-off der ETH Zürich, das schnelle, kosteneffiziente und flexible Drohnenlogistik für industrielle Anwendung und Verteidigung ermöglicht. www.avientus.ch
- Dexterous Endoscopes: Ein EPFL Spin-off, das ein neues, innovatives chirurgisches Endoskop entwickelt, das Bereiche erreicht, die mit konventionellen Geräten nicht zugänglich sind. www.dexterousendoscopes.com
- Forgis: Eine KI-basierte Entwicklungsumgebung, in der KI-Agenten industrielle Robotersysteme programmieren, testen und in Betrieb nehmen. www.forgis.com
- Ionic Wind: Ein Empa Spin-off, das Luftstrom Technologie zur energieeffizienten Kühlung von Hochleistungselektronik und Computerchips entwickelt hat. www.ionicwind.ch
- Iron Energy: Ein ETH Spin-off, das eine patentierte Technologie für langdauernde Energiespeicherung auf Basis von Eisenoxid entwickelt und damit die saisonale Energielücke im Winter adressiert. www.ironenergy.ch
- Neurovia: Ein Spin-off der EPFL welche minimalinvasiven Implantate herstellt, die über Blutgefässe mit dem Nervensystem kommunizieren, um starke Blutdruckabfälle zu behandeln und zukünftig für weitere spezialisierte Therapien verwendet werden können. www.neurovia-bio.com
- TreeScatter: Eine KI-basierte Plattform, die präzise, digitale 3D-Klone von Wäldern auf Baumebene erstellt, um die nachhaltige Forstwirtschaft zu unterstützen. www.treescatter.com
Startups überzeugen bei Investorinnen und Investoren
Der Grossteil der teilnehmenden Startups befindet sich in fortgeschrittenen Investorengesprächen oder hat bereits erfolgreich eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Dies ist ein starkes Zeichen für die Qualität der Startups des ersten Batches und die Wirkung des pan-alpinen Ökosystems.
Vor diesem Hintergrund hat der unabhängige Investorenausschuss gemeinsam mit dem Stiftungsrat das Startup Dexterous Endoscopes für eine Finanzierung ausgewählt und dem Team ein Angebot unterbreitet. Das EPFL Spin-off entwickelt ein flexibles chirugisches Endoskop und überzeugte mit seinem innovativen Produkt, das ein reales klinisches Problem adressiert und Patientinnen und Patienten künftig spürbaren Nutzen bringen wird. Ein überzeugender Plan für die Markteinführung, das starke Team und ein grosses Wachstumspotential gaben letztlich den Ausschlag zugunsten des Startups.
Dir hat der Artikel gefallen?
Dann wirf doch auch einen Blick auf unseren letzten Beitrag – viel Spass beim lesen!


