Winterthur entwickelt sich spürbar zu einem starken Startup-Standort. Andreas Wilke vom House of Winterthur gibt im Kurzinterview Einblick, warum die Stadt für Gründerinnen und Gründer noch so attraktiv ist.

Wie würdest du die Startup Szene in Winterthur beschreiben?

Super dynamisch – als ich hier ankam, war ich überrascht, wie präsent und gut vernetzt die Startup-Szene in Winterthur ist. Einer meiner ersten Termine nach meinem Start bei House of Winterthur vor sechs Monaten war ein Roundtable mit dem Entrepreneur Club Winterthur, dem Home of Innovation, der ZHAW, dem Technopark und der Stadt. Der Austausch war positiv, offen und konstruktiv. Wir sind uns einig, dass wir eine gemeinsame Stossrichtung benötigen und eng zusammenarbeiten müssen, um unsere lokalen Startups noch besser zu fördern.

Welche Stärken bietet Winterthur als Standort?

Winterthur bietet den kompletten Weg: von der ersten Idee bis zum etablierten Unternehmen. Gründer*innen finden hier kurze Wege, starke Partner und die nötige Infrastruktur, um ihre Projekte Schritt für Schritt wachsen zu lassen – ohne die Stadt verlassen zu müssen.

Wie ergänzen sich der Entrepreneur Club Winterthur und House of Winterthur in der Förderung von Unternehmertum?

Der Entrepreneur Club Winterthur unterstützt Startups beim Aufbau, bei der Finanzierung und in der Vernetzung – etwa mit den Startup Nights, dem grössten Startup-Event der Schweiz. House of Winterthur wiederum fokussiert sich auf die Weiterentwicklung bestehender Unternehmen und die Standortförderung. Durch regelmässigen Austausch ergänzen wir uns perfekt und schaffen gemeinsam einen durchgängigen Förderkreislauf. Formate wie der Tech Lunch oder unser Paneltalk an den Startup Nights zeigen, wie wir Gründer*innen sichtbar machen und den direkten Austausch fördern.

Was motiviert House of Winterthur, sich für die Gründer-Community zu engagieren?

Startups bringen frische Ideen und konkrete Lösungen für reale Probleme hervor – und genau diese Dynamik tut Winterthur gut. Je mehr wir Gründer*innen unterstützen, desto höher die Chance, dass gute Ideen umgesetzt werden und langfristig der ganzen Stadt zugutekommen. Ein vitales Startup-Ökosystem stärkt nicht nur einzelne Unternehmen, sondern Winterthur als Ganzes.

Gibt es ein Startup, das dich besonders beeindruckt?

Einzelne Startups herauszupicken ist natürlich immer so eine Sache – aber ich tue euch mal den Gefallen und nenne zwei Beispiele, die mir imponieren. AirScale hat erkannt, dass das Wiegen von immobilen Patient*innen in Krankenhäusern ein grosses Problem darstellt, und dafür eine Lösung entwickelt: eine Einlage, mit der direkt im Bett gewogen werden kann – simpel, aber lebenswichtig. Ebenso spannend finde ich EggField: Sie zeigen, dass der industrielle Bedarf an Eiern auch mit Ersatzprodukten gedeckt werden kann. Damit liefern sie starke Argumente für nachhaltigere Lebensmittel und schaffen Alternativen zur Massentierhaltung.

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Alessia Gresia

FOUNDED

Videoformat

“23 Questions mit…”

In unserem neuen Format stellen wir Gründerinnen, Gründern oder Teammitgliedern 23 Fragen in einem One-Take – während wir durch die Firma gehen. Kein Skript, kein Cut, kein Studio. Nur echtes Startup-Leben.

23 Questions mit Franz Bittmann – namuk.

Interview
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Startup Ökosystem
Female Entrepreneur
Investoren & Fundraising

Winterthur entwickelt sich spürbar zu einem starken Startup-Standort. Andreas Wilke vom House of Winterthur gibt im Kurzinterview Einblick, warum die Stadt für Gründerinnen und Gründer noch so attraktiv ist.

Wie würdest du die Startup Szene in Winterthur beschreiben?

Super dynamisch – als ich hier ankam, war ich überrascht, wie präsent und gut vernetzt die Startup-Szene in Winterthur ist. Einer meiner ersten Termine nach meinem Start bei House of Winterthur vor sechs Monaten war ein Roundtable mit dem Entrepreneur Club Winterthur, dem Home of Innovation, der ZHAW, dem Technopark und der Stadt. Der Austausch war positiv, offen und konstruktiv. Wir sind uns einig, dass wir eine gemeinsame Stossrichtung benötigen und eng zusammenarbeiten müssen, um unsere lokalen Startups noch besser zu fördern.

Welche Stärken bietet Winterthur als Standort?

Winterthur bietet den kompletten Weg: von der ersten Idee bis zum etablierten Unternehmen. Gründer*innen finden hier kurze Wege, starke Partner und die nötige Infrastruktur, um ihre Projekte Schritt für Schritt wachsen zu lassen – ohne die Stadt verlassen zu müssen.

Wie ergänzen sich der Entrepreneur Club Winterthur und House of Winterthur in der Förderung von Unternehmertum?

Der Entrepreneur Club Winterthur unterstützt Startups beim Aufbau, bei der Finanzierung und in der Vernetzung – etwa mit den Startup Nights, dem grössten Startup-Event der Schweiz. House of Winterthur wiederum fokussiert sich auf die Weiterentwicklung bestehender Unternehmen und die Standortförderung. Durch regelmässigen Austausch ergänzen wir uns perfekt und schaffen gemeinsam einen durchgängigen Förderkreislauf. Formate wie der Tech Lunch oder unser Paneltalk an den Startup Nights zeigen, wie wir Gründer*innen sichtbar machen und den direkten Austausch fördern.

Was motiviert House of Winterthur, sich für die Gründer-Community zu engagieren?

Startups bringen frische Ideen und konkrete Lösungen für reale Probleme hervor – und genau diese Dynamik tut Winterthur gut. Je mehr wir Gründer*innen unterstützen, desto höher die Chance, dass gute Ideen umgesetzt werden und langfristig der ganzen Stadt zugutekommen. Ein vitales Startup-Ökosystem stärkt nicht nur einzelne Unternehmen, sondern Winterthur als Ganzes.

Gibt es ein Startup, das dich besonders beeindruckt?

Einzelne Startups herauszupicken ist natürlich immer so eine Sache – aber ich tue euch mal den Gefallen und nenne zwei Beispiele, die mir imponieren. AirScale hat erkannt, dass das Wiegen von immobilen Patient*innen in Krankenhäusern ein grosses Problem darstellt, und dafür eine Lösung entwickelt: eine Einlage, mit der direkt im Bett gewogen werden kann – simpel, aber lebenswichtig. Ebenso spannend finde ich EggField: Sie zeigen, dass der industrielle Bedarf an Eiern auch mit Ersatzprodukten gedeckt werden kann. Damit liefern sie starke Argumente für nachhaltigere Lebensmittel und schaffen Alternativen zur Massentierhaltung.

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