Alles begann mit der Frage, wie man nachhaltiges Wirtschaftswachstum in ländlichen Gegenden Ghanas fördern kann, wobei auch Solarenergie genutzt werden sollte. 2017 hatten die späteren Gründer von Koa eine geniale Idee: Sie erkannten, dass die Kakaofrucht mehr zu bieten hat als nur die Bohnen, die traditionell in der Kakaoindustrie verwendet werden.
Das Fruchtfleisch der Kakaofrucht, das bisher oft ignoriert wurde, ist nämlich äusserst schmackhaft und saftig. Durch die vollständige Nutzung der Kakaofrucht können die Bauern ihr Einkommen erhöhen, neue Arbeitsplätze in ländlichen Gebieten schaffen und Lebensmittelverschwendung verringern. Die Idee klingt einfach, doch Koa ist ein Pionier in der kommerziellen Verarbeitung von Kakaofrüchten und kooperiert dabei eng mit Kleinbauern. Das Geschäftsmodell ist stark auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit ausgerichtet, was von SEF.Growth-Experten wie Peter Balsiger anerkannt wird. Er meinte: «Dieses Unternehmen geht in jeder Hinsicht den richtigen Weg.»
Vollständig transparentes Zusatzeinkommen für Kleinbauern
Dank der Zusammenarbeit mit Koa verdienen über 2200 Landwirte zusätzliches Geld. Sie erhalten ihre Zahlungen am Tag der Produktion, und 100 Prozent dieser Zahlungen werden durch Blockchain-Technologie verifiziert. «Unser Ziel ist es, einen echten Unterschied zu machen. Ein Fair-Trade-Zertifikat hätte nicht den hohen Standards entsprochen, die wir uns gesetzt haben. Deshalb haben wir nach besseren, innovativeren Wegen gesucht, um unsere soziale Verantwortung zu zeigen und Vertrauen zu schaffen. Die Blockchain war für uns die perfekte Lösung», erklärt Marketingleiterin Andrea Werdin die Entscheidung.
Wirtschaftswachstum durch Schaffung neuer Arbeitsplätze im ländlichen Ghana
Koa schafft Jobs in Ghana, die hauptsächlich von jungen Menschen aus den umliegenden Gemeinden besetzt werden. Diese erhalten dadurch Kenntnisse in der Verarbeitung der Kakaofrucht und neue Zukunftsperspektiven. Zusätzlich stellt Koa international erfahrene Fachkräfte ein, die ihr Wissen nutzen, um zum nachhaltigen Wachstum in Ghana beizutragen.
40 Prozent weniger Lebensmittelabfälle durch verantwortungsvollen Ressourceneinsatz
Koa verwendet einen natürlichen Rohstoff, der zuvor bei der Verarbeitung von Kakao weggeworfen wurde. Der überschüssige Teil der Frucht wird mit Solarenergie aus unseren eigenen Solarkollektoren verarbeitet. Dabei bleiben die Bohnen intakt und die ordnungsgemässe Fermentierung für die Schokoladenherstellung ist weiterhin sichergestellt.
Diese wirkungsvolle Unternehmensstrategie, kombiniert mit hochwertigen Produkten, hat Koa eine beeindruckende Kundenbasis eingebracht, zu der renommierte Namen wie Lindt, Felchlin, Sprüngli Confiserie und andere gehören. Bislang wird das Produkt vor allem als neues Aroma und natürlicher Süssstoff für Schokoladenprodukte, Eiscreme und Softdrinks genutzt.
Produkte aus Kakaofrüchten könnten ein Luxus bleiben, da das Fruchtfleisch innerhalb eines Tages geerntet und konserviert werden muss. Für die Verarbeitung der Früchte sind sogar nur drei Stunden erforderlich. Dieser enge Zeitrahmen stellt hohe Anforderungen an die Logistik und bindet viele Ressourcen, sowohl menschliche als auch finanzielle. Allerdings verschafft die Bewältigung dieser Herausforderung einen Wettbewerbsvorteil, da auch die Konkurrenz mit denselben Bedingungen zu kämpfen hat.
Koas Mission zur nachhaltigen Entwicklung der Kakaobranche
Das Geschäft von Koa hat viele Überschneidungen und Abhängigkeiten, was das Wachstum zu einer Herausforderung macht. «Es gibt unzählige Puzzleteile», sagt Andrea. «Doch aus den letzten Jahren – wir sind mittlerweile ein Team von 100 Mitarbeitern – haben wir gelernt, dass ein klares ‚Warum‘ der Schlüssel ist, um alle Abteilungen zu koordinieren und ein gleichzeitiges Wachstum zu gewährleisten. Jeder im Unternehmen muss den Grund für unser Tun tief verinnerlichen. Auch unsere Partner müssen bewusst mit uns zusammenarbeiten und verstehen, warum sie Teil dieser Reise sind.» Der nächste Schritt ist die Eröffnung eines zweiten Produktionsstandorts. Dort werden 250 Menschen arbeiten und dazu beitragen, die Produktion mittelfristig zu verzehnfachen – ein Ziel, das von den SEF.Growth-Experten bestätigt wurde.
Ein weiterer Blick in die Zukunft von Koa zeigt eine Ausweitung des Geschäftsmodells. Andrea erläutert: «Die Nutzung der Kakaofrucht ist nur der erste Schritt zur effizienten Nutzung der gesamten Kakaopflanze. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, die wir erkunden möchten, um weiterhin die Einkommenslücke der Kleinbauern zu schliessen.» Die Mission geht weiter.
Alles begann mit der Frage, wie man nachhaltiges Wirtschaftswachstum in ländlichen Gegenden Ghanas fördern kann, wobei auch Solarenergie genutzt werden sollte. 2017 hatten die späteren Gründer von Koa eine geniale Idee: Sie erkannten, dass die Kakaofrucht mehr zu bieten hat als nur die Bohnen, die traditionell in der Kakaoindustrie verwendet werden.
Das Fruchtfleisch der Kakaofrucht, das bisher oft ignoriert wurde, ist nämlich äusserst schmackhaft und saftig. Durch die vollständige Nutzung der Kakaofrucht können die Bauern ihr Einkommen erhöhen, neue Arbeitsplätze in ländlichen Gebieten schaffen und Lebensmittelverschwendung verringern. Die Idee klingt einfach, doch Koa ist ein Pionier in der kommerziellen Verarbeitung von Kakaofrüchten und kooperiert dabei eng mit Kleinbauern. Das Geschäftsmodell ist stark auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit ausgerichtet, was von SEF.Growth-Experten wie Peter Balsiger anerkannt wird. Er meinte: «Dieses Unternehmen geht in jeder Hinsicht den richtigen Weg.»
Vollständig transparentes Zusatzeinkommen für Kleinbauern
Dank der Zusammenarbeit mit Koa verdienen über 2200 Landwirte zusätzliches Geld. Sie erhalten ihre Zahlungen am Tag der Produktion, und 100 Prozent dieser Zahlungen werden durch Blockchain-Technologie verifiziert. «Unser Ziel ist es, einen echten Unterschied zu machen. Ein Fair-Trade-Zertifikat hätte nicht den hohen Standards entsprochen, die wir uns gesetzt haben. Deshalb haben wir nach besseren, innovativeren Wegen gesucht, um unsere soziale Verantwortung zu zeigen und Vertrauen zu schaffen. Die Blockchain war für uns die perfekte Lösung», erklärt Marketingleiterin Andrea Werdin die Entscheidung.
Wirtschaftswachstum durch Schaffung neuer Arbeitsplätze im ländlichen Ghana
Koa schafft Jobs in Ghana, die hauptsächlich von jungen Menschen aus den umliegenden Gemeinden besetzt werden. Diese erhalten dadurch Kenntnisse in der Verarbeitung der Kakaofrucht und neue Zukunftsperspektiven. Zusätzlich stellt Koa international erfahrene Fachkräfte ein, die ihr Wissen nutzen, um zum nachhaltigen Wachstum in Ghana beizutragen.
40 Prozent weniger Lebensmittelabfälle durch verantwortungsvollen Ressourceneinsatz
Koa verwendet einen natürlichen Rohstoff, der zuvor bei der Verarbeitung von Kakao weggeworfen wurde. Der überschüssige Teil der Frucht wird mit Solarenergie aus unseren eigenen Solarkollektoren verarbeitet. Dabei bleiben die Bohnen intakt und die ordnungsgemässe Fermentierung für die Schokoladenherstellung ist weiterhin sichergestellt.
Diese wirkungsvolle Unternehmensstrategie, kombiniert mit hochwertigen Produkten, hat Koa eine beeindruckende Kundenbasis eingebracht, zu der renommierte Namen wie Lindt, Felchlin, Sprüngli Confiserie und andere gehören. Bislang wird das Produkt vor allem als neues Aroma und natürlicher Süssstoff für Schokoladenprodukte, Eiscreme und Softdrinks genutzt.
Produkte aus Kakaofrüchten könnten ein Luxus bleiben, da das Fruchtfleisch innerhalb eines Tages geerntet und konserviert werden muss. Für die Verarbeitung der Früchte sind sogar nur drei Stunden erforderlich. Dieser enge Zeitrahmen stellt hohe Anforderungen an die Logistik und bindet viele Ressourcen, sowohl menschliche als auch finanzielle. Allerdings verschafft die Bewältigung dieser Herausforderung einen Wettbewerbsvorteil, da auch die Konkurrenz mit denselben Bedingungen zu kämpfen hat.
Koas Mission zur nachhaltigen Entwicklung der Kakaobranche
Das Geschäft von Koa hat viele Überschneidungen und Abhängigkeiten, was das Wachstum zu einer Herausforderung macht. «Es gibt unzählige Puzzleteile», sagt Andrea. «Doch aus den letzten Jahren – wir sind mittlerweile ein Team von 100 Mitarbeitern – haben wir gelernt, dass ein klares ‚Warum‘ der Schlüssel ist, um alle Abteilungen zu koordinieren und ein gleichzeitiges Wachstum zu gewährleisten. Jeder im Unternehmen muss den Grund für unser Tun tief verinnerlichen. Auch unsere Partner müssen bewusst mit uns zusammenarbeiten und verstehen, warum sie Teil dieser Reise sind.» Der nächste Schritt ist die Eröffnung eines zweiten Produktionsstandorts. Dort werden 250 Menschen arbeiten und dazu beitragen, die Produktion mittelfristig zu verzehnfachen – ein Ziel, das von den SEF.Growth-Experten bestätigt wurde.
Ein weiterer Blick in die Zukunft von Koa zeigt eine Ausweitung des Geschäftsmodells. Andrea erläutert: «Die Nutzung der Kakaofrucht ist nur der erste Schritt zur effizienten Nutzung der gesamten Kakaopflanze. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, die wir erkunden möchten, um weiterhin die Einkommenslücke der Kleinbauern zu schliessen.» Die Mission geht weiter.