Superlab Suisse, gegründet von Xi Zhang, revolutioniert die Laborbranche mit standardisierten, kostengünstigen Laboreinrichtungen, die auch kleineren Firmen zugänglich sind. Superlab nimmt Forschungsteams die mühsamen betrieblichen Aufgaben ab, damit sich die Forschenden und Startups auf ihre Wissenschaft fokussieren können.
Die Gründungsgeschichte von Superlab Suisse beginnt bei EXH Design, gegründet von Xi Zhang, das sie in Shanghai startete und später nach Zürich ausweitete. «Bei EXH Design wurden wir von einem grossen Pharmaunternehmen gebeten, ein Labor für sie zu entwickeln. Dabei stellte ich fest, dass diese Firmen immense Summen für solche Vorhaben ausgeben und sogar interne Experten dafür einstellen. Da kam mir die Idee: Warum nicht einen universellen Standard für Labore schaffen, damit auch kleinere Firmen Zugang dazu haben und zügig starten können?» Aus diesem Gedanken entstand Superlab Suisse.
Standardisierung als Kernstück der Geschäftsstrategie von Superlab
Bereits 2021 eröffnete Superlab Suisse sein erstes standardisiertes Labor in Lausanne mit einer Fläche von 1’500 Quadratmetern. Durch die Einführung von Standards für Labore senkt Superlab die Kosten für die Nutzer erheblich und bietet gleichzeitig Flexibilität. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass Superlab in der Lage ist, sein eigenes Geschäft auszubauen. «Wir standardisieren alles und machen uns unabhängig von Einzelpersonen, wodurch wir die Baukosten gut kontrollieren können. Das gibt uns die Freiheit, überall auf der Welt mit derselben Qualität und Geschwindigkeit zu eröffnen», sagt Xi. Superlab war von Anfang an unglaublich effizient und hat die aktuelle Wachstumsphase mit nur vier Vollzeitmitarbeitern erreicht, worauf Xi sehr stolz ist. Mit Blick auf die Expansion plant Xi, das Team auf sieben oder acht Personen zu erweitern – das ist immer noch ein sehr kleines Team.
Forschungsteams können sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren
Xi kennt sich bestens im wissenschaftlichen Bereich aus, von Prozessen und täglichen Abläufen bis hin zu den Anforderungen. Deshalb war es ihr wichtig, dass die Labore gewartet werden, damit sich die Forscher auf ihre Dissertationen und Projekte konzentrieren können, ohne sich um Reinigung oder Materialbestellungen kümmern zu müssen. Diese Dienstleistung deckt einen grossen Bedarf auf dem Markt und fördert den Erfolg und das Wachstum von Life-Science-Startups. «In unserem Labor in Lausanne haben wir schon einige Erfolgsgeschichten erlebt. Ein Unternehmen begann mit einem Laborraum und benötigte bald zwei, dann drei. Ein anderes Unternehmen ist so stark gewachsen, dass es ein eigenes Labor ausserhalb von Superlab finden musste, weil es den gesamten Raum für sich allein brauchte», erzählt Xi.
Die Motivation: Wissenschaftlichen Fortschritt unterstützen
Xi ist begeistert und dankbar, die Wissenschaft unterstützen zu können. «Die Wissenschaftler sind einfach grossartige Menschen. Es ist unglaublich inspirierend, mit ihnen zusammenzuarbeiten, da sie echte Beiträge zur Menschheit leisten wollen. Unser Ziel ist es, sie zu unterstützen, indem wir uns um alles kümmern, was sie von ihrer Forschung ablenken könnte. Schliesslich profitieren wir von ihrem kreativen Geist.» Um den Fortschritt in der Wissenschaft weiter zu fördern, plant Superlab Suisse, in jedem Life-Science-Cluster weltweit Standorte zu eröffnen. Die nächsten Städte auf der Liste sind Zürich und Basel, gefolgt von Genf, London und Boston. Superlab hat ein erhebliches Wachstumspotenzial, weshalb Xi sich auch beim SEF.Growth-Programm beworben und erfolgreich das entsprechende Label erhalten hat. Über die SEF.Growth-Expertenrunde sagt Xi: «Die Experten haben wirklich wertvolle Erfahrungen und Einsichten geteilt, die zu vielen grossartigen Fragen und Ideen geführt haben, wie wir weitermachen könnten. Es war auf jeden Fall ein grosser Vorteil für uns.»
Weibliches Unternehmertum hat es in der Schweiz weiterhin schwer
Auf die Frage nach besonderen Herausforderungen, denen sie beim Aufbau ihres Unternehmens begegnet ist, sagt Xi: «In der Gesellschaft gibt es oft Vorurteile gegenüber weiblichen Gründerinnen. Unternehmertum ist schon hart, aber als Frau Unternehmerin zu sein, ist noch schwieriger. Deshalb gibt es so wenige Frauen und benötigt Female Entrepreneurship immer noch besondere Unterstützung und Initiativen.» Dennoch lässt sich Xi nicht davon abbringen, ihre Vision weiterzuverfolgen: Sie will und wird ein globales Netzwerk von Laboren in allen wichtigen Life-Science-Clustern zu schaffen, in denen Wissenschaftler arbeiten, zusammenarbeiten und neue Produkte entwickeln können.
Superlab Suisse, gegründet von Xi Zhang, revolutioniert die Laborbranche mit standardisierten, kostengünstigen Laboreinrichtungen, die auch kleineren Firmen zugänglich sind. Superlab nimmt Forschungsteams die mühsamen betrieblichen Aufgaben ab, damit sich die Forschenden und Startups auf ihre Wissenschaft fokussieren können.
Die Gründungsgeschichte von Superlab Suisse beginnt bei EXH Design, gegründet von Xi Zhang, das sie in Shanghai startete und später nach Zürich ausweitete. «Bei EXH Design wurden wir von einem grossen Pharmaunternehmen gebeten, ein Labor für sie zu entwickeln. Dabei stellte ich fest, dass diese Firmen immense Summen für solche Vorhaben ausgeben und sogar interne Experten dafür einstellen. Da kam mir die Idee: Warum nicht einen universellen Standard für Labore schaffen, damit auch kleinere Firmen Zugang dazu haben und zügig starten können?» Aus diesem Gedanken entstand Superlab Suisse.
Standardisierung als Kernstück der Geschäftsstrategie von Superlab
Bereits 2021 eröffnete Superlab Suisse sein erstes standardisiertes Labor in Lausanne mit einer Fläche von 1’500 Quadratmetern. Durch die Einführung von Standards für Labore senkt Superlab die Kosten für die Nutzer erheblich und bietet gleichzeitig Flexibilität. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass Superlab in der Lage ist, sein eigenes Geschäft auszubauen. «Wir standardisieren alles und machen uns unabhängig von Einzelpersonen, wodurch wir die Baukosten gut kontrollieren können. Das gibt uns die Freiheit, überall auf der Welt mit derselben Qualität und Geschwindigkeit zu eröffnen», sagt Xi. Superlab war von Anfang an unglaublich effizient und hat die aktuelle Wachstumsphase mit nur vier Vollzeitmitarbeitern erreicht, worauf Xi sehr stolz ist. Mit Blick auf die Expansion plant Xi, das Team auf sieben oder acht Personen zu erweitern – das ist immer noch ein sehr kleines Team.
Forschungsteams können sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren
Xi kennt sich bestens im wissenschaftlichen Bereich aus, von Prozessen und täglichen Abläufen bis hin zu den Anforderungen. Deshalb war es ihr wichtig, dass die Labore gewartet werden, damit sich die Forscher auf ihre Dissertationen und Projekte konzentrieren können, ohne sich um Reinigung oder Materialbestellungen kümmern zu müssen. Diese Dienstleistung deckt einen grossen Bedarf auf dem Markt und fördert den Erfolg und das Wachstum von Life-Science-Startups. «In unserem Labor in Lausanne haben wir schon einige Erfolgsgeschichten erlebt. Ein Unternehmen begann mit einem Laborraum und benötigte bald zwei, dann drei. Ein anderes Unternehmen ist so stark gewachsen, dass es ein eigenes Labor ausserhalb von Superlab finden musste, weil es den gesamten Raum für sich allein brauchte», erzählt Xi.
Die Motivation: Wissenschaftlichen Fortschritt unterstützen
Xi ist begeistert und dankbar, die Wissenschaft unterstützen zu können. «Die Wissenschaftler sind einfach grossartige Menschen. Es ist unglaublich inspirierend, mit ihnen zusammenzuarbeiten, da sie echte Beiträge zur Menschheit leisten wollen. Unser Ziel ist es, sie zu unterstützen, indem wir uns um alles kümmern, was sie von ihrer Forschung ablenken könnte. Schliesslich profitieren wir von ihrem kreativen Geist.» Um den Fortschritt in der Wissenschaft weiter zu fördern, plant Superlab Suisse, in jedem Life-Science-Cluster weltweit Standorte zu eröffnen. Die nächsten Städte auf der Liste sind Zürich und Basel, gefolgt von Genf, London und Boston. Superlab hat ein erhebliches Wachstumspotenzial, weshalb Xi sich auch beim SEF.Growth-Programm beworben und erfolgreich das entsprechende Label erhalten hat. Über die SEF.Growth-Expertenrunde sagt Xi: «Die Experten haben wirklich wertvolle Erfahrungen und Einsichten geteilt, die zu vielen grossartigen Fragen und Ideen geführt haben, wie wir weitermachen könnten. Es war auf jeden Fall ein grosser Vorteil für uns.»
Weibliches Unternehmertum hat es in der Schweiz weiterhin schwer
Auf die Frage nach besonderen Herausforderungen, denen sie beim Aufbau ihres Unternehmens begegnet ist, sagt Xi: «In der Gesellschaft gibt es oft Vorurteile gegenüber weiblichen Gründerinnen. Unternehmertum ist schon hart, aber als Frau Unternehmerin zu sein, ist noch schwieriger. Deshalb gibt es so wenige Frauen und benötigt Female Entrepreneurship immer noch besondere Unterstützung und Initiativen.» Dennoch lässt sich Xi nicht davon abbringen, ihre Vision weiterzuverfolgen: Sie will und wird ein globales Netzwerk von Laboren in allen wichtigen Life-Science-Clustern zu schaffen, in denen Wissenschaftler arbeiten, zusammenarbeiten und neue Produkte entwickeln können.