Die App Taste Match setzt auf einen innovativen Algorithmus, um Nutzenden die Suche nach ihrem individuellen Geschmackserlebnis zu erleichtern.
Ein Restaurant zu finden, das exakt den eigenen Wünschen entspricht, ist oftmals eine Herausforderung, die in stundenlangem Suchen enden kann. Genau hier setzt Taste Match an: Mit einem innovativen Algorithmus und einer benutzerfreundlichen App hilft das Startup, das passende Restaurant für die individuellen Vorlieben zu entdecken.
Wie ein knurrender Magen zur Geschäftsidee wurde
Einst erfuhren es die Founder am eigenen Leib: David Kilchenmann und Tobias Tröhler suchten mit knurrendem Magen auf einem Städtetrip in München nach dem passenden Restaurant. Sie fanden aber nicht, was genau ihren Geschmack traf. Auch die bestehenden Apps, welche meist das Sternesystem zur Bewertung nutzen, halfen den beiden nicht weiter. „Die Kriterien für ein gutes Restaurant sind sehr unterschiedlich. „Für die einen sind Punkte wie Sauberkeit, Service oder Ambiente wichtig, andere gewichten die Qualität der Gerichte oder den Preis mehr“, sagt Tröhler. Derartige Informationen seien aus einem einfachen Sternesystem nicht abzulesen. Zudem sei das System leicht zu manipulieren.
Kaum wieder in die Heimat zurückgekehrt, machten sich die beiden an die App-Entwicklung und holten sich mit Software-Engineer José Rindlisbacher und CTO Christian Schlatter zwei weitere Mitstreiter ins Boot. „Der Grundgedanke war, eine App zu kreieren, die Nutzenden nur Empfehlungen für gastronomische Betriebe anzeigt, die auch ihren Geschmack treffen“, so das Duo unisono.
Personalisierte Empfehlungen durch smarte Technologie
Nach zahlreichen Gesprächen, Interviews und einer unabhängigen Studie der FH Graubünden kam heraus, dass gerade einmal 12,6 Prozent der befragten Personen vollkommen zufrieden waren mit der Art und Weise, wie sie ein passendes Restaurant finden können. Dies zeigte den Gründern, dass sie mit ihren Erfahrungen nicht allein und die bestehenden einheitlichen Vorschläge tatsächlich nicht zielführend waren. Auch diese Erkenntnis berücksichtigen Tröhler und Kilchenmann in ihrer eigenen App. Mithilfe eines Algorithmus, der sich mit jeder Interaktion verbessert, werden passende Vorschläge generiert.
Bei der Installation der App werden Nutzende dazu aufgefordert, in einem spielerischen Bilderquiz jenes Foto auszuwählen, das ihren Vorlieben entspricht. Mit den Bildern werden die Präferenzen der Person bereits ziemlich gut erfasst. Auch Einrichtungsstil und Präferenzen wie Saisonalität oder bestimmte Ernährungsweisen werden durch den Algorithmus integriert. Mit jeder Interaktion verbessern sich die vorgeschlagenen Restaurants, und Restaurants von Personen mit ähnlichem Geschmack werden vorgeschlagen. Vergleichbar mit einem Social Network können Nutzende ihre Favoriten teilen und Empfehlungen von anderen mit ähnlichem Geschmack einsehen.
Es können nicht nur passende Restaurants gefunden und Reservationen gemacht werden, sondern auch Favoritenlisten erstellt und geteilt werden. Die sogenannte Group Match-Funktion erlaubt es zudem, die Vorlieben verschiedener Gruppenmitglieder zu kombinieren, sodass auch Gruppen ein Restaurant finden, das alle zufriedenstellt.
Auch Restaurants profitieren
Nicht nur die Nutzenden, sondern auch die Restaurants profitieren von Taste Match. Durch Spezifizierungen können sie sich besser positionieren. Manipulative Bewertungen, wie sie heute oft im Internet zu finden sind, können ausserdem eingedämmt werden, da nur bewertet werden kann, wenn zuvor auch eine Reservation vorgenommen wurde.
Neue Ideen für noch mehr Personalisierung
Seit dem Dezember 2024 kann die App kostenlos heruntergeladen werden. Der Algorithmus wurde bereits in einer Testphase mit über 700 Testnutzenden trainiert. Vorerst werden nur Restaurants mit einer Abend-Menükarte berücksichtigt, jedoch soll sich dies bald ändern. Vor allem grosse Städte der Schweiz sind bisher in der App zu finden. Neben Basel, Zürich und Bern sollen in nächster Zeit auch Luzern, Lausanne und Genf dazukommen. Das finale Ziel sehen die Entwickler in einer Ausweitung auf alle grösseren Städte der Welt. Wie Kilchenmann verdeutlicht, gehen den Gründern auch zur Weiterentwicklung der App die Ideen nicht aus: „Unsere Nutzenden werden sogar bald auswählen können, was der Anlass für ihren Restaurantbesuch ist. Ob nüchternes Geschäftsessen, freudiges Familientreffen oder romantisches Date: „Auf Taste Match kann man sich verlassen, das passende Restaurant wird garantiert gefunden.“
Die App Taste Match setzt auf einen innovativen Algorithmus, um Nutzenden die Suche nach ihrem individuellen Geschmackserlebnis zu erleichtern.
Ein Restaurant zu finden, das exakt den eigenen Wünschen entspricht, ist oftmals eine Herausforderung, die in stundenlangem Suchen enden kann. Genau hier setzt Taste Match an: Mit einem innovativen Algorithmus und einer benutzerfreundlichen App hilft das Startup, das passende Restaurant für die individuellen Vorlieben zu entdecken.
Wie ein knurrender Magen zur Geschäftsidee wurde
Einst erfuhren es die Founder am eigenen Leib: David Kilchenmann und Tobias Tröhler suchten mit knurrendem Magen auf einem Städtetrip in München nach dem passenden Restaurant. Sie fanden aber nicht, was genau ihren Geschmack traf. Auch die bestehenden Apps, welche meist das Sternesystem zur Bewertung nutzen, halfen den beiden nicht weiter. „Die Kriterien für ein gutes Restaurant sind sehr unterschiedlich. „Für die einen sind Punkte wie Sauberkeit, Service oder Ambiente wichtig, andere gewichten die Qualität der Gerichte oder den Preis mehr“, sagt Tröhler. Derartige Informationen seien aus einem einfachen Sternesystem nicht abzulesen. Zudem sei das System leicht zu manipulieren.
Kaum wieder in die Heimat zurückgekehrt, machten sich die beiden an die App-Entwicklung und holten sich mit Software-Engineer José Rindlisbacher und CTO Christian Schlatter zwei weitere Mitstreiter ins Boot. „Der Grundgedanke war, eine App zu kreieren, die Nutzenden nur Empfehlungen für gastronomische Betriebe anzeigt, die auch ihren Geschmack treffen“, so das Duo unisono.
Personalisierte Empfehlungen durch smarte Technologie
Nach zahlreichen Gesprächen, Interviews und einer unabhängigen Studie der FH Graubünden kam heraus, dass gerade einmal 12,6 Prozent der befragten Personen vollkommen zufrieden waren mit der Art und Weise, wie sie ein passendes Restaurant finden können. Dies zeigte den Gründern, dass sie mit ihren Erfahrungen nicht allein und die bestehenden einheitlichen Vorschläge tatsächlich nicht zielführend waren. Auch diese Erkenntnis berücksichtigen Tröhler und Kilchenmann in ihrer eigenen App. Mithilfe eines Algorithmus, der sich mit jeder Interaktion verbessert, werden passende Vorschläge generiert.
Bei der Installation der App werden Nutzende dazu aufgefordert, in einem spielerischen Bilderquiz jenes Foto auszuwählen, das ihren Vorlieben entspricht. Mit den Bildern werden die Präferenzen der Person bereits ziemlich gut erfasst. Auch Einrichtungsstil und Präferenzen wie Saisonalität oder bestimmte Ernährungsweisen werden durch den Algorithmus integriert. Mit jeder Interaktion verbessern sich die vorgeschlagenen Restaurants, und Restaurants von Personen mit ähnlichem Geschmack werden vorgeschlagen. Vergleichbar mit einem Social Network können Nutzende ihre Favoriten teilen und Empfehlungen von anderen mit ähnlichem Geschmack einsehen.
Es können nicht nur passende Restaurants gefunden und Reservationen gemacht werden, sondern auch Favoritenlisten erstellt und geteilt werden. Die sogenannte Group Match-Funktion erlaubt es zudem, die Vorlieben verschiedener Gruppenmitglieder zu kombinieren, sodass auch Gruppen ein Restaurant finden, das alle zufriedenstellt.
Auch Restaurants profitieren
Nicht nur die Nutzenden, sondern auch die Restaurants profitieren von Taste Match. Durch Spezifizierungen können sie sich besser positionieren. Manipulative Bewertungen, wie sie heute oft im Internet zu finden sind, können ausserdem eingedämmt werden, da nur bewertet werden kann, wenn zuvor auch eine Reservation vorgenommen wurde.
Neue Ideen für noch mehr Personalisierung
Seit dem Dezember 2024 kann die App kostenlos heruntergeladen werden. Der Algorithmus wurde bereits in einer Testphase mit über 700 Testnutzenden trainiert. Vorerst werden nur Restaurants mit einer Abend-Menükarte berücksichtigt, jedoch soll sich dies bald ändern. Vor allem grosse Städte der Schweiz sind bisher in der App zu finden. Neben Basel, Zürich und Bern sollen in nächster Zeit auch Luzern, Lausanne und Genf dazukommen. Das finale Ziel sehen die Entwickler in einer Ausweitung auf alle grösseren Städte der Welt. Wie Kilchenmann verdeutlicht, gehen den Gründern auch zur Weiterentwicklung der App die Ideen nicht aus: „Unsere Nutzenden werden sogar bald auswählen können, was der Anlass für ihren Restaurantbesuch ist. Ob nüchternes Geschäftsessen, freudiges Familientreffen oder romantisches Date: „Auf Taste Match kann man sich verlassen, das passende Restaurant wird garantiert gefunden.“