Dominik Stricker, 21 Jahre alt, ist einer der Gründer des Zürcher Startups VIBE. Ihre neuartige Lösung, das «Cupcondom», schützt Partygäste und schafft gleichzeitig einen Mehrwert für Veranstalter und Brands.
Dominik, wie kam es zu eurer Business-Idee?
Heute sind wir bereits ein elfköpfiges Team, aber am Anfang waren wir nur zu dritt: Shawn, Andrin und ich. 2023 haben wir einer Clubnacht miterlebt, wie eine Freundin mit K.O.-Tropfen gespiked wurde – ein Vorfall, der glücklicherweise gut ausging, uns aber auf die Thematik sensibilisiert hat. Nach den ersten Recherchen stellten wir fest: Das Problem ist grösser, als wir dachten. So entstand bei uns die Idee, ein Produkt zu entwickeln, das Sicherheit in der Partyszene fördert.
Wie funktioniert das Cupcondom genau?
Die Cupcondoms sind aus biologisch abbaubarem Latex und werden direkt vom Barpersonal über das Glas gestülpt und mit einem Strohhalm versehen. Das Besondere daran ist, dass wir mit der Lösung eine Win-Win-Win-Situation erschaffen. Sicherheit für die Clubgäste und Veranstalter plus die Möglichkeit für Brands, eine starke Markenpräsenz auf dem Cupcondom zu erlangen.

Die Cupcondoms von VIBE bieten Partygänger*innen Schutz vor K.O.-Tropfen. (Bildquelle: VIBE)
Wie habt ihr den Gründungsprozess erlebt?
Wir sind nach der Gründung relativ schnell auf eine Patentanmeldung einer amerikanischen Firma gestossen. Erst dachten wir, dass dies eine Hürde für uns darstellen würde. Erst nach zehn Monaten Verhandlungen mit dem Konkurrenten wurde uns klar, dass diese Patentanmeldung noch nicht rechtens war und wir unsere Idee trotzdem in der Schweiz anmelden können. Das war ein grosses Learning für uns und mit hohen Kosten verbunden. Trotzdem war die Erfahrung sehr wertvoll, da ich von unserem Anwalt viel über Verhandlungstaktiken und Auftrittspräsenz lernen konnte, was heute enorm hilft.
Wie sieht die Zukunft von VIBE aus?
Wir arbeiten daran, unser Produkt breiter im Club- und Festivalbereich zu etablieren. Gerade erst haben wir einen Auftrag für den Eurovision Song Contest 2025 bestätigt bekommen – ein wichtiger Meilenstein für uns. Für diesen Auftrag wurden wir von der Kantonspolizei Basel direkt kontaktiert. Das hat uns schon gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften, die ein Gründer mitbringen sollte?
Ich finde, du solltest eine möglichst klare Vision haben. Das hilft dir, zielstrebig und unermüdlich an deiner Idee zu arbeiten. Mir hilft auch meine Angst davor, nicht mein eigener Boss zu sein, enorm. Aber wichtig ist einfach, dass du deine eigene Antriebsquelle findest. Nur so kannst du durchhalten –egal, wie gross die Herausforderung ist.
Dominik Stricker, 21 Jahre alt, ist einer der Gründer des Zürcher Startups VIBE. Ihre neuartige Lösung, das «Cupcondom», schützt Partygäste und schafft gleichzeitig einen Mehrwert für Veranstalter und Brands.
Dominik, wie kam es zu eurer Business-Idee?
Heute sind wir bereits ein elfköpfiges Team, aber am Anfang waren wir nur zu dritt: Shawn, Andrin und ich. 2023 haben wir einer Clubnacht miterlebt, wie eine Freundin mit K.O.-Tropfen gespiked wurde – ein Vorfall, der glücklicherweise gut ausging, uns aber auf die Thematik sensibilisiert hat. Nach den ersten Recherchen stellten wir fest: Das Problem ist grösser, als wir dachten. So entstand bei uns die Idee, ein Produkt zu entwickeln, das Sicherheit in der Partyszene fördert.
Wie funktioniert das Cupcondom genau?
Die Cupcondoms sind aus biologisch abbaubarem Latex und werden direkt vom Barpersonal über das Glas gestülpt und mit einem Strohhalm versehen. Das Besondere daran ist, dass wir mit der Lösung eine Win-Win-Win-Situation erschaffen. Sicherheit für die Clubgäste und Veranstalter plus die Möglichkeit für Brands, eine starke Markenpräsenz auf dem Cupcondom zu erlangen.

Die Cupcondoms von VIBE bieten Partygänger*innen Schutz vor K.O.-Tropfen. (Bildquelle: VIBE)
Wie habt ihr den Gründungsprozess erlebt?
Wir sind nach der Gründung relativ schnell auf eine Patentanmeldung einer amerikanischen Firma gestossen. Erst dachten wir, dass dies eine Hürde für uns darstellen würde. Erst nach zehn Monaten Verhandlungen mit dem Konkurrenten wurde uns klar, dass diese Patentanmeldung noch nicht rechtens war und wir unsere Idee trotzdem in der Schweiz anmelden können. Das war ein grosses Learning für uns und mit hohen Kosten verbunden. Trotzdem war die Erfahrung sehr wertvoll, da ich von unserem Anwalt viel über Verhandlungstaktiken und Auftrittspräsenz lernen konnte, was heute enorm hilft.
Wie sieht die Zukunft von VIBE aus?
Wir arbeiten daran, unser Produkt breiter im Club- und Festivalbereich zu etablieren. Gerade erst haben wir einen Auftrag für den Eurovision Song Contest 2025 bestätigt bekommen – ein wichtiger Meilenstein für uns. Für diesen Auftrag wurden wir von der Kantonspolizei Basel direkt kontaktiert. Das hat uns schon gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften, die ein Gründer mitbringen sollte?
Ich finde, du solltest eine möglichst klare Vision haben. Das hilft dir, zielstrebig und unermüdlich an deiner Idee zu arbeiten. Mir hilft auch meine Angst davor, nicht mein eigener Boss zu sein, enorm. Aber wichtig ist einfach, dass du deine eigene Antriebsquelle findest. Nur so kannst du durchhalten –egal, wie gross die Herausforderung ist.