Die Corona-Krise inspirierte Roman Stämpfli und seinen Geschäftspartner dazu, einen Wandel in die Waschmittelbranche zu bringen. Der Gründer von bluuwash erzählt im Interview von der Gründungsidee und darüber wie gut sein revolutionäre Produkt ankommt.

Wie bist du auf die Idee gekommen, ein Waschmittel in Papierform zu entwickeln?

Die Idee hatten mein Kumpel Marko Vidmar und ich bei einem Nachtessen, nachdem ich mal wieder eine schwere Waschmittel-Flasche vom Einkauf nach Hause geschleppt hatte. Allerdings habe ich mir meine persönlichen Geschäftsprämissen über viele Jahre hinweg erarbeitet und so wusste ich, was ein innovatives Produkt erfüllen muss: grosses Marktpotential, saisonal unabhängig, Online-Verkauf möglich und – für mich der zentralste Punkt – der ökologische Impact! bluu erfüllt alles – vor allem der positive Effekt auf die Umwelt ist bedeutend. Ausserdem kann man bluu auch abonnieren – ein zusätzlicher Vorteil.

Die Waschstreifen von bluu sind sehr leicht, praktisch und nachhaltig. Schlau.

Die Waschstreifen von bluu sind sehr leicht, praktisch und nachhaltig. Schlau. Bild: z.Vg.

Warum denkst du, ist noch niemand auf dieselbe Idee gekommen, wenn sie ja so perfekt zu sein scheint?

In der Tat haben wir in den ersten Monaten immer wieder den «Haken» hinter der Technologie gesucht, jedoch sind wir bis heute nicht fündig geworden! Wie viele andere Industrien auch, hat sich der Waschmittelmarkt auf der Suche nach immer stärkeren Produkten von heutigen Kundenbedürfnissen und gesellschaftlichen Trends – Nachhaltigkeit und Convenience – wegbewegt.

Was ist der grösste Impact der bluu Waschstreifen auf die Umwelt?

Der grösste Impact liegt sicher darin, dass die Umwelt mit unserem Waschmittel (nur ca. 3 Gramm pro Waschstreifen) pro Waschgang viel weniger belastet wird und wir auch beim Transport gegenüber herkömmlichen Waschmitteln eine bis zu 20x bessere CO2 Bilanz haben. Ein weiteres Plus ist, dass wir keinerlei Mikroplastik oder sonstigen Plastik in unseren Produkten und Verpackungen haben, denn auch die Verpackung ist aus recyceltem und recyclebarem Karton. Das ist natürlich vor allem gegenüber herkömmlichen Plastikflaschen ein riesiger Vorteil für die Umwelt.

Ein Waschstreifen wiegt nur 3 Gramm. Flüssigwaschmittel nach Hause schleppen war gestern.

Ein Waschstreifen wiegt nur 3 Gramm. Flüssigwaschmittel nach Hause schleppen war gestern. Bild: z.Vg.

Worauf bist du bei bluuwash besonders stolz?

Darauf, dass es uns gelungen ist, in einer Krisenzeit einen erfolgreichen Brand aufzubauen – und das in relativ kurzer Zeit. Unsere Waschstreifen gibt es nicht nur über unseren Online Shop www.bluuwash.com sondern mittlerweile in über 100 Läden (wöchentlich kommen 10-15 Verkaufsstellen dazu!) sowie auch bei grossen Online Händlern zu kaufen. Bei Galaxus und Brack sind wir seit mehreren Monaten die Nr. 1 im Bereich Waschmittel.

Was steht als nächstes an?

Wir sind noch recht am Anfang und möchten erstmals die Bekanntheit der Marke “bluu” weiter ausbauen, zuerst in der Schweiz und zum gegebenen Zeitpunkt dann auch im Ausland. Auch arbeiten wir mit Hochdruck dran, unsere eigene Produktion aufzubauen, das Produkt weiterzuentwickeln und weitere verwandte Produkte auf den Markt zu bringen.

Die Gründer von bluu, Roman Stämpfli und Marko Vidar, haben keine Sekunde an ihrer Idee gezweifelt. Es gibt keinen "Haken", sind Sie überzeugt. Bild: z.Vg.

Die Gründer von bluu, Roman Stämpfli und Marko Vidmar, haben keine Sekunde an ihrer Idee gezweifelt. Es gibt keinen „Haken“, sind Sie überzeugt. Bild: Carlos Lindner

Du hast bereits mehrere Unternehmen gegründet. Was gefällt dir an der Rolle des „Entrepreneurs“?

Für mich stand schon als Kind fest, dass ich mein eigener Chef sein und die Dinge so lenken möchte, wie ich es will. Das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe aber 15 Jahre in Grosskonzernen gebraucht, um das Bewusstsein zu stärken und den Schritt tatsächlich zu wagen.

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Die Corona-Krise inspirierte Roman Stämpfli und seinen Geschäftspartner dazu, einen Wandel in die Waschmittelbranche zu bringen. Der Gründer von bluuwash erzählt im Interview von der Gründungsidee und darüber wie gut sein revolutionäre Produkt ankommt.

Wie bist du auf die Idee gekommen, ein Waschmittel in Papierform zu entwickeln?

Die Idee hatten mein Kumpel Marko Vidmar und ich bei einem Nachtessen, nachdem ich mal wieder eine schwere Waschmittel-Flasche vom Einkauf nach Hause geschleppt hatte. Allerdings habe ich mir meine persönlichen Geschäftsprämissen über viele Jahre hinweg erarbeitet und so wusste ich, was ein innovatives Produkt erfüllen muss: grosses Marktpotential, saisonal unabhängig, Online-Verkauf möglich und – für mich der zentralste Punkt – der ökologische Impact! bluu erfüllt alles – vor allem der positive Effekt auf die Umwelt ist bedeutend. Ausserdem kann man bluu auch abonnieren – ein zusätzlicher Vorteil.

Die Waschstreifen von bluu sind sehr leicht, praktisch und nachhaltig. Schlau.

Die Waschstreifen von bluu sind sehr leicht, praktisch und nachhaltig. Schlau. Bild: z.Vg.

Warum denkst du, ist noch niemand auf dieselbe Idee gekommen, wenn sie ja so perfekt zu sein scheint?

In der Tat haben wir in den ersten Monaten immer wieder den «Haken» hinter der Technologie gesucht, jedoch sind wir bis heute nicht fündig geworden! Wie viele andere Industrien auch, hat sich der Waschmittelmarkt auf der Suche nach immer stärkeren Produkten von heutigen Kundenbedürfnissen und gesellschaftlichen Trends – Nachhaltigkeit und Convenience – wegbewegt.

Was ist der grösste Impact der bluu Waschstreifen auf die Umwelt?

Der grösste Impact liegt sicher darin, dass die Umwelt mit unserem Waschmittel (nur ca. 3 Gramm pro Waschstreifen) pro Waschgang viel weniger belastet wird und wir auch beim Transport gegenüber herkömmlichen Waschmitteln eine bis zu 20x bessere CO2 Bilanz haben. Ein weiteres Plus ist, dass wir keinerlei Mikroplastik oder sonstigen Plastik in unseren Produkten und Verpackungen haben, denn auch die Verpackung ist aus recyceltem und recyclebarem Karton. Das ist natürlich vor allem gegenüber herkömmlichen Plastikflaschen ein riesiger Vorteil für die Umwelt.

Ein Waschstreifen wiegt nur 3 Gramm. Flüssigwaschmittel nach Hause schleppen war gestern.

Ein Waschstreifen wiegt nur 3 Gramm. Flüssigwaschmittel nach Hause schleppen war gestern. Bild: z.Vg.

Worauf bist du bei bluuwash besonders stolz?

Darauf, dass es uns gelungen ist, in einer Krisenzeit einen erfolgreichen Brand aufzubauen – und das in relativ kurzer Zeit. Unsere Waschstreifen gibt es nicht nur über unseren Online Shop www.bluuwash.com sondern mittlerweile in über 100 Läden (wöchentlich kommen 10-15 Verkaufsstellen dazu!) sowie auch bei grossen Online Händlern zu kaufen. Bei Galaxus und Brack sind wir seit mehreren Monaten die Nr. 1 im Bereich Waschmittel.

Was steht als nächstes an?

Wir sind noch recht am Anfang und möchten erstmals die Bekanntheit der Marke “bluu” weiter ausbauen, zuerst in der Schweiz und zum gegebenen Zeitpunkt dann auch im Ausland. Auch arbeiten wir mit Hochdruck dran, unsere eigene Produktion aufzubauen, das Produkt weiterzuentwickeln und weitere verwandte Produkte auf den Markt zu bringen.

Die Gründer von bluu, Roman Stämpfli und Marko Vidar, haben keine Sekunde an ihrer Idee gezweifelt. Es gibt keinen "Haken", sind Sie überzeugt. Bild: z.Vg.

Die Gründer von bluu, Roman Stämpfli und Marko Vidmar, haben keine Sekunde an ihrer Idee gezweifelt. Es gibt keinen „Haken“, sind Sie überzeugt. Bild: Carlos Lindner

Du hast bereits mehrere Unternehmen gegründet. Was gefällt dir an der Rolle des „Entrepreneurs“?

Für mich stand schon als Kind fest, dass ich mein eigener Chef sein und die Dinge so lenken möchte, wie ich es will. Das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe aber 15 Jahre in Grosskonzernen gebraucht, um das Bewusstsein zu stärken und den Schritt tatsächlich zu wagen.

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