Netzwerke entscheiden heutzutage über den Erfolg. Ein kleines Schweizer Startup hat aus diesem Mindset eine Technologie entwickelt, die das Networking radikal verändert. Ufotech, kurz für Unlimited Friendship Opportunities Technology, kombiniert physische Interaktion mit intelligenter Software, um Menschen effizient zusammenzubringen, egal ob bei Business-Events oder sozialen Anlässen.
Die Idee zu Ufotech entstand aus der persönlichen Erfahrung von John Mötteli, einem langjährigen Unternehmer, Anwalt und ehemaligen NASA-Ingenieur. «Ich habe viele Jahre Netzwerkevents organisiert und immer wieder erlebt, wie schwierig es gerade für Menschen ist, besonders introvertierte Menschen, Kontakte zu knüpfen», erzählt Mötteli. «Ich dachte mir, warum nicht diesen Prozess automatisieren?» Gemeinsam mit seinen langjährigen Freunden Mauricio Mastima und Ralph Häuselmann entwickelte er ein System, das Teilnehmer automatisch zu Gesprächen zusammenbringt: ein drehbarer «Karusell-Tisch», ausgestattet mit Sensoren, die erkennen, wer wo sitzt, und die Rotation optimieren, um ideale Begegnungen zu schaffen. Mit diesen Sensoren müssen die Teilnehmer nicht einmal aufstehen oder jemanden ansprechen – alles passiert automatisch. Das Patent für diese Technologie ist sowohl in den USA als auch in Europa geschützt.
Ein Team mit reichlich Erfahrung
Ufotech profitiert von einem ungewöhnlich erfahrenen Team für ein Startup. Neben Mauricio Mastima, einem erfahrenen Projektingenieur, der für grosse multinationale Unternehmen gearbeitet hat und Ralph Häuselmann, einem Automationsexperten mit über 40 Jahren Erfahrung bei Bühler AG, ist auch John Murray, ein globaler Marketingleiter mit über 30 Jahren Erfahrung in Führungspositionen u.a. bei Philip Morris. Auch im Team sind Michele Gygli, ein Experte für Vertrieb und Benutzererfahrung, sowie der junge ETH-Student und Programmierer Kajetan Burzala-Ochocinski, der zusammen mit Ralph Häuselmann das Gerät auf den neuesten Stand der Technologie bringt.
Durch die Kombination aus langjähriger Erfahrung und technischer Expertise kann Ufotech Entwicklungsprozesse deutlich schneller und effizienter umsetzen als die meisten jungen Teams. Trotz des grossen Erfahrungsschatzes, war die technische Umsetzung von Ufotech eine zentrale Herausforderung bei der Gründung des Startups. Das Zusammenspiel von Hardware, Sensorik und Software war ein komplexes Unterfangen, das viele Iterationen benötigte. Das Team finanzierte sich zunächst selbst, investierte viel Zeit, Energie und eigenes Kapital. Um die Technologie schneller zu skalieren und global einzusetzen, sucht Ufotech nun nach Investoren. Dabei ist das Team zuversichtlich, denn erste Einsätze auf Events und Konferenzen dienten als Proof of Concept und führten dazu, dass das Gerät mittlerweile als «Must-Have» auf Networking-Events wahrgenommen wird. Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, Freundschaften zu fördern und letztlich auch gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen. «Wir glauben, dass die Welt von Ufotech profitieren wird», sagt John Murray. Denn die Technologie soll nicht nur Business-Events revolutionieren. Die Gründer sehen auch Anwendungen in Kliniken, Seniorenheimen oder anderen sozialen Kontexten – überall dort, wo Menschen Unterstützung beim Aufbau von Kontakten brauchen.
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Netzwerke entscheiden heutzutage über den Erfolg. Ein kleines Schweizer Startup hat aus diesem Mindset eine Technologie entwickelt, die das Networking radikal verändert. Ufotech, kurz für Unlimited Friendship Opportunities Technology, kombiniert physische Interaktion mit intelligenter Software, um Menschen effizient zusammenzubringen, egal ob bei Business-Events oder sozialen Anlässen.
Die Idee zu Ufotech entstand aus der persönlichen Erfahrung von John Mötteli, einem langjährigen Unternehmer, Anwalt und ehemaligen NASA-Ingenieur. «Ich habe viele Jahre Netzwerkevents organisiert und immer wieder erlebt, wie schwierig es gerade für Menschen ist, besonders introvertierte Menschen, Kontakte zu knüpfen», erzählt Mötteli. «Ich dachte mir, warum nicht diesen Prozess automatisieren?» Gemeinsam mit seinen langjährigen Freunden Mauricio Mastima und Ralph Häuselmann entwickelte er ein System, das Teilnehmer automatisch zu Gesprächen zusammenbringt: ein drehbarer «Karusell-Tisch», ausgestattet mit Sensoren, die erkennen, wer wo sitzt, und die Rotation optimieren, um ideale Begegnungen zu schaffen. Mit diesen Sensoren müssen die Teilnehmer nicht einmal aufstehen oder jemanden ansprechen – alles passiert automatisch. Das Patent für diese Technologie ist sowohl in den USA als auch in Europa geschützt.
Ein Team mit reichlich Erfahrung
Ufotech profitiert von einem ungewöhnlich erfahrenen Team für ein Startup. Neben Mauricio Mastima, einem erfahrenen Projektingenieur, der für grosse multinationale Unternehmen gearbeitet hat und Ralph Häuselmann, einem Automationsexperten mit über 40 Jahren Erfahrung bei Bühler AG, ist auch John Murray, ein globaler Marketingleiter mit über 30 Jahren Erfahrung in Führungspositionen u.a. bei Philip Morris. Auch im Team sind Michele Gygli, ein Experte für Vertrieb und Benutzererfahrung, sowie der junge ETH-Student und Programmierer Kajetan Burzala-Ochocinski, der zusammen mit Ralph Häuselmann das Gerät auf den neuesten Stand der Technologie bringt.
Durch die Kombination aus langjähriger Erfahrung und technischer Expertise kann Ufotech Entwicklungsprozesse deutlich schneller und effizienter umsetzen als die meisten jungen Teams. Trotz des grossen Erfahrungsschatzes, war die technische Umsetzung von Ufotech eine zentrale Herausforderung bei der Gründung des Startups. Das Zusammenspiel von Hardware, Sensorik und Software war ein komplexes Unterfangen, das viele Iterationen benötigte. Das Team finanzierte sich zunächst selbst, investierte viel Zeit, Energie und eigenes Kapital. Um die Technologie schneller zu skalieren und global einzusetzen, sucht Ufotech nun nach Investoren. Dabei ist das Team zuversichtlich, denn erste Einsätze auf Events und Konferenzen dienten als Proof of Concept und führten dazu, dass das Gerät mittlerweile als «Must-Have» auf Networking-Events wahrgenommen wird. Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen, Freundschaften zu fördern und letztlich auch gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen. «Wir glauben, dass die Welt von Ufotech profitieren wird», sagt John Murray. Denn die Technologie soll nicht nur Business-Events revolutionieren. Die Gründer sehen auch Anwendungen in Kliniken, Seniorenheimen oder anderen sozialen Kontexten – überall dort, wo Menschen Unterstützung beim Aufbau von Kontakten brauchen.
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