Ecorobotix setzt auf KI-gesteuerte Maschinen, um den Pflanzenschutz in der Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu machen. Mitgründer Aurelien G. Demaurex erzählt, wie die Idee entstand, welche Hürden das Startup meisterte und warum smarte Technik die Branche revolutioniert.
Wie kam es dazu, dass du dein eigenes Unternehmen gegründet hast?
Ich bin in Argentinien geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Mein Vater war Unternehmer, also kannte ich diese Welt von klein auf. Mein Mitgründer wuchs auf einem Bauernhof auf und fragte sich schon im Studium, wie man weniger Chemikalien in der Landwirtschaft einsetzen könnte. Er baute einen ersten solarbetriebenen Roboter, der aus fehlenden Zeitgründen erstmals in der Garage verschwand. Dann trafen wir uns: Er, der Tüftler mit der Vision, ich, der Macher mit Unternehmergeist. Gemeinsam holten wir seinen Roboter aus der Garage, entwickelten ihn weiter und testeten unermüdlich. 2014 gründeten wir unser Unternehmen.
Wie würdest du „Ecorobotix“ in zwei Sätzen beschreiben?
Wir entwickeln KI-gesteuerte Maschinen, die den Boden scannen und Pflanzenschutzmittel punktgenau applizieren. So minimieren wir den Chemikalieneinsatz und machen die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger.
Welche Vorteile bietet Ecorobotix den Landwirten im Alltag?
Landwirte denken sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich – deshalb vereinen wir beides. Unsere Maschinen helfen, die Natur zu regenerieren und die Artenvielfalt zu fördern, ohne die Rentabilität aus den Augen zu verlieren. In Europa setzen Landwirte auf unsere Technologie, um Kosten zu senken, in den USA steht die Ertragssteigerung im Fokus. Mit jedem Erfolg wachsen unser Einfluss und unser Beitrag zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft.
Wie kann KI Landwirten helfen, besser informierte Entscheidungen zu treffen?
Unsere Maschinen erfassen wertvolle Felddaten und werden künftig gezielte Handlungsempfehlungen liefern. Beispielsweise sollen sie Landwirten dabei helfen, den besten Zeitpunkt für Behandlungen zu bestimmen, Wetterentwicklungen einzuschätzen und die Bodenfeuchtigkeit im Blick zu behalten.
Wann hast du gemerkt, dass eure Technologie in der Landwirtschaft wirklich etwas verändern kann?
Uns wurde das Potenzial bewusst, als wir den Roboter aus der Garage holten und auf den Feldern testeten. In den zwei Jahren vor der Unternehmensgründung sprachen wir mit Landwirten, analysierten ihre Herausforderungen und erkannten, dass unsere Technologie ein echtes Problem löst. Schon damals war uns klar: Unser Ansatz hat das Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern.
Wie stellt ihr sicher, dass nachhaltige Landwirtschaft mehr ist als nur ein Trend?
Indem wir Maschinen verkaufen, machen wir bereits einen entscheidenden Schritt. Unsere Technologie reduziert den Chemikalieneinsatz um bis zu 95 Prozent. Wir arbeiten auch daran, die synthetische Chemie durch natürliche zu ersetzen. Ausserdem wollen wir dazu beitragen, dass die Landwirtschaft eine Quelle der Regeneration für die Natur wird.
Wie habt ihr eure grösste Herausforderung überwunden?
Die grösste Herausforderung war, die Balance zwischen Engagement, Kosten und Marktbedürfnissen zu finden. Ursprünglich wollten wir einen autonomen Unkraut-Roboter entwickeln. Doch Landwirte fragten uns immer wieder: «Warum nicht eine Maschine für Traktoren? Die haben wir doch schon.» Also passten wir unsere Technologie an.
Was war der verrückteste Moment beim Aufbau von Ecorobotix?
Das war noch ganz am Anfang,als Business Angels unseren Roboter in Aktion sehen wollten. Da passierte das Unvorstellbare: Der Motor an den Rädern des Roboters brannte aus. Trotzdem hielten wir das Meeting ab und überzeugten die Investoren mit unserer Vision. Das lehrte uns, dass nicht Perfektion entscheidend ist, sondern eine klare Richtung und der Glaube an das grosse Ganze.
Was willst du im Alter von 80 Jahren über deine Reise mit Ecorobotix sagen können?
Ich möchte sagen können, dass wir einen echten Unterschied gemacht haben. Ich hoffe, dass unsere Technologie bis dahin weltweit verbreitet wurde und einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen geleistet hat. Da ein grosser Teil der Emissionen aus der Landwirtschaft kommt, könnten wir mit unserer Technologie einen erheblichen Unterschied machen.
Wie siehst du die Beziehung zwischen Mensch und Maschine in der Zukunft der Landwirtschaft?
Die Technologie sollte in der Zukunft als unterstützender Assistent dienen. In unserem Fall hilft die Maschine, die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Sie ist ein Werkzeug, das den Menschen unterstützt, aber nicht ersetzt.
Welche neuen Innovationen plant Ecorobotix in der Zukunft?
Wir arbeiten an weiteren KI-gesteuerten Systemen, die Landwirten noch präzisere Daten liefern und ihre Entscheidungsfindung weiter verbessern. Unser Ziel ist es, eine vollständig integrierte digitale Landwirtschaftsplattform zu entwickeln, die alle Aspekte der Landwirtschaft verbindet.
Ecorobotix setzt auf KI-gesteuerte Maschinen, um den Pflanzenschutz in der Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu machen. Mitgründer Aurelien G. Demaurex erzählt, wie die Idee entstand, welche Hürden das Startup meisterte und warum smarte Technik die Branche revolutioniert.
Wie kam es dazu, dass du dein eigenes Unternehmen gegründet hast?
Ich bin in Argentinien geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Mein Vater war Unternehmer, also kannte ich diese Welt von klein auf. Mein Mitgründer wuchs auf einem Bauernhof auf und fragte sich schon im Studium, wie man weniger Chemikalien in der Landwirtschaft einsetzen könnte. Er baute einen ersten solarbetriebenen Roboter, der aus fehlenden Zeitgründen erstmals in der Garage verschwand. Dann trafen wir uns: Er, der Tüftler mit der Vision, ich, der Macher mit Unternehmergeist. Gemeinsam holten wir seinen Roboter aus der Garage, entwickelten ihn weiter und testeten unermüdlich. 2014 gründeten wir unser Unternehmen.
Wie würdest du „Ecorobotix“ in zwei Sätzen beschreiben?
Wir entwickeln KI-gesteuerte Maschinen, die den Boden scannen und Pflanzenschutzmittel punktgenau applizieren. So minimieren wir den Chemikalieneinsatz und machen die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger.
Welche Vorteile bietet Ecorobotix den Landwirten im Alltag?
Landwirte denken sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich – deshalb vereinen wir beides. Unsere Maschinen helfen, die Natur zu regenerieren und die Artenvielfalt zu fördern, ohne die Rentabilität aus den Augen zu verlieren. In Europa setzen Landwirte auf unsere Technologie, um Kosten zu senken, in den USA steht die Ertragssteigerung im Fokus. Mit jedem Erfolg wachsen unser Einfluss und unser Beitrag zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft.
Wie kann KI Landwirten helfen, besser informierte Entscheidungen zu treffen?
Unsere Maschinen erfassen wertvolle Felddaten und werden künftig gezielte Handlungsempfehlungen liefern. Beispielsweise sollen sie Landwirten dabei helfen, den besten Zeitpunkt für Behandlungen zu bestimmen, Wetterentwicklungen einzuschätzen und die Bodenfeuchtigkeit im Blick zu behalten.
Wann hast du gemerkt, dass eure Technologie in der Landwirtschaft wirklich etwas verändern kann?
Uns wurde das Potenzial bewusst, als wir den Roboter aus der Garage holten und auf den Feldern testeten. In den zwei Jahren vor der Unternehmensgründung sprachen wir mit Landwirten, analysierten ihre Herausforderungen und erkannten, dass unsere Technologie ein echtes Problem löst. Schon damals war uns klar: Unser Ansatz hat das Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern.
Wie stellt ihr sicher, dass nachhaltige Landwirtschaft mehr ist als nur ein Trend?
Indem wir Maschinen verkaufen, machen wir bereits einen entscheidenden Schritt. Unsere Technologie reduziert den Chemikalieneinsatz um bis zu 95 Prozent. Wir arbeiten auch daran, die synthetische Chemie durch natürliche zu ersetzen. Ausserdem wollen wir dazu beitragen, dass die Landwirtschaft eine Quelle der Regeneration für die Natur wird.
Wie habt ihr eure grösste Herausforderung überwunden?
Die grösste Herausforderung war, die Balance zwischen Engagement, Kosten und Marktbedürfnissen zu finden. Ursprünglich wollten wir einen autonomen Unkraut-Roboter entwickeln. Doch Landwirte fragten uns immer wieder: «Warum nicht eine Maschine für Traktoren? Die haben wir doch schon.» Also passten wir unsere Technologie an.
Was war der verrückteste Moment beim Aufbau von Ecorobotix?
Das war noch ganz am Anfang,als Business Angels unseren Roboter in Aktion sehen wollten. Da passierte das Unvorstellbare: Der Motor an den Rädern des Roboters brannte aus. Trotzdem hielten wir das Meeting ab und überzeugten die Investoren mit unserer Vision. Das lehrte uns, dass nicht Perfektion entscheidend ist, sondern eine klare Richtung und der Glaube an das grosse Ganze.
Was willst du im Alter von 80 Jahren über deine Reise mit Ecorobotix sagen können?
Ich möchte sagen können, dass wir einen echten Unterschied gemacht haben. Ich hoffe, dass unsere Technologie bis dahin weltweit verbreitet wurde und einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen geleistet hat. Da ein grosser Teil der Emissionen aus der Landwirtschaft kommt, könnten wir mit unserer Technologie einen erheblichen Unterschied machen.
Wie siehst du die Beziehung zwischen Mensch und Maschine in der Zukunft der Landwirtschaft?
Die Technologie sollte in der Zukunft als unterstützender Assistent dienen. In unserem Fall hilft die Maschine, die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Sie ist ein Werkzeug, das den Menschen unterstützt, aber nicht ersetzt.
Welche neuen Innovationen plant Ecorobotix in der Zukunft?
Wir arbeiten an weiteren KI-gesteuerten Systemen, die Landwirten noch präzisere Daten liefern und ihre Entscheidungsfindung weiter verbessern. Unser Ziel ist es, eine vollständig integrierte digitale Landwirtschaftsplattform zu entwickeln, die alle Aspekte der Landwirtschaft verbindet.