Loris Moser bietet mit seinem Unternehmen NextGen Properties flexible Wohnmöglichkeiten in der ganzen Schweiz – und spielt mit seinem Startup dabei gegen die ganz grossen Fische in der hart umkämpften Immobilienbranche.

Der Immobilienmarkt in Städten wie Zürich oder Basel könne einschüchternd sein, sagt Loris Moser. Hier müsse man sich gegen Banken, Versicherungen und grosse Immobilienunternehmen behaupten, deren finanzielle Möglichkeiten enorm seien. «Für ein Startup wie uns war der Weg von der ersten Idee bis hierher deshalb ziemlich steinig.» Dieser Weg begann im Sommer 2020. Loris wollte für die extrem hohe Nachfrage nach Wohnraum in Schweizer Städten eine moderne Lösung finden. «Also habe ich damit begonnen, mich mit der Vermietung von WG-Zimmern auseinanderzusetzen. Ein Jahr später habe ich dann meine allererste Wohnung angemietet.» Es folgten immer mehr Immobilien in Zürich, Winterthur, Uster, St. Gallen, Basel und Chur. «Mittlerweile vermieten wir über 110 Wohnungen an rund 300 Personen», so Loris.

Flexibel, einfach, modern

Die USP von NextGen Properties ist dabei die flexible Art des Mietens. «Wir richten uns vor allem an junge Leute, die sich nicht von schwerfälligen oder rigorosen Mietverhältnissen in ihrer Lebensweise einschränken wollen. Die vielleicht ein Jahr remote woanders arbeiten wollen, ohne dabei die Wohnung zu verlieren. Oder die nur für eine kurze Zeit eine Wohnung brauchen.» Die Co-Living-Einrichtungen von NextGen Properties versprechen genau das: Zimmer oder Studios, die man komplett digital und ohne jeglichen Briefverkehr anmieten kann. Virtuelle Besichtigungen, nur zwei Monate Kündigungsfrist statt drei, die Freiheit, jederzeit die Wohnung aufzugeben, wenn man einen Nachmieter findet, und die Möglichkeit, innerhalb der Liegenschaften von NextGen ohne grosse Mühen zu wechseln.

Expansion in andere Länder

«Dazu kommen die Services, die wir anbieten. Es gibt bei uns einen Wäschedienst, einen Reinigungsservice und sogar die Möglichkeit, sich frisches Essen direkt nach Hause liefern zu lassen. Die Mieter können sich untereinander auch ganz einfach per Chatfunktion vernetzen, treffen, austauschen und Freundschaften knüpfen.» Dieses Angebot wollen Loris und sein Team bald auch nach Deutschland bringen. Städte wie München und Hamburg liegen derzeit im Fokus. «Nehmen wir einmal an, ein Student macht seinen Bachelor in Zürich und dann den Master in Hamburg. Dann kann er relativ einfach von einer unserer Wohnungen hier in eine andere in Hamburg wechseln. Dabei weiss er dann schon, welche Standards er erwarten darf. Das spart Kosten, Zeit und Mühen. Flexibles Wohnen in Reinform eben.»

Facts & Figures

Gründung: 2022

Website: nextgenproperties.ch

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Loris Moser bietet mit seinem Unternehmen NextGen Properties flexible Wohnmöglichkeiten in der ganzen Schweiz – und spielt mit seinem Startup dabei gegen die ganz grossen Fische in der hart umkämpften Immobilienbranche.

Der Immobilienmarkt in Städten wie Zürich oder Basel könne einschüchternd sein, sagt Loris Moser. Hier müsse man sich gegen Banken, Versicherungen und grosse Immobilienunternehmen behaupten, deren finanzielle Möglichkeiten enorm seien. «Für ein Startup wie uns war der Weg von der ersten Idee bis hierher deshalb ziemlich steinig.» Dieser Weg begann im Sommer 2020. Loris wollte für die extrem hohe Nachfrage nach Wohnraum in Schweizer Städten eine moderne Lösung finden. «Also habe ich damit begonnen, mich mit der Vermietung von WG-Zimmern auseinanderzusetzen. Ein Jahr später habe ich dann meine allererste Wohnung angemietet.» Es folgten immer mehr Immobilien in Zürich, Winterthur, Uster, St. Gallen, Basel und Chur. «Mittlerweile vermieten wir über 110 Wohnungen an rund 300 Personen», so Loris.

Flexibel, einfach, modern

Die USP von NextGen Properties ist dabei die flexible Art des Mietens. «Wir richten uns vor allem an junge Leute, die sich nicht von schwerfälligen oder rigorosen Mietverhältnissen in ihrer Lebensweise einschränken wollen. Die vielleicht ein Jahr remote woanders arbeiten wollen, ohne dabei die Wohnung zu verlieren. Oder die nur für eine kurze Zeit eine Wohnung brauchen.» Die Co-Living-Einrichtungen von NextGen Properties versprechen genau das: Zimmer oder Studios, die man komplett digital und ohne jeglichen Briefverkehr anmieten kann. Virtuelle Besichtigungen, nur zwei Monate Kündigungsfrist statt drei, die Freiheit, jederzeit die Wohnung aufzugeben, wenn man einen Nachmieter findet, und die Möglichkeit, innerhalb der Liegenschaften von NextGen ohne grosse Mühen zu wechseln.

Expansion in andere Länder

«Dazu kommen die Services, die wir anbieten. Es gibt bei uns einen Wäschedienst, einen Reinigungsservice und sogar die Möglichkeit, sich frisches Essen direkt nach Hause liefern zu lassen. Die Mieter können sich untereinander auch ganz einfach per Chatfunktion vernetzen, treffen, austauschen und Freundschaften knüpfen.» Dieses Angebot wollen Loris und sein Team bald auch nach Deutschland bringen. Städte wie München und Hamburg liegen derzeit im Fokus. «Nehmen wir einmal an, ein Student macht seinen Bachelor in Zürich und dann den Master in Hamburg. Dann kann er relativ einfach von einer unserer Wohnungen hier in eine andere in Hamburg wechseln. Dabei weiss er dann schon, welche Standards er erwarten darf. Das spart Kosten, Zeit und Mühen. Flexibles Wohnen in Reinform eben.»

Facts & Figures

Gründung: 2022

Website: nextgenproperties.ch