Das Gründerduo Sarah d’Aquino und Christian Meyer verbindet mit ihrer Plattform Nidino Eltern mit qualifizierten Tagesfamilien. Damit ermöglichen sie flexible, bezahlbare Kinderbetreuung sowie Einkommensmöglichkeiten für zu Hause bleibende Eltern.

Was ist eure Geschäftsidee und wie hebt ihr euch ab? 

Nidino verbindet Eltern mit qualifizierten Tagesfamilien, um flexible, bezahlbare und hochwertige Kinderbetreuung anzubieten. Gleichzeitig können Eltern, die zu Hause bleiben, als zertifizierte Tageseltern ein Einkommen erzielen. Unsere Plattform bietet Schulungen, digitale Tools und personalisierte Betreuung. Die Idee entstand aus den Erfahrungen von Sarah und Chris: Sarah suchte nach flexibler Betreuung für ihren Sohn, während Chris die wirtschaftliche Chance sah, die Branche innovativ zu gestalten.

Was musstet ihr für den Aufbau der Firma lernen? 

Wir mussten uns in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln – Chris brachte Erfahrung im Unternehmensaufbau mit, während Sarah tiefgehende Expertise in Kinderbetreuung hatte. Unser Fokus liegt darauf, die Qualität auch bei einer Skalierung zu sichern, und die Erkenntnisse aus Workshops und Austausch mit Experten helfen uns, die richtigen Ansätze zu finden.

Was waren eure grössten Herausforderungen? 

Die föderalistische Struktur der Schweiz ist eine grosse Herausforderung – jeder Kanton und jede Gemeinde hat eigene Regelungen und Subventionsmodelle. Diese Vielfalt erschwert die Skalierung, doch wir haben bereits gute Ansätze, um diese Komplexität zu meistern.

Was waren eure grössten Erfolge? 

Der Start unseres Pilotprogramms war unser grösster Erfolg. Besonders stolz sind wir auf das positive Feedback von Eltern und Tagesfamilien. Ein Highlight war die Vermittlung des ersten Betreungsplatz an eine Tagesfamilie – diesen Moment feierten wir mit einem Nidino-Dinosaurier als Symbol für den Beginn einer neuen Ära.

Wie hat sich euer Leben nach der Gründung verändert? 

Der unternehmerische Lebensstil ist völlig neu für mich, aber ich geniesse es, die Fortschritte zu sehen. Besonders stolz bin ich auf unser Team, das mit Leidenschaft an einem Strang zieht. Es ist manchmal herausfordernd, Startup und Privatleben zu vereinbaren, aber wir unterstützen uns dabei, eine gute Balance zu finden.

Ein Blick in die Zukunft – was steht an? 

Wir wollen die Erkenntnisse aus dem Pilotprogramm nutzen, um Abläufe zu optimieren und die Expansion in die Region Zürich voranzutreiben. Bis Mitte 2025 wollen wir 50 Tagesfamilien auf der Plattform haben und uns auf eine landesweite Skalierung vorbereiten.

Was sind eure wertvollsten Tipps für Gründer? 

Formt von Anfang an ein starkes Team mit verschiedenen Stärken. Holt frühzeitig Feedback aus dem Markt, um den Product-Market-Fit zu sichern. Geduld und Durchhaltevermögen sind entscheidend, besonders in schwierigen Phasen.

Was würde mehr Frauen zur Gründung motivieren? 

Neben flexiblerer Kinderbetreuung ist eine grössere Wertschätzung für unterschiedliche Führungsstile wichtig, vor allem bei Investoren. Der Entscheidungsprozess für Finanzierungen ist oft von unbewussten Vorurteilen geprägt, was zu Ungleichheiten führt. Ein Umdenken ist nötig, um Frauen den Einstieg in die Unternehmensgründung zu erleichtern.

Gibt es eine spannende Anekdote aus eurem Startup-Leben? 

Eine Bewerberin scherzte, dass wir lieber Hundebetreuung anbieten sollten, da die Stundensätze dafür höher sind als für Kinderbetreuung in Zürich. Dieser Kommentar war für uns ein Denkanstoss und zeigte, wie wenig Wertschätzung Kinderbetreuung oft erhält, obwohl sie eine so zentrale Rolle spielt.

Facts & Figures:

Name des Startups: Nidino AG

Gründungsjahr: 2023

Namen der Gründer: Sarah d’Aquino, Christian Meyer

Website: nidino.com

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Das Gründerduo Sarah d’Aquino und Christian Meyer verbindet mit ihrer Plattform Nidino Eltern mit qualifizierten Tagesfamilien. Damit ermöglichen sie flexible, bezahlbare Kinderbetreuung sowie Einkommensmöglichkeiten für zu Hause bleibende Eltern.

Was ist eure Geschäftsidee und wie hebt ihr euch ab? 

Nidino verbindet Eltern mit qualifizierten Tagesfamilien, um flexible, bezahlbare und hochwertige Kinderbetreuung anzubieten. Gleichzeitig können Eltern, die zu Hause bleiben, als zertifizierte Tageseltern ein Einkommen erzielen. Unsere Plattform bietet Schulungen, digitale Tools und personalisierte Betreuung. Die Idee entstand aus den Erfahrungen von Sarah und Chris: Sarah suchte nach flexibler Betreuung für ihren Sohn, während Chris die wirtschaftliche Chance sah, die Branche innovativ zu gestalten.

Was musstet ihr für den Aufbau der Firma lernen? 

Wir mussten uns in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln – Chris brachte Erfahrung im Unternehmensaufbau mit, während Sarah tiefgehende Expertise in Kinderbetreuung hatte. Unser Fokus liegt darauf, die Qualität auch bei einer Skalierung zu sichern, und die Erkenntnisse aus Workshops und Austausch mit Experten helfen uns, die richtigen Ansätze zu finden.

Was waren eure grössten Herausforderungen? 

Die föderalistische Struktur der Schweiz ist eine grosse Herausforderung – jeder Kanton und jede Gemeinde hat eigene Regelungen und Subventionsmodelle. Diese Vielfalt erschwert die Skalierung, doch wir haben bereits gute Ansätze, um diese Komplexität zu meistern.

Was waren eure grössten Erfolge? 

Der Start unseres Pilotprogramms war unser grösster Erfolg. Besonders stolz sind wir auf das positive Feedback von Eltern und Tagesfamilien. Ein Highlight war die Vermittlung des ersten Betreungsplatz an eine Tagesfamilie – diesen Moment feierten wir mit einem Nidino-Dinosaurier als Symbol für den Beginn einer neuen Ära.

Wie hat sich euer Leben nach der Gründung verändert? 

Der unternehmerische Lebensstil ist völlig neu für mich, aber ich geniesse es, die Fortschritte zu sehen. Besonders stolz bin ich auf unser Team, das mit Leidenschaft an einem Strang zieht. Es ist manchmal herausfordernd, Startup und Privatleben zu vereinbaren, aber wir unterstützen uns dabei, eine gute Balance zu finden.

Ein Blick in die Zukunft – was steht an? 

Wir wollen die Erkenntnisse aus dem Pilotprogramm nutzen, um Abläufe zu optimieren und die Expansion in die Region Zürich voranzutreiben. Bis Mitte 2025 wollen wir 50 Tagesfamilien auf der Plattform haben und uns auf eine landesweite Skalierung vorbereiten.

Was sind eure wertvollsten Tipps für Gründer? 

Formt von Anfang an ein starkes Team mit verschiedenen Stärken. Holt frühzeitig Feedback aus dem Markt, um den Product-Market-Fit zu sichern. Geduld und Durchhaltevermögen sind entscheidend, besonders in schwierigen Phasen.

Was würde mehr Frauen zur Gründung motivieren? 

Neben flexiblerer Kinderbetreuung ist eine grössere Wertschätzung für unterschiedliche Führungsstile wichtig, vor allem bei Investoren. Der Entscheidungsprozess für Finanzierungen ist oft von unbewussten Vorurteilen geprägt, was zu Ungleichheiten führt. Ein Umdenken ist nötig, um Frauen den Einstieg in die Unternehmensgründung zu erleichtern.

Gibt es eine spannende Anekdote aus eurem Startup-Leben? 

Eine Bewerberin scherzte, dass wir lieber Hundebetreuung anbieten sollten, da die Stundensätze dafür höher sind als für Kinderbetreuung in Zürich. Dieser Kommentar war für uns ein Denkanstoss und zeigte, wie wenig Wertschätzung Kinderbetreuung oft erhält, obwohl sie eine so zentrale Rolle spielt.

Facts & Figures:

Name des Startups: Nidino AG

Gründungsjahr: 2023

Namen der Gründer: Sarah d’Aquino, Christian Meyer

Website: nidino.com