Mit einer Schulmanagement-Software möchte PUPIL den Schulalltag an Schweizer Volksschulen vereinfachen. Bereits über 100 Schulen profitieren von dieser technologischen Unterstützung.

Die administrative Belastung im Alltag von Lehrpersonen und Mitarbeitenden an Schulen ist gross. Arber Wagner, Gründer und Geschäftsführer von PUPIL, war selbst Sekundarlehrer. Er weiss, wie mühsam die Planung, Kommunikation und Koordination vonstatten geht. Das wollte Arber ändern. Glücklicherweise lernte er während seines Wirtschaftsinformatikstudiums Lukas Lehmann kennen. Zusammen mit ihm und Oliver Blapp gründeten sie die heutige Pupil AG. 

PUPIL startete mit einem Reservationsmodul für Räume und Geräte, bietet inzwischen aber viel mehr an. «Unsere Software soll eine All-in-One-Lösung sein und alle Anspruchsgruppen von Schulen abdecken. Insgesamt bietet PUPIL rund 45 Module an, welche die Prozesse im Bereich Schulverwaltung, Schullalltag, Integration und Kommunikation unterstützen», erklärt CSO Patrick Neuenschwander. Sowohl Bedürfnisse der Lehrpersonen, Schulleitung und -verwaltung, aber auch der Eltern und Schulkinder werden durch PUPIL abgedeckt. Microsoft 365 kann bei Bedarf integriert werden, was die Bedienung enorm vereinfacht. 

PUPIL Connect ermöglicht eine zeitgemässe und sichere Kommunikation zwischen Lehrpersonen, Eltern und Schulleitung.

Digitalisierung als Hilfestellung

Die komplette Digitalisierung aller Schulprozesse ist gemäss Patrick eine Illusion. «Unser Slogan 

‹Einfach Schule› zeigt unser Bestreben, den Schulalltag zu vereinfachen», so Patrick. Es sei eine neue Herausforderung für Schulen, digitale und analoge Prozesse zu kombinieren. Oftmals ginge es dabei auch um pädagogische oder repräsentative Aspekte. Ein physisch abgegebener Brief verlange einem Kind Verantwortung ab, eine direkt an die Eltern gesendete Nachricht nicht. Digitalisierte Prozesse werfen ein modernes Licht auf eine Schule und sind weniger fehleranfällig. Es lohne sich auch, um Zeit, Kosten und Papier zu sparen. PUPIL sieht auch eine Chance darin, die Kommunikation an Schulen weiterzuentwickeln.  

PUPIL entwickelt sich laufend weiter

Die Software von PUPIL wird bereits in über 100 Schulen eingesetzt, besonders intensiv im Kanton St. Gallen und im Kanton Schwyz. Trotzdem will man das bestehende Angebot kontinuierlich verbessern. So wurde kürzlich das Kommunikationstool grundlegend überarbeitet, sodass neu der Zugriff über Webbrowser oder App möglich ist, mehrere Profile gleichzeitig angemeldet sein können und die Kommunikation dank integriertem Übersetzer effektiver wird. PUPIL hat sich zum Ziel gesetzt, der führende Anbieter von Schulmanagement-Software für Schweizer Volksschulen zu sein und sie sind am besten Weg dahin.

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."

Author: Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."
Innovation
Startups
Tipps
Geistiges Eigentum
Startup Ökosystem
Female Entrepreneur
Investoren & Fundraising
Interview

Mit einer Schulmanagement-Software möchte PUPIL den Schulalltag an Schweizer Volksschulen vereinfachen. Bereits über 100 Schulen profitieren von dieser technologischen Unterstützung.

Die administrative Belastung im Alltag von Lehrpersonen und Mitarbeitenden an Schulen ist gross. Arber Wagner, Gründer und Geschäftsführer von PUPIL, war selbst Sekundarlehrer. Er weiss, wie mühsam die Planung, Kommunikation und Koordination vonstatten geht. Das wollte Arber ändern. Glücklicherweise lernte er während seines Wirtschaftsinformatikstudiums Lukas Lehmann kennen. Zusammen mit ihm und Oliver Blapp gründeten sie die heutige Pupil AG. 

PUPIL startete mit einem Reservationsmodul für Räume und Geräte, bietet inzwischen aber viel mehr an. «Unsere Software soll eine All-in-One-Lösung sein und alle Anspruchsgruppen von Schulen abdecken. Insgesamt bietet PUPIL rund 45 Module an, welche die Prozesse im Bereich Schulverwaltung, Schullalltag, Integration und Kommunikation unterstützen», erklärt CSO Patrick Neuenschwander. Sowohl Bedürfnisse der Lehrpersonen, Schulleitung und -verwaltung, aber auch der Eltern und Schulkinder werden durch PUPIL abgedeckt. Microsoft 365 kann bei Bedarf integriert werden, was die Bedienung enorm vereinfacht. 

PUPIL Connect ermöglicht eine zeitgemässe und sichere Kommunikation zwischen Lehrpersonen, Eltern und Schulleitung.

Digitalisierung als Hilfestellung

Die komplette Digitalisierung aller Schulprozesse ist gemäss Patrick eine Illusion. «Unser Slogan 

‹Einfach Schule› zeigt unser Bestreben, den Schulalltag zu vereinfachen», so Patrick. Es sei eine neue Herausforderung für Schulen, digitale und analoge Prozesse zu kombinieren. Oftmals ginge es dabei auch um pädagogische oder repräsentative Aspekte. Ein physisch abgegebener Brief verlange einem Kind Verantwortung ab, eine direkt an die Eltern gesendete Nachricht nicht. Digitalisierte Prozesse werfen ein modernes Licht auf eine Schule und sind weniger fehleranfällig. Es lohne sich auch, um Zeit, Kosten und Papier zu sparen. PUPIL sieht auch eine Chance darin, die Kommunikation an Schulen weiterzuentwickeln.  

PUPIL entwickelt sich laufend weiter

Die Software von PUPIL wird bereits in über 100 Schulen eingesetzt, besonders intensiv im Kanton St. Gallen und im Kanton Schwyz. Trotzdem will man das bestehende Angebot kontinuierlich verbessern. So wurde kürzlich das Kommunikationstool grundlegend überarbeitet, sodass neu der Zugriff über Webbrowser oder App möglich ist, mehrere Profile gleichzeitig angemeldet sein können und die Kommunikation dank integriertem Übersetzer effektiver wird. PUPIL hat sich zum Ziel gesetzt, der führende Anbieter von Schulmanagement-Software für Schweizer Volksschulen zu sein und sie sind am besten Weg dahin.

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."

Dea Sikiric

"Startup-Gründer zu interviewen und damit die neuesten Ideen und Entwicklungen von anderen Pionieren kennen zu lernen, macht mir grossen Spass."