«Eine falsch klassierte Marke nützt nichts»
Wer seine Marke anmelden möchte, muss bei der Auswahl die sogenannte Nizza-Klassifikation anwenden. Das ist eine bedeutende Aufgabe, denn sie beeinflusst den Schutzumfang und auch das Konfliktpotenzial mit anderen Marken. Wir haben Markenexperte Peter Benninger befragt, um das System verständlicher zu machen und seine Tipps für Markenanmelder – unter ihnen auch viele Start-ups – zu erfahren.
Swiss handmade: Wie ein Unternehmen Velos in der Schweiz lötet, montiert und lackiert
Die Aarios AG, letzter Schweizer Fahrradfabrikant, lötet selbst Fahrradrahmen. Anlässlich "Bike to work" besuchte das Institut für Geistiges Eigentum die "Fabrik für handgebaute Fahrräder". Arnold Ramel, ehemaliger Geschäftsführer, produziert dort weiterhin Velos mit "swiss handmade"-Label, obwohl die Aktien längst übertragen sind.
Wie ein Startup seine Innovationen schützt
Startups entwickeln Namen, Logos, Gestaltungen, neue technische Lösungen oder Software. Klar, dass du und nicht Trittbrettfahrer diese Innovationen und Kreationen ausschöpfen sollen.
Startup Days 2024: Erfindungen, die das Leben einfacher machen mit Stefan Heuss
An den Startup Days vom 30. Mai in Bern zeigen das Institut für Geistiges Eigentum (IGE) und Stefan im Rahmen der «Founder’s Knowhow»-Sessions, auf was es für Startups im Umgang mit Geistigem Eigentum ankommt, und wie man seine Erfindung angemessen schützt.
«Gerade wenn man mit Investoren spricht, sind Patente ein wichtiges Argument.»
Matthias Erb, Gründer der Boum AG, spricht über seine Erfahrungen mit der Begleiteten Patentrecherche des IGE.
IGE: „Die Idee als solche kann nie geschützt werden“
Matthias Käch berät und schult Unternehmen in Fragen zum Schutz des geistigen Eigentums. Im Interview betont er die Wichtigkeit einer Strategie für Schutzrechte, hält jedoch au fest, dass diese nicht immer zwingend notwendig sind.